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WHO warnt vor anhaltender Gesundheitskrise in Europa

padrinan (CC0), Pixabay

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schlägt Alarm: Europa steht vor einer langfristigen Gesundheitskrise, die sich trotz einzelner Fortschritte weiter zuspitzt. Der Europäische Gesundheitsbericht zeigt, dass zentrale Gesundheitsindikatoren rückläufig sind und tiefgreifende Herausforderungen das Gesundheitssystem zunehmend belasten.

Mehrere Faktoren verschärfen die Krise:
🔹 Desinformation erschwert den Zugang zu verlässlichen Gesundheitsinformationen und befördert Impfskepsis.
🔹 Personalmangel im Gesundheitswesen gefährdet die medizinische Versorgung.
🔹 Die alternde Bevölkerung stellt steigende Anforderungen an Pflege und Betreuung.
🔹 Der Klimawandel führt zu neuen gesundheitlichen Risiken wie Hitzewellen und der Ausbreitung von Krankheiten.

Besonders besorgniserregend ist laut WHO-Regionaldirektor Hans Henri Kluge die Lage von Heranwachsenden. Trotz der zunehmenden digitalen Vernetzung fühlen sich viele junge Menschen einsamer als je zuvor, was erhebliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben könnte.

Die WHO fordert dringend Maßnahmen, um die Widerstandsfähigkeit der Gesundheitssysteme zu stärken und die drohende Krise abzuwenden.

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