Es tut sich im Moment nichts, aber auch rein garnichts, im Hamburger Pfandhausskandal. Man hat regelrecht den Eindruck, das die Hamburger Staatsanwaltschaft das Verfahren aussitzen will. Viele geschädigte Anleger haben im Moment nachvollziehbare Zweifel an einem funktinierenden Rechtsstaat. Hier sind mehr als 100 Millionen an Anlegergeldern zweckentfremdet verwendet worden, udn trotzdem sind die namentlich bekannten Verantwortlichen immer noch auf freiem Fuss. Schlimmer noch, die haben noch den vollen Zugriff auf alle Konten. Wie will der zuständige Staatsanwalt, Herr Dr. von Schenk, das den geschädigten Anlegern dann verständlich erklären? Zudem gibt es bis zum heutigen Tage keine veröffentlichte Liste zu den Gegenständen die bei einer Hausdurchsuchung sichergestellt wurden. Auch das ist sehr ungewöhnlich. Mit der Veröffentlichung dieser Liste wüssten die ann zumindest einmal „was noch an verwertbaren Werten vorhanden wäre“. Damit könnte man dann den möglichen Schaden genauer beziffern. Vielleicht hilft dieser Beitrag ja einmal die Ermittlungen etwas voranzubringen.