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Tokio, hart an der Grenze

Gut sieben Monate nach der Atomkatastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima I haben die Behörden des Landes laut Medienberichten in der Hauptstadt Tokio radioaktive Strahlung knapp unter dem für Evakuierungen vorgesehenen Grenzwert gemessen.

An einer Stelle am Straßenrand im Westen der Stadt betrage die Strahlung 3,35 Mikrosievert pro Stunde, berichtete ein japanischer Fernsehsender heute.Bei einer Hochrechnung entsprechend den Vorgaben des japanischen Wissenschaftsministeriums ergebe das einen Jahreswert von 17,6 Millisievert. Ab 20 Millisievert im Jahr wäre laut geltenden Regeln eine Evakuierung des Gebiets erforderlich.

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