Start Verbraucherschutz Immobilienstandort Dresden

Immobilienstandort Dresden

432
Dresden hat sich in den letzten Jahren zur wahren Metropole entwickelt. Mittlerweile hat Dresden mehr als 520.000 Einwohner. Ein Ende des Wachstums ist nicht in Sicht. Ausschlaggebender Grund sind die Technische Universität und eine Vielzahl von großen Unternehmen, welche sich in der Stadt niedergelassen haben. Dresden gehört zu den Prunkstädten Ostdeutschlands. Das zeichnet sich auch in der Arbeitslosenquote wieder, so liegt diese unter zehn Prozent. Auch das Einkommen ist wesentlich höher, als das anderer ostdeutscher Städte. Das liegt vor allem daran, dass in die Stadt viel investiert wurde. Sowohl in Immobilien, als auch in die Restaurierung der Altstadt. Dank der Altstadt verbucht Dresden auch regelmäßig hohe Besucherzahlen. Durch die Restaurierung stillgelegter Quartiere, besteht keine Gefahr der Wohnungsknappheit. Das zeigen auch Statistiken. Diese verdeutlichen einen starken Zuzug bei ausreichend vorhandenem Wohnraum.

Kaufpreise und Mieten in Dresden

Die Kaufpreise und Mieten in Dresden sind trotz der Zuwachsraten in einigen Stadtteilen noch relativ angemessen. Mit welchen Preisen Sie ihn Dresden zu rechnen haben, ist natürlich abhängig vom Viertel. So ist die Kernstadt mit Ihren östlichen Ausläufern besonders nachgefragt. Die südliche und nördliche Stadt sind dabei um einiges günstiger. Die höchsten Immobilienpreise in Dresden verzeichnen Immobilien entlang der Elbe, wie zum Beispiel Loschwitz oder Bühlau/Weißer Hirsch. Hingegen findet sich in der Südvorstadt ein Zuzug von Studenten, aber auch in der Neustadt. Dieser Zuwachs lässt die Mieten und Kaufpreise natürlich ebenfalls steigen. Nachfrage bestimmt nun mal das Angebot.

Stadtbezirke in Dresden

Es ist auffällig, dass je nach Familienstand und Lebenssituation unterschiedliche Viertel der Stadt bevorzugt werden. So finden sich Singles zunehmend in der Neustadt. Sie ist gekennzeichnet durch ein hohes Kneipenviertel und einen hohen Anteil an sanierten Wohnungen. Wer unterschiedliche Kulturen kennen lernen möchte, ist hier genau richtig.

Paare finden sich meist in Striesen, welches Jugendstilbauten und moderne Neubauobjekte zugleich bietet. Zudem liegen die Immobilien in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt.

Familien bevorzugen den Stadtteil Dölzschen. Dort findet sich eine Mischung aus Eigenheimen und Wohnungen. Auch die Nähe zu Naherholungsgebieten ist bei Familien besonders beliebt.

Wie bereits erwähnt, sind die meisten Studenten im Umkreis der Südvorstadt und der Neustadt zu finden. Das liegt in erster Linie an den sanierten Gründerzeitbauten und den WG-tauglichen Wohnungen, was das Ganze für Studenten natürlich erschwinglicher macht. Auch die Anbindung zur Technischen Universität ist von Vorteil.

Senioren sind überwiegend in der Friedrichsstadt angesiedelt. Dort befinden sich in erster Linie Denkmalschutzbauten und gute Nahverkehrsanbindungen, welche für Senioren unabdingbar sind. Auch die Nahversorgung ist hier durch zahlreiche Supermärkte gewährleistet.

Preisentwicklung der Immobilien in Dresden

Dresden bietet für Menschen aus unterschiedlichen Lebensschichten trotz der hohen Nachfrage genügend Wohnraum. Da Dresden in den letzten Jahren jedoch deutlich an Zuwachs erfahren hat, findet sich gerade in der Innenstadt ein wesentlich geringeres Angebot als noch vor ein paar Jahren. Die zunehmende Nachfrage muss durch Neubauten gedeckt werden.
Vergleicht man alte Verträge mit aktuellen Bauverträgen, so ist ein deutlicher Preisanstieg zu erkennen. Nachhaltige Flächen finden sich überwiegend in den östlichen und südlichen Gebieten um die Innenstadt herum. So beläuft sich eine 4-Zimmer Wohnung im Stadtteil Blasewitz mit 80 m² Wohnfläche durchschnittlich auf 180.000 Euro. Etwas günstiger ist die Wohnfläche in Weißig oder Gompitz, auch Altfranken genannt. Die Wohnungen sind hier sogar etwas größer und befinden sich auf einem Preisniveau zwischen 140.000 und 170.000 Euro. Das teuerste und begrenzte Viertel findet sich in der Altstadt, vor allem um den Neumarkt herum. Hier bezahlt man im Durchschnitt bei 60 m² Wohnfläche einen Preis ab 250.000 Euro. Auch die Stadtteile Loschwitz und Bühlau verbuchen ein zunehmend höheres Preisniveau. Diese Entwicklung ist ebenfalls auf die zunehmende Nachfrage zurückzuführen. Eine Kapitalanlage in Dresden ist aufgrund der zunehmenden Nachfrage besonders empfehlenswert. So wird sich der Wert der Immobilie in den nächsten Jahren deutlich steigern. Das zeigt sich auch in der Preisentwicklung der Bauverträge.

