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Prime Select in Insolvenz! Wieviel Geld ist weg?
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Prime Select in Insolvenz! Wieviel Geld ist weg?

Vermuten konnte man es wohl schon länger: Der Prime Select scheint das Geld auszugehen. Am 14.03.2012 um 09:35 Uhr verfügte das Amtsgericht München unter dem Aktenzeichen 1504 IN 798/12 eine vorläufige so genannte „weiche Insolvenz“. Das heißt, verfügt werden kann nur mit Zustimmung der Insolvenzverwalterin, Frau Rechtsanwältin Sabine Prager.

Diese spricht von der durchaus überblickbarem Zahl von etwa 50 Rechtsstreiten, die derzeit gegen die Gesellschaft anhängig wären. Danach wären sollte der Hinweis, dass sie daneben noch erklärt, „derzeit über keinerlei Masse“ zu verfügen. Allerdings gebe es Immobilien im Vogtland, deren Wert schwer einzuschätzen sei.

Derweil kristallisiert sich heraus, dass das Landgericht München I Schadenersatzansprüche gegen die Gesellschaft, deren Vorstand Florian Gleich und die Vertriebe zuerkennen möchte. In diversen Hinweis Beschlüssen wird ausgeführt, dass man von einem Betrug ausgeht. So soll ausweislich der Produktinformationen bzw. des Beteiligungs Exposé es ein Betrag von 40% des Vertragswertes in eine Beteiligung an der 1. Secure Capital AG & Co. KG sowie der SC-Secure Capital AG & Co. KG fließen. Dies sei aber, soweit aus den bisher auch seitens der Prime Select AG vorgelegten Unterlagen ersichtlich, nicht erfolgt. Das Geschäftsmodell weist zudem massive Plausibilitätslücken auf. Eine Haftung der Vertriebe wird angenommen, da diese ihre Beratungspflicht im Zusammenhang mit dem Angebot verletzt hätten.

Die Zahl der Geschädigten lässt sich derzeit noch nicht überblicken. Auch die Tochtergesellschaft GSM AG Gesellschaft für professionelles Sachwertmanagement steht im massiven Liquiditätsproblemen. Sie hat zwischenzeitlich die „Kaufverträge“, die letztlich nichts anderes als Darlehensverträge sind und bei denen der Verstoß gegen das Kreditwesengesetz ziemlich offensichtlich ist, aus wichtigem Grunde gekündigt. Damit will man sich offensichtlich der Zinspflicht entziehen. Die Auszahlung solle aus dem Erlös aus zukünftigen Immobilien Verkäufen erfolgen. Wer solange warten will, wird seine Chancen auf Rückzahlung nicht unbedingt erhöhen.

Quelle:RA Lachmair

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