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Mysteriöse QR-Code-Attacke auf Münchens Friedhöfe – Die Digitalisierung schlägt

mynameis21714 (CC0), Pixabay

München kann sich glücklich schätzen – endlich ist die Digitalisierung auch auf den Friedhöfen angekommen! Leider nicht in Form innovativer Gedenkstätten oder virtueller Trauerangebote, sondern durch eine mysteriöse Aufkleber-Flut an 1.000 Gräbern. Denn warum sich mit Blüten und Kerzen begnügen, wenn man die letzte Ruhestätte auch mit QR-Codes verzieren kann?

Eine halbe Million Euro Schaden – für einen modernen Gruselfaktor?

Die Polizei spricht von einem Sachschaden in Höhe von 500.000 Euro, verursacht durch die ultrahartnäckigen Sticker, die sich nicht nur schwer entfernen lassen, sondern auch noch Verfärbungen auf Grabsteinen hinterlassen. Ein echter Service für Steinmetze und Restauratoren, die sich jetzt über eine Menge Arbeit freuen dürfen.

Verstorben? Hier klicken!

Das Beste: Wer den QR-Code scannt, bekommt die Grabinschrift und die exakte Lage des Grabes auf dem Bildschirm angezeigt. Praktisch, falls man vergessen hat, wo Tante Erna ruht, oder falls man eine spontane Ahnenforschung betreiben möchte. Was will man mehr?

Motiv unbekannt – aber mit Stil!

Das Motiv der Aktion? Unklar. Vielleicht ein ambitionierter Friedhofs-Influencer auf der Suche nach neuen Content-Formaten. Oder ein übermotivierter IT-Spezialist, der dachte, München könnte ein wenig digitale Friedhofskultur gebrauchen. Immerhin hat die Polizei bislang kein Muster erkannt – aber hey, Chaos ist doch die höchste Form der Kreativität!

Friedhofsverwaltungen ahnungslos – Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung

Von einer geplanten Friedhofs-Digitalisierung weiß übrigens niemand etwas. Die Münchner Friedhofsverwaltungen sind genauso überrascht wie die Polizei, die jetzt ermittelt – wegen Sachbeschädigung. Vielleicht hätten die unbekannten Aufkleber-Künstler vorher mal anfragen sollen, ob es für diese Art von Grabbeschriftung eine Baugenehmigung braucht.

Eines steht fest: Wenn sich der oder die Täter schon so viel Mühe gemacht haben, dann hätte man wenigstens einen Link zu einer spannenden Geistergeschichte oder einer Halloween-Party erwartet. Aber nein – nur nüchterne Grabdaten. Echt enttäuschend.

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