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Erdbeben der Stärke 4,1 erschüttert Malibu und Los Angeles – spürbar bis Santa Barbara

12019 (CC0), Pixabay

Ein Erdbeben der Stärke 4,1 hat am Sonntagnachmittag die Region um Malibu und große Teile von Los Angeles erschüttert. Laut dem U.S. Geological Survey (USGS) lag das Epizentrum des Bebens in den Santa Monica Mountains, unweit des beliebten Arroyo Sequit Parks, nördlich der Küstenstadt Malibu.

Erschütterungen weit über die Region hinaus spürbar

Das Beben ereignete sich kurz nach 13 Uhr Ortszeit und sorgte für deutlich wahrnehmbare Erschütterungen im gesamten West San Fernando Valley. Zahlreiche Einwohner berichteten von einem plötzlichen Ruck, gefolgt von leichtem Zittern. In manchen Gegenden wackelten Möbel, und kleinere Gegenstände gerieten ins Rutschen.

Laut der Community Internet Intensity Map des USGS erstreckten sich die spürbaren Auswirkungen des Bebens weit über die Region hinaus:

Süden: Bis nach Huntington Beach spürbar.
Norden: Berichte über Erschütterungen sogar aus Santa Barbara.
Zentrum: Besonders stark betroffen waren Malibu, Calabasas und die Westteile von Los Angeles.

Nachbeben und anhaltende Unsicherheit

In den Minuten nach dem Hauptbeben wurden mehrere kleinere Nachbeben mit einer Stärke unter 3,0 registriert, insbesondere in Richtung des Pazifiks. Experten warnen, dass weitere leichte Erdstöße in den kommenden Stunden und Tagen nicht ausgeschlossen werden können.

Glücklicherweise gibt es keine Berichte über größere Schäden oder Verletzte. Dennoch wurde die Bevölkerung aufgefordert, aufmerksam zu bleiben und sich auf mögliche Nachbeben vorzubereiten.

Erdbeben in Kalifornien – keine Seltenheit

Kalifornien liegt an der San-Andreas-Verwerfung, einer tektonischen Bruchlinie, die immer wieder für seismische Aktivitäten sorgt. Erdbeben dieser Stärke sind keine Seltenheit, erinnern aber stets an die allgegenwärtige Gefahr in der Region.

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