Die Arbeitslosenzahl im Euroraum ist zu Jahresbeginn leicht gesunken, bleibt jedoch auf einem stabilen Niveau. Laut Eurostat waren im Januar 10,655 Millionen Menschen ohne Job, was 42.000 weniger als im Dezember und 547.000 weniger als im Vorjahresmonat sind. Die Arbeitslosenquote verharrt bei 6,2 Prozent.
Besonders hoch bleibt die Arbeitslosenquote in Spanien mit 10,4 Prozent, gefolgt von Griechenland und Finnland mit jeweils 8,7 Prozent. Den niedrigsten Wert verzeichnet erneut Malta mit nur 3,0 Prozent.
Trotz der leicht positiven Entwicklung bleibt der europäische Arbeitsmarkt durch wirtschaftliche Unsicherheiten, hohe Inflation und geopolitische Spannungen unter Druck. Experten warnen, dass insbesondere konjunkturelle Abschwächungen und mögliche Handelskonflikte die Arbeitsmarktlage in den kommenden Monaten beeinflussen könnten.