Der Sinn der Internetseite http://www.youtube-mp3.org/ bestand lediglich darin, dass automatisiert von YouTube-Filmen die Audiospur extrahiert und zum Download angeboten wird. Die Seite selber finanzierte sich durch Werbeeinnahmen, die über die Millionen Klicks pro Monat generiert werden. Amerikanische Plattenfirmen hatten vor einem Jahr den deutschen Betreiber des Portals, Philip Matesanz, gegen dieses Prozedere verklagt.
Nun haben sich die beiden Parteien offenbar geeinigt: Matesanz verpflichtet sich demzufolge, die Domain an die Musikindustrie abzugeben, sich nie wieder mit dem Thema Ripping zu beschäftigen und eine unbekannte Summe zu zahlen.