Dresden – Eine einzigartige Entwicklung

Die Stadt Dresden hat ein besonders Flair. Das liegt an der Kombination aus alten und neuen Stadtteilen. Dabei fand die Eingliederung erst innerhalb der letzten 70 Jahre statt. Die größte Nachfrage erfährt natürlich die Kernstadt und der sogenannte umliegende Speckgürtel. Dabei sind südöstliche und südliche Stadtteile besonders nachgefragt. Das liegt an der Mischung aus der Nähe zur Stadt und dem gleichzeitigen Erholungswert vom Innenstadttrubel. Die Zuwachsrate der Stadt ist auch auf die hohe Anzahl von Studenten und jungen Paaren zurückzuführen. Die äußere Neustadt bildet das Szene-und Trendviertel und erfährt große Beliebtheit. Wer sich für eine sanierte und modernisierte Eigentumswohnung in Dresden interessiert, sollte sich auf das Zentrum von Dresden fokussieren. Die Wohnungen, die sich in der Nähe der Innenstadt befinden, sind fast alle mittlerweile saniert worden. Zahlreiche Bauten stehen gleichzeitig unter Denkmalschutz. Das kann ein zukünftiges Problem der Gentrifizierung mit sich bringen. Im Moment liegt der Fokus aber darauf, noch freie und nicht modernisierte Flächen zu bebauen bzw. sanieren und in den Stadtkern zu integrieren. Nur so kann die zunehmende Immobiliennachfrage gedeckt werden.

Bevölkerungsschicht der Stadtteile

So finden sich im Stadtteil Friedrichstadt einige denkmalgeschützte Objekte, welche restauriert werden. Friedrichstadt ist besonders beliebt, da sich in unmittelbarer Nähe zahlreiche Sportflächen und Radwege befinden.

Studenten und Akademiker bevorzugen überwiegend die Stadtteile Strehlen und Gruna. Dieser Stadtteil verläuft entlang des Großen Gartens. Besonders vorteilhaft: Das Viertel befindet sich nicht weit von der Technischen Universität Dresden entfernt. Auch die Anzahl an Läden und Geschäfte nimmt in den letzten Jahren deutlich zu. Diese finden sich überwiegend entlang der Mockritzer Sraße bis hin zum Wasaplatz. Die Anzahl der Kneipen und Gaststätten verbucht ebenfalls, dank der wachsenden Studentenzahl, einen deutlichen Zuwachs. Friedrichstadt ist eines der Viertel das eine permanente Aufwertung erfährt. Das liegt an dem Angebot aus Bausubstanz, zahlreichen Mietwohnungen und Wohnungsneubauten. Folgende Übersicht zeigt Ihnen nochmals die Zusammensetzung der Stadtbevölkerung.

  • Strehlen

Hier finden sich überwiegen Paare und Studenten. Das Viertel überzeugt durch eine zentrale Nähe zur Technischen Universität und mit einem angemessenen Preisniveau.

  • Kleinzschachwitz

In diesem Stadtteil finden sich in erster Linie Paare und Familien. Das ist auf die ländliche Region zurückzuführen. Wald- und Naherholungsgebiete können sogar per Fuß erreicht werden. Die Wohnungen befinden sich in Ufernähe und gehören daher dem höheren Preisniveau an.

  • Blasewitz

In diesem Bezirk leben überwiegend Familien und Senioren. Das Viertel besteht zum größten Teil aus denkmalgeschützten Bauten und besonders attraktiven Stadthäusern mit Blick auf die Elbwiesen. Besonders vorteilhaft für Senioren: Die unmittelbare Nahversorgung.

Allgemeines zu Immobilien in Dresden

Noch vor einiger Zeit wurden zahlreiche Immobilien in Dresden weder saniert noch genutzt. Das führte dazu, dass in der schönen Stadt unmittelbar nach der Wende einiges zu tun war. So haben sich heute alte Viertel zu Trend- und Szenevierteln entwickelt. Hierzu zählt beispielsweise die äußere Altstadt. Aber auch die restaurierten denkmalgeschützen Bauten sind Wahrzeichen von Dresden. Diese stammen teilweise noch aus der Gründerzeit. Je tiefer man in den Südosten gelangt, desto moderner erscheint die Stadt und Ihre Umgebung. Auch die Wohnsituation ist hier eine andere. So sind die Wohnflächen deutlich größer, welche überwiegend von Paaren und Familien nachgefragt werden. Durch die hohe Anzahl an Neubauprojekten und Verdichtungen, ist ein Leben in Dresden nicht nur für wohlhabende Menschen finanzierbar. Viele Viertel entwickeln sich permanent weiter und bieten Wohnraum für unterschiedliche Bevölkerungsschichten. Der Immobilienmarkt in Dresden verändert sich permanent, das hat steigende Preise zur Folge. Dennoch ist zukünftig mit soliden Miet- und Kaufpreisen zu kalkulieren.

 

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein