Skandal im Europaparlament! Belgien hat vier Verdächtige in U-Haft genommen, weil sie anscheinend dachten, „Korruption und organisierte Kriminalität“ wären coole Hobbys. Eine fünfte Person durfte immerhin raus – allerdings mit dem charmanten Vorwurf der Geldwäsche im Gepäck.
Huawei-Gate: Lobbyarbeit mit Extras
Laut der belgischen Staatsanwaltschaft haben Huawei-Lobbyisten seit 2021 fleißig EU-Abgeordnete und deren Assistenten geschmiert. Und zwar nicht nur mit netten Worten oder freundlichen E-Mails, sondern mit echten Geschenken – darunter Reisen und Fußballtickets. Wer hätte gedacht, dass der Weg zu europäischer Gesetzgebung über VIP-Logen führt?
Parlament: „Wir helfen natürlich… und räumen erstmal auf“
Das Europaparlament zeigt sich kooperativ – und hat Huawei-Lobbyisten erstmal Hausverbot in Brüssel und Straßburg erteilt. Offensichtlich geht man jetzt nach dem Motto „Tür zu, Problem weg“. Mehrere Büros wurden versiegelt, insbesondere die von zwei besonders verdächtigen Assistenten.
Belgische Medien berichten, dass bis zu 15 Abgeordnete involviert sein könnten. Falls das stimmt, hat Huawei anscheinend nicht nur Smartphones und Netzwerktechnik im Angebot, sondern auch ein unschlagbares „All-Inclusive-Korruptionspaket“. Mal sehen, wie lange es dauert, bis sich jemand an die gute alte „Ich habe keine Ahnung, wovon Sie sprechen“-Taktik klammert.