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VEDES AG – Weiterhin rote Zahlen und Prognose für 2016 nach unten korrigiert

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Das Spielwaren-Unternehmen verzeichnete im ersten Halbjahr 2016 nach vorläufigen Geschäftszahlen einen Verlust von 1,8 Millionen Euro.

Auch für das zweite Halbjahr sieht es nicht besser aus. Der Start in das zweite Halbjahr sei von branchenweiten Umsatzeinbußen im Juli und August geprägt gewesen, so dass VEDES seine Prognose für das Gesamtjahr 2016 „unter Vorsichtsaspekten“ nach unten korrigiert, wie das Unternehmen mitteilt.

Hoffnung Weihnachtsgeschäft

Aktuell erwartet die Spielwaren-Gruppe ein Konzernergebnis vor Steuern (EBT) von 1,0 Millionen Euro sowie ein positives Konzernergebnis nach Steuern. Ursprüngliches Ziel des Unternehmens war es, im Geschäftsjahr 2016 ein deutlich positives Konzernergebnis nach Steuern zu erwirtschaften. Hoffnung setzt das Unternehmen auf das traditionell starke vierte Quartal mit dem für die Branche wichtigen Weihnachtsgeschäft.

Weiterhin rote Zahlen

Die Vedes AG hat im ersten Halbjahr 2016 ein Konzernergebnis nach Steuern von minus 1,8 Millionen Euro erzielt, nach minus 2,4 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag im ersten Halbjahr 2016 bei minus 1,2 Millionen Euro (Vorjahr: minus 2,3 Millionen Euro), während das operative Ergebnis (EBIT) minus 1,5 Millionen Euro (Vorjahr: minus 2,5 Millionen Euro) betrug. Aufgrund der positiven Entwicklung im Großhandel stieg der Konzernumsatz im Berichtszeitraum von 55,8 auf 58,7 Millionen Euro. Die Vedes-Unternehmensanleihe 2014/19 notiert aktuell bei 102 Prozent und ist mit einem Zinskupon in Höhe von 7,125 Prozent ausgestattet. Das Gesamtvolumen beträgt 20 Millionen Euro. Die Laufzeit der Anleihe endet im Juni 2019.

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