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FAIRsekur Investment AG – Geschäftsabschluss mit Tendenz nach unten

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FAIRsekur Investment AG

Frankfurt am Main

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.02.2017 bis zum 31.01.2018

Bilanz zum 31. Januar 2018

FAIRsekur Investment AG

AKTIVA

Geschäftsjahr
Vorjahr
1. Forderungen an Kreditinstitute täglich fällig 75.819,39 52.895,84
2. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 109.494,03 147.473,48
3. Immaterielle Anlagewerte entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 1.544,00 8,00
4. Sachanlagen 21.487,00 27.583,00
5. Sonstige Vermögensgegenstände 14.665,40 9.249,41
6. Rechnungsabgrenzungsposten 1.146,00 1.145,84
224.155,82 238.355,57

PASSIVA

Geschäftsjahr
Vorjahr
1. Sonstige Verbindlichkeiten 99,55 3.334,96
2. Rückstellungen
andere Rückstellungen 11.660,00 14.060,00
3. Eigenkapital
a) Eingefordertes Kapital
Gezeichnetes Kapital 100.000,00 100.000,00
b) Kapitalrücklage 300.000,00 250.000,00
c) Bilanzverlust -187.603,73 -129.039,39
212.396,27 220.960,61
224.155,82 238.355,57

Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.02.2017 bis 31.01.2018

FAIRsekur Investment AG

Geschäftsjahr
Vorjahr
1. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 4.267,42 2.858,15
2. Sonstige betriebliche Erträge 6.469,77 33.787,86
3. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 0,00 50,36
b) andere Verwaltungsaufwendungen 58.294,81 60.151,11
-58.294,81 -60.201,47
4. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagenwerte und Sachanlagen 6.736,49 7.565,83
5. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 3.842,63 916,50
6. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit -58.136,74 -32.037,79
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 427,60 0,00
8. Jahresfehlbetrag 58.564,34 32.037,79
9. Verlustvortrag aus dem Vorjahr 129.039,39 97.001,60
10. Bilanzverlust 187.603,73 129.039,39

Anhang zum 31. Januar 2018

1. Allgemeine Angaben

Die FAIRsekur Investment AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist beim Amtsgericht Frankfurt am Main unter der Nummer HRB 82427 in das Handelsregister eingetragen.

Der Jahresabschluss der FAIRsekur Investment AG wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Der Jahresabschluss wurde nach den für große Kapitalgesellschaften bestehenden Vorschriften aufgestellt.

Die vorliegende Gliederung basiert auf den geschäftszweigtypischen Vorschriften der §§ 340ff. HGB für Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute sowie den Formblättern der RechKredV gemäß § 330 HGB.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.

2. Angaben und Erläuterungen zur Bilanz

Die täglich fälligen Forderungen an Kreditinstitute wurden mit dem Nennwert bewertet und betreffen die laufenden Girokonten und ein Tagesgeldkonto der Gesellschaft.

Die Aktien und andere festverzinsliche Wertpapiere betreffen Anlagen in Aktien.

Wenn der Stichtagskurs unter den Anschaffungskosten lag, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende beizulegende niedrigere Wert angesetzt (§ 253 Abs. 3 Satz 3 bzw. Satz 4 HGB). Soweit die Gründe für in den Vorjahren vorgenommene Abschreibungen weggefallen sind, wurden Zuschreibungen vorgenommen, § 253 Abs.5 Satz 1 HGB.

Es wurden Abschreibungen aufgrund einer voraussichtlich dauerhaften Wertminderung von € 3.842,63 vorgenommen.

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibung vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände und entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear vorgenommen.

Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis zu € 410, die einer selbständigen Nutzung fähig sind, werden im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben und als Anlagenabgang erfasst.

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten im Wesentlichen Kautionsforderungen.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten wurden für Ausgaben vor dem Abschlussstichtag gebildet, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen, und umfassen im Wesentlichen vorausgezahlte Umlagen der BaFin.

