Die Datenaffäre um das soziale Netzwerk Facebook weitet sich aus. Der US-Geheimdienst-Dienstleister Palantir soll wiederum enge Kontakte zu Cambridge Analytica gepflegt haben, jener Firma, die mindestens 50 Millionen Facebook-Profile ausgewertet hatte.
Das sagte Whistleblower Christopher Wylie am Dienstag vor dem britischen Parlament. Palantir wies die Vorwürfe zuerst zurück – nur um wenig später einzuräumen, dass ein Mitarbeiter in „rein privater Funktion“ mit Cambridge Analytica zusammenarbeitete. Auch der Umfang der Datenaffäre könnte größer sein als bisher angenommen.