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Hoeness gesteht die Hinterziehung von weiteren 15 Millionen Euro- ob das noch ohne Haftstrafe abgeht?

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Bayern-Boss Uli Hoeneß (62) hat beim Auftakt seines Prozesses in München gestanden, weitere 15 Millionen Euro Steuern hinterzogen zu haben. Die Summe ist nicht verjährt. Hoeneß‘ Anwälte setzen darauf, dass diese Nacherklärung positiv gewertet wird in seinem Bestreben zur Steuer-Ehrlichkeit zurückzukehren. Es ist sicherlich ein wichtiger Schritt von Uli Hoeness mit ALLEM reinen Tisch zu machen. Bei dieser Dimension das Falles, dürfte allerdings die Aussicht auf eine Bewährungsstrafe eher gering sein. Das Präsidentenamt des FC Bayern dürfte damit demnächst „Vakant“ werden. Schade um ein Lebenswerk.

9 Kommentare

  1. Tja, auch ein Peter Graf wurde bereits in Fussfesseln vorgeführt und mußte hernach gesiebte Luft atmen.
    Und da ging es um weitaus weniger hinterzogene Steuern.

    Gilt gleiches Recht eignentlich auch für bayr. Spezl´n?

    Wie man von E.Stoiber gestern bei Jauch wieder labern hören mußte, sollte sein Freund U.H. ja nun endlich heilig gesprochen werden!

  2. Als Pessimist erwarte ich angesichts der Popularität von Uli Hoeness folgendes Urteil:

    Durch das umfassende Geständnis einigen sich Gericht, Staatsanwalt und Verteidiger auf eine saftige Geldstrafe, hoffentlich mehr als die hinterzogenen Steuern. Beim FC Bayern München bleibt er nach wie vor im Amt.

    Ich lasse mich aber gerne Lügen strafen.

    • Mein Tip:
      eine Bewährungsstrafe wird´s schon noch dazugeben.
      Strafmaß natürlich noch innerhalb v. 2 Jahren, dann kann das noch zur Bewährung ausgesetzt werden (s.Zumwinkel, Peter Hartz u.a.)
      Und die Geldstrafe zahlen dann (inoffiziell) der FC Bayern, Audi, Adidas, Allianz, Drosselkom …

      Ich lasse mich auch gerne Lügen strafen.

    • Mein Tip dazu:
      300 Mio € Geldstrafe und damit er es lernt, 3 Jahre Haft.
      Der ist nunmal ein Krimineller und gehört demnach nicht mit Samthandschuhen angefasst

  3. @ Kommentar

    So sehe ich das auch. Vielleicht 50 Mio. in die Staatskasse ist doch ein tolles Geschäft für den Staatsanwalt. Dafür kann er dann als ausgleichende „Gerechtigkeit“ 100 andere einbuchten, die weniger populär sind und keine Kohle mehr haben um teure Anwälte zu bezahlen.
    Wo kann man als Land sonst noch mal eben schnell soviel Geld machen ? Von den daraus aus lauter Angst neu eingereichten Selbstanzeigen anderer Hinterzieher mal ganz zu schweigen ………..

  4. Wie ich gerade gelesen haben, hat Uli die Unterlagen bzgl. der noch aufgetauchten 15 Mio. unterschlagenen Steuergeldern bereits über ein Jahr zurückgehalten. Meines Erachtens müsste er eine saftige Geldstrafe + Gefängnisstrafe erhalten.

    Was ist eigentlich mit seinen Beratern? Steuerberater? Der kann doch von all dem nicht „nichts gewusst“ haben.

    Und an alle eingefleischten Bayern u. Uli Fans: Kopfschüttel, Kopfschüttel, Kopfschüttel! Ist ja dann wohl nicht schlimm, wenn ich euch euer Portemonaie klaue und dann sage, sorry ich bin nun einmal Kleptomane…

  5. glaube kaum, dass bei der Verzögerungstaktik noch die Chance auf Bewährung besteht. 18,5 Mio plus die Verlustvorträge sind zuviel Holz, das wäre ein Skandal
    wenn der bei dieser Summe als freier Mann nach Hause gehen kann.

  6. @ all :

    Ein Uli Höneß, es gibt nur ein Uli Höneß ! Ein Uli Hööööööneß ……………..

    Da Uli macht des schon, macht Euch da mal keine Gedanken. Wir sind doch ein gerechtes Land. Es gibt auch Leute die noch gerechter sind. So schnell wird kein Uli Höneß eingebuchtet.

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