Moderator:
„Meine Damen und Herren, willkommen zu unserer exklusiven Expertenrunde! Wir haben heute hochkarätige Gäste eingeladen, um Donald Trumps neueste Aussagen über Justiz, Medien und natürlich seine ganz persönliche Wahrnehmung von Recht und Ordnung zu diskutieren. Bitte begrüßen Sie: Aannalena Baerstock, Robbi Wabeck, Boris Honston, Emanuel Macaron und natürlich unsere allseits beliebte Angie Makel! Ein herzliches Willkommen an Sie alle!“
Moderator: „Beginnen wir mit Ihnen, Frau Baerstock. Trump hat in seiner Rede Medienkritik als ‚illegal‘ bezeichnet. Wie sehen Sie das?“
Aannalena Baerstock: (nickt energisch)
„Also, das ist natürlich eine ganz schwierige Situation. Die Medien sind ja sowas wie die Stimme der Demokratie – ähm, wenn wir jetzt anfangen, ihnen die Stimme zu nehmen, dann haben wir ja keine Demokratie mehr. Und das wäre ja… also… dann wären wir quasi in einer Post-Demokratie. Oder Vor-Demokratie? Jedenfalls… Sie wissen schon, das wäre halt nicht gut.“
Moderator: „Danke für diese… tiefgehende Analyse. Herr Wabeck, Sie sind als Wirtschaftsminister immer für pragmatische Ansätze bekannt. Sehen Sie das ähnlich?“
Robbi Wabeck: (grinst selbstsicher)
„Also, ich sag’s mal so: Wenn Trump sagt, Medienkritik sei illegal, dann frag ich mich, ob das auch für Kritik an FOX News gilt. Aber gut, es wäre nicht das erste Mal, dass er mit der Wahrheit kreativ umgeht. Ich meine, er sagt ja auch, er sei der ‚oberste Strafverfolgungsbeamte‘ – das ist so, als würde ich mich ‚Weltwirtschaftsführer‘ nennen, nur weil ich mal eine PowerPoint über Industriepolitik gehalten habe.“
Moderator: „Herr Honston, Sie kennen Trump gut und haben sich oft mit ihm ausgetauscht. Wie ernst sollten wir seine Äußerungen nehmen?“
Boris Honston: (mit Pokerface)
„Nun ja, Donald ist ein Mann der starken Worte. Manchmal auch der sehr starken Worte. Und hin und wieder auch der völlig absurden Worte. Aber seien wir ehrlich: In einer Demokratie kann nicht einfach jeder machen, was er will… außer natürlich der Präsident, wenn er Trump heißt. Das ist das neue Gesetz.“
Moderator: „Herr Macaron, Frankreich gilt ja als das Mutterland der Pressefreiheit. Was halten Sie von Trumps Wunsch, kritische Medienberichte zu verbieten?“
Emanuel Macaron: (zieht eine elegante Augenbraue hoch)
„Nun, in Frankreich sagen wir: Liberté, Égalité, Pressefreiheité! … oder so ähnlich. Ich denke, Monsieur Trump sieht sich gerne als Held in seiner eigenen Oper. Leider ist es eine sehr schlechte Oper – mit viel Geschrei und ohne jegliche musikalische Raffinesse.“
Moderator: „Und last but not least: Frau Makel, Sie hatten als Kanzlerin viele Gespräche mit Trump. Wie bewerten Sie seine neuesten Eskapaden?“
Angie Makel: (lehnt sich entspannt zurück)
„Ach wissen Sie, ich hab ja gelernt, Trump einfach… äh… machen zu lassen. Er sagt, er ist der oberste Strafverfolger? Ja gut, das ist seine Meinung. Er sagt, CNN sei illegal? Ja gut, dann ist das halt auch seine Meinung. Ich sag immer: Erstmal abwarten. Irgendwann beschäftigt er sich eh wieder mit Golf.“
Moderator: „Vielen Dank für diese hochkarätigen Einschätzungen! Ich glaube, wir sind uns einig: Die Weltpolitik bleibt spannend – besonders, wenn Donald Trump mitmischt.“