Start Allgemein Kapilendo und der mögliche Totalverlust für ein Crowdfundinginvestment

Kapilendo und der mögliche Totalverlust für ein Crowdfundinginvestment

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Natürlich besteht auch beim Crowdfunding immer ein Risiko des Totalverlustes. Vereinfacht kann man auch sagen, dass der Anleger in „Venture Capital“ investiert. Genau so etwas haben wir vor uns bei dem Investment „Von Floerke“. Dass dieses in der Sendung „Höhle der Löwen“ promoted wurde, schützt bekanntlicherweise nicht vor einem Verlust…

Aktuell gibt es ein Gerücht, dass das Unternehmen sich in einer wirtschaftlichen Schieflage befinden könnte. Auf telefonische Nachfrage wollte man sich zu diesen Gerüchten zum jetzigen Zeitpunkt gegenüber Medien allerdings nicht äußern.

Investoren berichteten uns, dass das Unternehmen bereits seit Anfang November keine Zinsen mehr an Anleger der Crowdfunding-Plattform Kapilendo gezahlt haben, über die man 1,2 Millionen Euro eingeworben hatte. Zunächst einmal schien sich das Investment erfolgreich zu entwickeln, letztlich auch durch den Erfolg bei der o.g. TV-Sendung, welche den Namen des Unternehmens natürlich deutschlandweit bekannt machte.

Irgendwann scheint aber dieser Erfolg der Unternehmensführung möglicherweise nicht mehr gereicht zu haben und man kam wohl auf die Idee, den mittlerweile positiv bekannten Namen des Unternehmens auch für andere Produktangebote zu nutzen. So bauten sie einen Vertrieb von Alkohol auf, insbesondere von Wodka, Gin und anderen Getränken. Das Unternehmen verkaufte Getränke, konnte diese aber teilweise nicht liefern. Inzwischen ermittelt wohl auch die Staatsanwalt Bonn gegen verantwortliche Personen des Unternehmens.

Die daraus folgende negative Berichterstattung in den Medien über das Unternehmen könnte nun ihren Preis haben.

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