Start Allgemein Westend Brokers AG-Nachfolgegesellschaft der Silvia Quandt & Cie

Westend Brokers AG-Nachfolgegesellschaft der Silvia Quandt & Cie

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Der Name Silvia Quandt scheint so beschädigt zu sein, daß man hier den Weg einer neuen Namensgebung gegangen zu sein scheint. Ob das immer die Lösung ist, ist mehr als zweifelhaft. Neue Milch in alten Schläuchen, so nennt das auch der Volksmund. Das Unternehmen Westend Brokers darf man dem Firmenkonglomerat von Christian Angermayer zurechnen. Bei Angermayer handelt es sich um eine der schillerndsten Personen in der Finanzwelt. Heute Abend wird man Angermayer sicherlich in München bei der Premiere des David Garret Films „der Teufelsgeiger“ sehen können. Angermayer soll mit einigen „Spezeln“ den Film nicht unbedeutend finanziert haben. Diese „Spezeln“ findet man auch vermerkt auf der Internetseite zum Film. Nun gut.

Wir haben das Unternehmen in einem wichtigen Vorgang angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten, denn es soll weiterhin wohl harte Auseinandersetzungen mit Gläubigern der Silvia Quandt & Cie geben. Die sollen wohl in den letzten Tagen ihren Höhepunkt erreicht haben. Stimmen diese Informationen, dann würde das sicherlich auch eine durchschlagende Wirkung auf das Unternehmen „Westend Brokers“ haben.

Diesen Artikel können wir dazu bei finanznachrichten.de lesen

Frankfurt/ Zürich – 07. Oktober 2013. Joachim Paech, Co-Founder und ehemals CEO der Silvia Quandt & Cie. AG (jetzt Westend Brokers AG), hat die zwangsweise Vollstreckung seiner Ansprüche gegen die Silvia Quandt & Cie. AG, Frankfurt begonnen. Es geht dabei um einen Betrag in Höhe von rund EUR
0,4 Mio. Grundlage ist ein Urkundenvorbehaltsurteil des Landgerichts Frankfurt vom 9. Juli 2013 gegen die Silvia Quandt & Cie. AG. Die Silvia Quandt & Cie. AG hat gegen das Urteil Berufung eingelegt, das vorläufig vollstreckbare Urteil ist damit noch nicht rechtskräftig. Einen Antrag der Silvia Quandt & Cie. AG auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung hat das Berufungsgericht allerdings abgelehnt.

Antragsgemäß hat der zuständige Gerichtsvollzieher die Silvia Quandt & Cie. AG zur vollständigen Begleichung der Forderung aufgefordert und einen Termin zur Abgabe der Vermögensauskunft festgesetzt. Nach Erhalt der Aufforderung hat die Silvia Quandt & Cie. AG zwei Wochen Zeit, die zu
vollstreckende Forderung zu begleichen. Anderenfalls ist sie verpflichtet die Vermögensauskunft abzugeben. Bei Weigerung drohen weitere

Zwangsmaßnahmen gegen das Unternehmen und strafrechtliche Konsequenzen gegen seine Organmitglieder. Ein Pfändungsversuch Anfang Oktober verlief fruchtlos.

Gleichzeitig hat Joachim Paech, als 23.45% Aktionär, dem Vorstand der Silvia Quandt & Cie. AG, Herrn Alexander Lattmann, ein Verlangen zur Einberufung einer a.o. Hauptversammlung zugestellt, die dazu dienen soll, eine Sonderprüfung zu beschließen. Die Bestellung eines Sonderprüfers dient der Überprüfung der ordnungsgemäßen Geschäftsführung, der Überprüfung der Maßnahmen des Aufsichtsrats sowie der letzten beiden Geschäftsjahre der Silvia Quandt & Cie. AG.

Quelle:finanznachrichten.de

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