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S-Bahn setzt bei Gefahrenabwehr auf mehr Personal

Die gewalttätigen Vorfälle in den Berliner S-Bahnen drohen auszuufern.

Nun handelt die BVG. S-Bahn-Chef Peter Buchner sagte am Montag in Berlin, dass man bei der Bekämpfung der Straftaten vor allem auf mehr Sicherheitspersonal setze. Zusätzliche Videoüberwachung soll es ebenfalls geben, da diese abschreckend wirke.
Die S-Bahn ist nach mehreren Übergriffen auf S-Bahnhöfen in der jüngsten Zeit politisch unter Druck geraten. Der Senat forderte zusätzliche Kameras, um die Bahnhöfe zu überwachen. Die Leiterin des S-Bahn-Lagezentrums, Susanne Kufeld, verwies darauf, dass für die Gefahrenabwehr auf Bahnanlagen die Bundespolizei zuständig sei.
Wie Uwe Marxen vom Service Ost der S-Bahn am Montag mitteilte, gebe es derzeit mehr als 900 Kameras in neun S-Bahnhöfen. Die S-Bahn habe Überwachungskameras auch auf kleineren Bahnhöfen anbringen wollen, wenn der Senat dies finanziell unterstützt hätte. Danach hätte der Senat maximal 1,5 Millionen Euro für Kameras in 23 Bahnhöfen zahlen sollen. Im Mai wurde dem Senat das Konzept vorgelegt. Doch dieser lehnte es wegen Finanzierungsproblemen ab.

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