Verbindlichkeiten sind mit Ihren Erfüllungsbeträgen passiviert und haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die sonstigen Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr bestehen in Höhe von € 352,72 gegenüber dem Vorstand.

In den anderen Rückstellungen sind mit € 9.000 die voraussichtlichen Kosten zur Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses sowie mit €2.400,00 die Rückstellung für Aufbewahrung enthalten.

Das Eigenkapital beinhaltet das voll einbezahlte gezeichnete Kapital, eine Kapitalrücklage sowie den Bilanzverlust.

Das gezeichnete Kapital von € 100.000,00 besteht aus 99.999 vinkulierte Namensaktien sowie einer Vorzugsaktie mit doppelten Stimmrecht.

3. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen gliedern sich in Personalaufwendungen und andere Verwaltungsaufwendungen. Es bestehen keine Aufwendungen für Altersversorgung.

4. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Bezeichnung Gesamtbetrag
Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen (§ 285 Nr. 3a HGB) betragen insgesamt 23.811,61
davon aus Altersversorgung: 0
davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0
davon gegenüber assoziierten Unternehmen: 0

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen betreffen Mietverträge. Von dem Gesamtbetrag sind € 16.586,86 innerhalb eines Jahres fällig.

5. Ergänzende Angaben

Zum alleinvertretungsberechtigten Vorstand ist Herr Martin Bloch, Fondsmanager und CEO, Frankfurt am Main, bestellt. Die Angabe seiner Gesamtbezüge unterbleibt mit Verweis auf § 286 Abs. 4 HGB.

Zu Aufsichtsratsmitgliedern waren bestellt:

Herr Dipl.-Kaufm. Ralf Raebel, Frankfurt am Main, (Investment Analyst, DZ Bank AG), Vorsitzender

Herr Dipl.-Kaufm. Thomas Gerlach, Frankfurt am Main (Leiter Vertrieb/Transport/Risk-Management Konzerne HDI-Gerling Versicherungsgruppe)

Herr Dipl.-Betriebsw. (FH) Thomas Meußer, Taunusstein (Leiter Fund Desk, Vehdium Gruppe), stellvertretender Vorsitzender

Neben dem Vorstand arbeiteten im Geschäftsjahr unentgeltlich bis zu sieben Personen in flexiblen Zeitanteilen für das Unternehmen. Vergütungssysteme bestehen dergestalt, dass Arbeitsverträge mit Angestellten fixe und variable Vergütungsbestandteile enthalten würden, wobei die fixen Vergütungsbestandteile deutlich überwiegen würden.

Das erwartete Honorar des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses beläuft sich auf €3.600,00. Für andere Bestätigungsleistungen des Abschlussprüfers für dieses Geschäftsjahr wird ein Honorar von € 3.400,00 erwartet.

6. Vorgänge von besonderer Bedeutung

Es gibt keine Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahrs eingetreten und weder in der Gewinn- und Verlustrechnung noch in der Bilanz berücksichtigt sind.

7. Ergebnisverwendung

Der Vorstand schlägt vor, den Jahresfehlbetrag von € 58.564,34 auf neue Rechnung vorzutragen, so dass sich unter Berücksichtigung des Verlustvortrages von € 129.039,39 ein Bilanzverlust von € 187.603,73 ergibt.

 

