Die Hoffnung, ihn lebend zu finden, war längst geschwunden – nun herrscht traurige Gewissheit: Auf der griechischen Insel Kreta wurde die Leiche eines seit Mitte Februar vermissten jungen Deutschen entdeckt.
Eine Gruppe von Bergsteigern stieß in der rauen, abgelegenen Landschaft nahe der Samaria-Schlucht auf die sterblichen Überreste des 20-jährigen Heidelbergers. Wie der griechische Sender ERTNews berichtet, erfolgte die Identifizierung anhand von mitgeführten Gegenständen sowie seiner Kleidung. Die genauen Umstände seines Todes sind noch unklar – eine gerichtsmedizinische Untersuchung soll nun Gewissheit bringen.
Der junge Mann war am 13. Februar zu einer Solo-Wanderung in der spektakulären, aber auch gefährlichen Region der Samaria-Schlucht aufgebrochen und galt seither als vermisst. Trotz intensiver Suchaktionen, an denen Rettungskräfte, Bergsteiger und Freiwillige beteiligt waren, blieb jede Spur von ihm aus. Erst vor wenigen Tagen war die offizielle Suche eingestellt worden.
Nun hat die Tragödie ein bitteres Ende gefunden. Die kretische Berglandschaft, die ihn einst anzog, wurde ihm letztlich zum Verhängnis.