FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle zufolge plant die schwarz-gelbe Koalition, die Kassenpatienten zu entlasten.
Darüber sei man sich koalitionsübergreifend einig. Es gäbe drei Möglichkeiten, das Vorhaben durchzusetzen. Man könne die Entlastung über eine Senkung der Beitragshöhe, des Beitragssatzes oder der Praxisgebür erreichen. Denkbar sei auch eine Kombination. Anfang November soll der Koalitionsausschuss die endgültige Entscheidung treffen. In Deutschland gibt es rund 70 Millionen gesetzlich Krankenversicherte.