Frankfurt am Main, den 12. Juni 2018

gez. Martin Bloch

Anlagenspiegel zum 31. Januar 2018

Anschaffungskosten
Stand 01.02.2017
Zugänge
Abgänge
Umbuchungen
Stand 31.01.2018
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 2.559,92 1.676,50 0,00 0,00 4.236,42
II. Sachanlagen 2.559,92 1.676,50 0,00 0,00 4.236,42
Büroeinrichtung 76.601,10 499,99 0,00 0,00 77.101,09
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 2.686,44 0,00 0,00 0,00 2.686,44
geringwertige Wirtschaftsgüter 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Wirtschaftsgüter Sammelposten 4.030,41 0,00 0,00 0,00 4.030,41
Summe Sachanlagen 83.317,95 499,99 0,00 0,00 83.817,94
Anlagevermögen insgesamt 85.877,87 2.176,49 0,00 0,00 88.054,36
Abschreibungen
Stand 01.02.2017
Zugänge
Zuschreibungen
Änderungen iZm Zugängen
Änderungen iZm Abgängen
Änderungen iZm Umbuchungen
Stand 31.01.2018
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 2.551,92 140,50 0,00 0,00 0,00 0,00 2.692,42
II. Sachanlagen 2.551,92 140,50 0,00 0,00 0,00 0,00 2.692,42
Büroeinrichtung 51.563,10 5.700,99 0,00 0,00 0,00 0,00 57.264,09
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 150,44 895,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1.045,44
geringwertige Wirtschaftsgüter 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Wirtschaftsgüter Sammelposten 4.021,41 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 4.021,41
Summe Sachanlagen 55.734,95 6.595,99 0,00 0,00 0,00 0,00 62.330,94
Anlagevermögen insgesamt 58.286,87 6.736,49 0,00 0,00 0,00 0,00 65.023,36
Restbuchwerte
31.01.2018
31.01.2017
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 1.544,00 8,00
II. Sachanlagen 1.544,00 8,00
Büroeinrichtung 19.837,00 25.038,00
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.641,00 2.536,00
geringwertige Wirtschaftsgüter 0,00 0,00
Wirtschaftsgüter Sammelposten 9,00 9,00
Summe Sachanlagen 21.487,00 27.583,00
Anlagevermögen insgesamt 23.031,00 27.591,00

Lagebericht für das Geschäftsjahr 1. Februar 2017 bis 31. Januar 2018

der FASRsekur Investment AG

1. Wirtschaftsbericht

1.1. Geschäftsverlauf und Geschäftsergebnis

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Aktivität der Gesellschaft, wie in den Vorjahren, quasi geruht, es wurden keine nennenswerten Vertriebsaktivitäten aufgenommen und somit auch keine neuen Mandate aufgenommen.

Die Ursache liegt hierfür unverändert in der durch die künstlich erhöhte Geldmenge der großen Zentralbanken herbeigeführten „Asset-Price-Inflation“ die die Renten- und Aktienmärkte weiter stabil auf hohem Niveau erhält.

Da die Kernberatung und Produkte der FAIRsekur Investment AG auf das Ziel der Vermeidung und Nutzung von Kursverlusten abzielen, wurde konsequenter und fairerweise auf Abschlüsse verzichtet.

Die Gesellschaft hat daher im letzten Jahr keine Assets von Kunden betreut, sondern sich auf den Service von unentgeltlicher Beratung/Consulting beschränkt.

Das Geschäftsjahr wurde somit mit einem Jahresfehlbetrag von 58.564,34 Euro zum Bilanzstichtag abgeschlossen.

Die Markwahrnehmung wird aber durch budgetschonende Maßnahmen beständig gesteigert, im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde z.B. Layout und Auffindbarkeit der Firmen-Homepage aktualisiert.

1.2. Liquidität

Die Liquidität der Gesellschaft ist gesichert. Die Gesellschaft ist nicht auf Banken als etwaige Fremdkapitalgeber angewiesen. Die Bankkonten werden ausschließlich auf Guthabenbasis geführt.

Das angelegte Kapital wurde wie bisher sehr liquide und eher mittel- bis langfristig angelegt. Teile der langfristigen Anlagequote des Anlagevermögens wurde aus Sicherheitsgründen in Liquidität gewandelt, um die Gesellschaft noch defensiver aufzustellen. Die Zahlungsströme der Gesellschaft sind klar planbar und jederzeit gründlich strukturiert.

