Die Parteichefin der rechtspopulistischen AfD hat für den nächsten Paukenschlag im parteiinternen Streit gesorgt: Frauke Petry verkündete am Mittwoch, nicht als Spitzenkandidatin für die Wahl im Herbst zur Verfügung zu stehen. Hintergrund ist ein Machtkampf über die Ausrichtung der Partei, Petry wollte eine breitenwirksamere Linie und den extrem rechten Flügel stutzen. Beim Parteitag am Wochenende ist nun völlig offen, wer ins Wahlrennen geschickt wird.