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NS-Devotionalien bei der Bundeswehr

Nach dem für die Bundeswehr peinlichen Vorfall um den Offizier Franco A. hatte Verteidigungsministerin von der Leyen eine Durchsuchung sämtlicher Kasernen angeordnet. Mehr als 400 NS-Devotionalien wurden dabei entdeckt, wobei die Funde ein „sehr breites Spektrum vom zulässigen wissenschaftlichen Exponat im Rahmen einer gültigen militärhistorischen Sammlung bis zur verbotenen Devotionalie mit Hakenkreuz“ umfassen, wie es in einem Schreiben des Verteidigungsministeriums an den Bundestag hieß. Unter letztgenannten Punkt fallen beispielsweise Helme, Uniformen, Gewehre, Panzermodelle, Säbel und Schwerter sowie Bilder und Gemälde von Wehrmachtssoldaten.
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