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Institutionelle Anleger und Kryptowährungen

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Kaum ein Thema wird im Bereich der Investments so heiß diskutiert wie das Thema Kryptowährungen. Die bekannteste, Bitcoin, erlebt ja derzeit einen wahren Kursrausch. Nun gibt es Vermittler und Vertriebe, die diesen Hype ausnutzen, um ihre eigenen Geschäfte zu machen. Wie ist das aber mit den sogenannten „institutionellen Anlegern“? Nun, was man so hört, trauen die der Bitcoin-Währung nicht. Sie investieren mit ihren Milliarden in fast alles, von A bis Z, wie Autos bis Zucker. Vielen ist der Bitcoin aber zu riskant, obwohl der Kurs der Kryptowährung von einem Rekord zum nächsten springt. Es wird auch vor dem Platzen einer Blase gewarnt. Das schreibt auch Rechtsanwalt Jochen Resch auf seinem Internetblog.

Eigentlich logisch, denn institutionelle Anleger investieren oft achtstellig in Investments, aber bei Bitcoins ist ja zum Beispiel gar nicht klar, wie lange diese „Währung“ von den Regierungen dieser Welt noch geduldet wird. Wird diese Währung verboten und das Vermögen eingezogen, dann kann gerade ein institutioneller Anleger sehr viel Geld verlieren, Gelder seiner Kunden. So lange dieser Markt nicht reguliert ist, wird es kaum Investitionen von institutionellen Anlegern in diesen Markt geben.

Wir in der Redaktion halten Kryptowährungen auch für den Kleinanleger nicht geeignet. Finger weg von irgendwelchen Pseudowährungen, die man Ihnen anbietet, denn da verdient dann oft nur der Vertrieb. Wenn sie die dann wieder zu Geld machen wollten, dann kommt bei Ihnen das böse Erwachen, denn sie werden die Kryptowährung nicht verkaufen können. Was ist dann mit dem von ihnen einbezahlten Kapital? Weg? Nein, es hat jemand anders, derjenige, der die Idee hatte, ihnen das zu verkaufen. Wie sagt man so schön: „Es gibt jeden Tag 10 Dumme in Deutschland, die morgens aufstehen. Du musst nur Glück haben, dass Dir da einer über den Weg läuft“. Das mag überzogen sein, aber es steckt doch viel Wahrheit drin.

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