Italien möchte also Elon Musk und seinem Konzern SpaceX satte 1,5 Milliarden Euro in die Hand drücken, um ein „besonders sicheres Kommunikationssystem“ zu erwerben. Weil, natürlich, wer könnte sicherere Kommunikation garantieren als der Mann, der Twitter (pardon, X) zu einem Chaos-Spielplatz gemacht hat? Laut Bloomberg News befinden sich beide Seiten in fortgeschrittenen Gesprächen – schließlich ist es ja ein Klacks, so eine Kleinigkeit wie den Schutz der nationalen Kommunikation einfach mal in die Hände eines Milliardärs zu legen.
Geplant ist ein Fünfjahresvertrag, bei dem es – Überraschung! – angeblich um die Sicherheit der italienischen Regierungskommunikation geht. Ob der Vertrag auch ein „Rückgaberecht“ enthält, falls Musks neuester Geistesblitz das System plötzlich in einen Meme-Generator verwandelt, ist nicht bekannt.
Genehmigt von den Geheimdiensten – das klingt beruhigend
Natürlich ist das Projekt bereits von den italienischen Geheimdiensten und dem Verteidigungsministerium genehmigt worden. Die beiden Institutionen, die bekanntlich nie einen Fehler machen. Warum selbst entwickeln, wenn man einfach Elon Musk fragen kann? Seine Erfolgsbilanz im Bereich „Chaos als Geschäftsmodell“ spricht schließlich für sich.
Dass weder SpaceX noch das italienische Verteidigungsministerium auf Anfragen reagierten, passt perfekt ins Bild. Wahrscheinlich sind sie zu beschäftigt damit, die Vertragsdetails über Twitter zu klären. Vertraulichkeit ist schließlich so 2010.
Satelliten für alle Fälle – besonders für Chaos
Was genau plant Italien eigentlich? Laut dem Bericht soll SpaceX Telefon- und Internetdienste mit supermoderner Verschlüsselung ausstatten. Das klingt doch schon mal so, als würde die italienische Regierung ihre vertraulichen Gespräche bald direkt über Starlink-Satelliten führen – hoffentlich mit einem stabileren Empfang als bei einem durchschnittlichen Zoom-Meeting.
Für den Notfall – Terroranschläge, Naturkatastrophen oder wenn die nächste Regierungskrise ausbricht – gibt’s dann auch schicke Satellitendienste. Und natürlich wird das italienische Militär im Mittelmeer-Raum von diesem Deal profitieren. Schließlich sind verschlüsselte Satellitenverbindungen im Jahr 2025 etwas, das bisher nur SpaceX liefern kann – zumindest, wenn man der italienischen Regierung Glauben schenkt.
Ein Trump-Connection-Bonus oben drauf
Der Bericht über das geplante Milliardengeschäft kommt übrigens direkt nach dem überraschenden Treffen zwischen der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und – halten Sie sich fest – dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Dass Elon Musk, der zufälligerweise ein enger Verbündeter und Berater von Trump ist, der bevorzugte Anbieter für diesen Deal ist, dürfte natürlich purer Zufall sein. Absolut keine politischen Hintergründe. Reine Geschäftssache.
Fazit: Ein Deal mit Potenzial für Kopfschütteln
Italien kauft also „sichere Kommunikation“ von einem Mann, dessen Twitter-Karriere mit Datenlecks, massenhaft Entlassungen und Chaos überschattet wurde. Aber hey, 1,5 Milliarden Euro sind doch ein Schnäppchen für das Vertrauen in jemanden, der zwischen Cyber-Sicherheit und Meme-Wettbewerben jongliert. Es bleibt abzuwarten, ob das italienische Verteidigungsministerium seine geheimen Missionen bald über Elon Musks nächste App live streamt. Bis dahin bleibt nur eine Frage offen: Wann verkauft Musk der Regierung noch Mars-Grundstücke als Bonus?
++++++++++++++++++++++++++++++++