Die US-Wirtschaft wackelt, doch anstatt Stabilität zu bringen, gießt Präsident Donald Trump mit neuen Zoll-Drohungen weiter Öl ins Feuer.
✔ Verbraucherausgaben sinken.
✔ Arbeitslosigkeit steigt.
✔ Die Börse rutscht ab.
✔ Das BIP-Wachstum wird nach unten korrigiert.
Und als wäre das nicht genug, kündigt Trump jetzt 25 % Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko sowie eine Verdopplung der China-Zölle auf 20 % an. Der Präsident verspricht, damit amerikanische Unternehmen zu schützen – doch viele Experten halten das für wirtschaftliche Sabotage mit Ansage.
Unternehmen: „Wie sollen wir planen?“
Allein die ständige Unsicherheit durch Trumps Zoll-Politik bringt Unternehmen bereits ins Straucheln. Der Handels-Unsicherheitsindex (ja, den gibt es wirklich) erreichte im Januar den höchsten Wert seit 1960.
Ein US-Zulieferer für Transportausrüstung klagt: „Kunden stoppen neue Bestellungen, weil niemand weiß, welche Zölle wann gelten.“
Jay Foreman, CEO der Spielzeugfirma Basic Fun!, steht plötzlich vor einer Finanzierungslücke von 5 Millionen Dollar, weil seine Waren zu 90 % aus China kommen. Bis 2026 muss seine Firma die Zusatzkosten aus laufenden Verträgen selbst tragen – und das wird mit Trumps neuer Zollrunde noch schlimmer.
Sein Fazit? „Man kann Spielzeug einfach nicht in den USA produzieren. Und wenn doch, kostet eine 10-Dollar-Puppe plötzlich 30 Dollar. Wollen das die Verbraucher?“
Trump will Fabriken in den USA – aber zu welchem Preis?
Trumps Idealvorstellung: Unternehmen sollen die Produktion einfach in die USA verlagern.
Problem:
- Viele Industrien sind in den USA nicht konkurrenzfähig (z. B. Spielzeugherstellung).
- Selbst wenn eine Verlagerung möglich wäre, steigen die Kosten – und damit die Preise für Verbraucher.
Selbst große Firmen wie Chipotle überlegen, ob sie durch die gestiegenen Importkosten die Preise für Kunden erhöhen müssen.
Sogar Alcoa, einer der größten US-Aluminiumhersteller, warnt, dass Trumps Zölle 100.000 Arbeitsplätze vernichten könnten.
Wirtschaftssignale blinken „Gelb“ – kommt die Rezession?
Die US-Wirtschaft schrumpft möglicherweise bereits:
📉 Die Atlanta Federal Reserve korrigierte ihre BIP-Wachstumsprognose von +2,3 % auf -2,8 % – ein deutlicher Hinweis auf eine drohende Rezession.
📉 Verbrauchervertrauen fällt so schnell wie zuletzt 2009 in der Finanzkrise.
📉 Inflationssorgen steigen, weil höhere Importpreise die Fed zwingen könnten, die Zinsen hochzuhalten.
„Trump 2.0“ – ein wirtschaftliches Experiment mit ungewissem Ausgang
Ökonom Ed Yardeni bleibt optimistisch: „Das ist nur eine kleine Delle, die Wirtschaft wird das überstehen.“
Sein Rat an Trump? „Ein Deal mit Kanada und Mexiko wäre besser als ein Handelskrieg.“
Die Frage ist: Will Trump überhaupt einen Deal – oder geht es ihm nur um politische Muskelspiele?
Was sicher ist: Die Wirtschaft testet derzeit ihre Belastungsgrenzen. Und Trumps Zölle sind kein Airbag – sondern ein Crashtest.