Ein Ehepaar erlebte auf einem Langstreckenflug eine verstörende Situation, als ein Mitreisender während des Fluges verstarb und sie gezwungen waren, für den Rest der Reise neben der Leiche zu sitzen.
Der Vorfall ereignete sich auf einem internationalen Flug, als ein Passagier plötzlich gesundheitliche Probleme bekam und trotz aller Bemühungen der Crew nicht mehr gerettet werden konnte. Nachdem der Notfall medizinisch festgestellt wurde, hatte die Crew keine andere Möglichkeit, als den Verstorbenen auf seinem Platz zu lassen – direkt neben dem Ehepaar.
Laut Aussagen der betroffenen Passagiere war die Situation äußerst belastend. Sie berichteten, dass sie zunächst mit Schock und Unwohlsein reagierten, als sie realisierten, dass der Mann verstorben war. Die Crew versuchte zwar, die Leiche so respektvoll wie möglich zu bedecken, doch der Körper blieb während des gesamten restlichen Fluges neben ihnen.
Die Fluggesellschaft erklärte, dass es in solchen Fällen keine einfachen Lösungen gibt. Da es nicht immer möglich sei, den Verstorbenen in einen separaten Bereich zu bringen, müsse er in einigen Fällen auf seinem Sitzplatz bleiben, bis das Flugzeug am Zielflughafen landet.
Trotz des tragischen Vorfalls wurde die Flugreise regulär fortgesetzt, und die Crew kümmerte sich nach der Landung um die notwendigen Maßnahmen. Das Ehepaar zeigte Verständnis für die schwierige Situation, äußerte jedoch, dass sie sich eine andere Lösung gewünscht hätten.
Solche Vorfälle sind selten, kommen aber gelegentlich vor. Airlines haben dafür standardisierte Protokolle, doch die Umsetzung kann je nach Flugzeugtyp und Passagieraufkommen variieren.
