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Rechtsanwalt Jens Reime und die IG Vplus- Wir tun mehr unentgeldlich als teure google adwords Werbung zu schalten

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Ehrlich gesagt, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Jens Reime, von Ihnen hätten wir mehr erwartet als Polemik, denn eigentlich geht es uns beiden ja um die gleiche Sache. Der Unterschied ist nur, dass Sie dafür von Ihren Mandanten bezahlt werden wollen. Das ist natürlich legitim, keine Frage. Gute Arbeit – gute Leistung – gutes Geld. Ob Sie diese gute Arbeit dann auch wirklich abliefern, das können wir nicht beurteilen, das müssen ihre Mandanten tun. Bezahlt werden Sie, so nehmen wir an, dann auf jeden Fall.Nun aber mal zu den wirklich wichtigen Dingen. Also, wir gehören nicht zu den Gründungsmitgliedern der IG. Das waren Dieter Gassmann und weitere Personen. Wir sind Mitglieder der IG und das sehr gerne, denn wir wollen mit unseren Möglichkeiten Unterstützung leisten. Sie werden es nicht glauben, Herr Reime, aber wir tun das unentgeltlich. Wir werden dafür mit Informationen aus erster Hand bezahlt, und wenn man solch ein Forum wie wir betreibt, dann muss man sich auch mal ins Feuer werfen, wenn man etwas erreichen will.

Die IG wird juristisch beraten, und das ganz klar von einem Rechtsanwalt, der in diesem Vorgang weder Vertrieb noch Anleger vertritt. Da sollten Sie eben mal genau nachlesen. Das ist ein Unterschied zu Ihrem Label „schutzgemeinschaft-vplus“, die man dann eher „Mandantengemeinschaft vplus“ nennen müsste. Auch das ist in Ordnung und kein Etikettenschwindel, wie man auch vermuten könnte.

Die Arbeit der IG soll vor allem Aufklärungsarbeit leisten, wovon dann auch Mandanten von Ihnen einen Nutzen haben. Man kann doch nicht einfach so tun, als wäre in der Vergangenheit alles in Ordnung gewesen. Wer arbeitet bitte die Vergangenheit der Investitionen der Fonds ordentlich auf? Sie? Dann freuen wir uns, wenn Sie bei der IG mitmachen. Die IG hat übrigens mittlerweile so manchen Unterstützer aus Juristenkreisen, der uns eben bei der Aufarbeitung helfen möchte, aber natürlich möglicherweise auch deshalb, um davon profitieren zu können. Das ist völlig in Ordnung. Die Informationen, die wir aufarbeiten, stehen schließlich allen Mitgliedern auch zur Verwendung bei ihren Rechtsvertretern zu.

Natürlich, sehr geehrter Herr Reime, arbeiten wir auch mit dem Vertrieb, mit Markus Fischer, mit den Fondsgeschäftsführern usw. zusammen. Wo sonst sollen wir denn Informationen herbekommen?

Der Vertrieb ist doch genauso geschädigt wie die Anleger, denn nahezu alle uns bekannten Vertriebler haben auch selber das Produkt gezeichnet, sind also, wenn Sie so wollen, „doppelt gestraft“.

Bei uns gibt es auch keinen Artenschutz für irgendjemanden. Jeder, der Mist gebaut hat, muss dafür „den Kopf hinhalten“.

Natürlich, sehr geehrter Herr Reime, mögen Sie Befürchtungen hegen, den einen oder anderen Mandanten zu verlieren, denn auch mit denen reden wir, aber eben nicht, um diese als Mandanten zu gewinnen und von Ihnen wegzuholen, sondern um diese von der Arbeit der IG zu überzeugen.

Die Bezeichnung „dienstbeflissen“ nehme ich dann mal als Kompliment auf, denn entweder ich mache etwas ganz oder gar nicht, so ist meine Lebensphilosophie. Keine halben Sachen und immer mit offenem Visier.

1 Kommentar

  1. Ich würde gern mein Kommentar dazu abgeben. Für mich ist es klar, warum RA Jens Reime hier anders agierte als sich alle in Ihrer IG erhofften. Seine ganze Arbeit zielt doch vor allem auf Schadenersatzklagen gegen Anlageberater /Vertriebler, die oftmals unbewusst irgendeinen Fehler in der Kundenberatung machen. Offenbar ist es sehr einfach, vor Gericht in Görlitz einem naiven, armen Vertriebsmann irgendeinen Beratungsfehler nachzuweisen oder seine Aussagen in eine bestimmte Richtung zu treiben. Schauen Sie sich doch die Internetseite von RA Reime an. Fast alle seine Erfolgsmeldungen sind „Schadenersatz-Erfolgsmeldungen“ gegen irgendwelche Anlageberater. Gegen die wirklichen Insolvenz-Verursacher vorzugehen und diese in Haftung zu nehmen, verlangt es schon andere Kaliber und vor allem mehr Tiefe. Deswegen: Wenn Sie Vertriebe zu Ihren Veranstaltungen eingeladen haben, ist doch klar, dass RA Reime nicht kommt und anstatt dessen lieber teure Google-Anzeigen schaltet. Aufklärung interessiert RA Reime wenig, er verfolgt sein Geschäftsmodell.

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