Berlin, 19. Februar 2025 – Unerwartete Wendung im Insolvenzverfahren der Kezman GmbH: Das Amtsgericht Charlottenburg hat die zuvor angeordneten Sicherungsmaßnahmen mit sofortiger Wirkung aufgehoben, nachdem die antragstellende Gläubigerin ihren Antrag zurückgezogen hat.
Die Kezman GmbH, ansässig in der Wittestraße 30 K in Berlin und vertreten durch Geschäftsführer Aldin Adrovic, sah sich ursprünglich mit einem Insolvenzantrag konfrontiert. Das Verfahren nahm jedoch eine überraschende Wende, als die Gläubigerin mit Schreiben vom 18. Februar 2025 das Verfahren für erledigt erklärte. Infolgedessen hob das Insolvenzgericht die am 27. Januar 2025 verhängten Sicherungsmaßnahmen gemäß § 21 InsO auf.
Die genauen Hintergründe für den Rückzug des Antrags sind nicht bekannt. Möglich ist, dass sich das Unternehmen mit der Gläubigerin außergerichtlich geeinigt oder kurzfristig eine finanzielle Lösung gefunden hat. Eine Insolvenz der Kezman GmbH ist damit vorerst vom Tisch.
Für Geschäftspartner und Gläubiger bedeutet diese Entwicklung eine gewisse Erleichterung, da eine Liquidation des Unternehmens abgewendet wurde. Dennoch bleibt abzuwarten, ob die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft langfristig stabil bleibt oder ob in Zukunft weitere finanzielle Schwierigkeiten auftreten.