Start Verbraucherschutz Chinesische Onlinebezahldienste breiten sich in Europa aus

Chinesische Onlinebezahldienste breiten sich in Europa aus

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In China ist es schon gang und gäbe, über Smartphone-Apps zu bezahlen. Da die reise- und kauffreudige Schicht im „Land des Lächelns“ immer weiter zunimmt, soll es Chinesen in Zukunft auch in Europa möglich sein, bargeldlos über ihre Handys einkaufen zu können. Immerhin gibt im Schnitt jeder der rund 10 Millionen Gäste aus Fernost etwa 3.000 Euro zusätzlich zu den normalen Touristenkosten aus.

Ermöglichen wollen das zum einen der Paypal-Konkurrent Stripe, der dafür auf eine Kooperation mit den in China führenden Bezahldiensten Alipay und WeChat Pay setzt und seit etwa drei Wochen auch auf dem deutschen Markt vertreten ist, und zum anderen der deutsche Anbieter Wirecard. Letzterer bietet schon seit 2015 die Abwicklung über Alipay an und erzielte damit schon beachtliche Erfolge auf dem Münchner Flughafen. Mittlerweile akzeptieren auch die Drogeriekette Rossmann, und die Haushalswarenhersteller Zwilling und WMF zumindest teilweise die Zahlungsweise.

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