1.3. Kapitalausstattung

Die Kapitalstruktur der Gesellschaft zielt auf Solidität, Unabhängigkeit und nachhaltig stabiles Wachstum ab. Das Grundkapital ist voll eingezahlt. Die Steuerung der Gesellschaft ist sehr konservativ, Stabilität geht vor Wachstum. Fremdkapitalaufnahmen werden und wurden vermieden und sind unverändert weder beabsichtigt noch notwendig.

Es ist unverändert kein Ziel der Gesellschaft die Eigenkapitalrendite zu maximieren, sondern das Unternehmen unabhängig und stabil aufzustellen und langfristig zu etablieren.

Im laufenden Geschäftsjahr ist zur weiteren Stärkung der Gesellschaft die Kapitalrücklage -zur Anrechnung auf die Kernkapitalquote – in einer weiteren Tranche auf nunmehr 300.000,– Euro erhöht worden.

2. Risikobericht

Die Risiken der Gesellschaft teilen sich auf in operationale und legislative Risiken. Die operationalen Risiken sind mit einem Partnerunternehmen in identischem Zulassungsstatus als Finanzdienstleistungsunternehmen und der jeweiligen Kapitalanlagegesellschaft geregelt, so daß operationaler oder personeller Natur wenig Grund zur Sorge besteht. Außerdem ist und kann die Büroinfrastruktur, sowie die Mitarbeiterzahl flexibel den Erfordernissen der Gesellschaft angepaßt werden und beliebig skaliert werden.

Legislativ läßt sich die Situation schwerer einschätzen. So sieht sich die Gesellschaft durch die unklare zukünftige Besteuerung von Derivaten in Kundenvermögen besorgt.

3. Prognosebericht

Obwohl die Gesellschaft ein im mindestens deutschsprachigen Markt einzigartiges sowie langjährig erfolgreich erprobtes und eingesetztes permanent selbst lernendes Overlay-Produkt zur Prognose und Vermeidung von Kursverlusten bei Aktien und Renten besitzt, so sind zweierlei Bedingungen gemeinsam erforderlich, um perspektivisch wieder (erfolgreich) tätig zu werden:

1. Downside-Volatilität, die insbesondere über Bilanzstichtage potentieller Anleger wieder spürbar wird. Hierzu ist mindestens eine stabile Geldmenge notwendig, auf deren Höhe die Gesellschaft selbst keinen Einfluß hat.

2. Eine noch deutlicher gestärkte Marktwahrnehmung; hierfür werden budgetschonend aber beständig verstärkt weitere Maßnahmen ergriffen.

 

Frankfurt am Main, den 12. Juni 2018

gez. Martin Bloch

Vorstand

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Ich habe den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der FAIRsekur Investment AG, Frankfurt am Main, für das Geschäftsjahr vom 1. Februar 2017 bis 31. Januar 2018 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet.

Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Frankfurt am Main, den 12. Juni 2018

gez. Dipl.-Kfm. Claus A. Hensel, Wirtschaftsprüfer

Angabe zur Feststellung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss zum 31. Januar 2018 der FAIRsekur Investment AG, Frankfurt am Main, wurde am 9. Juli 2018 von der Hauptversammlung festgestellt.

Bericht des Aufsichtsrates an die Hauptversammlung vom 09. Juli 2018

Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 09. Juli 2018, den ihm vom Vorstand der FAIRsekur Investment AG vorgelegten Jahresabschluß und Lagebericht zum 31. Januar 2018 nebst Vorschlag für die Verwendung des Jahresergebnisses geprüft.

Gegen die vom Abschlußprüfer vorgenommene Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes ergeben sich keine Einwände.

Der Aufsichtsrat hat in dem betreffenden Geschäftsjahr auch die Handlungen der Geschäftsführung durch laufende Abstimmung kontinuierlich mitbegleitet und überprüft.

Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung erhebt der Aufsichtsrat keine Einwände gegen den Jahresabschluß, dieser wird hiermit gebilligt.

Frankfurt am Main, 09. Juli 2018

gez. Ralf Raebel, Vorsitzender des Aufsichtsrates

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