Welche Auswirkungen hat die Inhaftierung von Vaupel und Meier vom Unternehmen Likedeeler AG auf das Hanseatische Fussballkontor?

Eine Frage, die so mancher unserer User auf den ersten Blick sicherlich kaum verstehen wird, wenn man die Hintergründe nicht kennt. Unseren Informationen nach waren beide Herren mit dem hanseatischen Fußballkontor aus Schwerin geschäftlich verbunden. Das sowohl im Vertrieb, aber nach unseren Informationen, auch bei der Anlage der eingesammelten Gelder. Ein nicht unbeachtlicher Teil der Gelder soll dann eben nicht in die Investments geflossen sein, die man dem Kunden als Zielinvestment verkauft hat. Unterstellt diese Informationen sind richtig, wovon wir derzeit ausgehen, dann könnte nun ein größeres Problem auf das Hanseatische Fußballkontor zukommen. Investiert haben soll man einen mittleren Millionen Betrag in Tradinggeschäfte im Ausland (Riga) – eben über diese Herren. Nun wollte man angeblich einen Teil dieser Gelder wieder zurückholen zum Hanseatischen Fußbakllkontor, wofür aber eine Unterschrift der Herren notwendig gewesen wäre. Das dürfte aber nun sehr schwierig sein an diese Unterschrift heranzukommen. Zudem dürfte natürlich dann auch erfahrungsgemäß das in solchen Fällen gefundene Vermögen erstmal auf Eis gelegt werden. Das Vermögen dann „frei zu bekommen“, kann dann im Einzelfall sogar Jahre dauern. Gehört das Hanseatische Fußballkontor wirklich zu den Geschädigten, stellen sich dann natürlich die Fragen nach der ordnungsgemäßen Verwendung der Anlegergelder, denn Trading als Zielinvestment haben wir nirgendwo in einem Prospekt des HFK gefunden.