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Warum heißt Silvester eigentlich Silvester? Eine (nicht ganz ernst gemeinte) Erklärung

Pexels (CC0), Pixabay

Stell dir vor, es ist das Ende des Jahres, die Champagnerkorken knallen, und alle rufen: „Happy New Year!“ Aber Moment mal – warum nennen wir den letzten Tag des Jahres „Silvester“? Hatte da jemand eine Vorliebe für lateinische Namen, oder steckt mehr dahinter? Hier kommt die (völlig inoffizielle und humorvolle) Erklärung.

Der Papst, der das Jahr enden ließ

Es war einmal ein Mann namens Silvester, der ganz zufällig Papst wurde. Sein größtes Verdienst? Er starb am 31. Dezember 335. Und weil man damals dachte: „Ach, was soll’s, wir brauchen eh einen Namen für den Tag“, benannte man den Jahresabschluss einfach nach ihm. Die Kirche machte daraus eine Tradition, und schwupps – Papst Silvester wurde zur ungewollten Party-Ikone. Vielleicht ist das auch der Grund, warum wir heute so viele Kater am Neujahrstag haben. Danke, Heiliger Silvester!

Römer und Raketen: Ein historisches Missverständnis

Die Römer feierten ohnehin gerne, besonders zum Jahresende. Da gab es große Gelage, jede Menge Wein und – wer hätte es gedacht – ein bisschen Feuerwerk. Aber anstatt Raketen hatten sie halt nur Öllampen und Fackeln, was die Stimmung zwar gefährlich, aber nicht weniger ausgelassen machte. Als die Tradition später nach Mitteleuropa schwappte, hieß es plötzlich: „Lasst uns Silvester feiern!“ Die Römer hätten sicher niemals gedacht, dass ihre Feierlaune mal zu Raketenwettbewerben führen würde.

Warum also „Silvester“ und nicht „Gerhard“?

Das Schicksal wollte es wohl, dass Papst Silvester zu einem der bekanntesten Namen der Weltgeschichte wurde. Warum nicht ein anderer Name? Nun, vermutlich war „Silvester“ einfach cooler als „Papst Gregor“, „Papst Urban“ oder – Gott bewahre – „Papst Gerhard“. Man stelle sich vor, wir würden den letzten Tag des Jahres „Gerhard“ nennen: „Frohen Gerhard, Leute!“ Klingt nicht ganz so glamourös, oder?

Das Feuerwerk – eine irre Tradition

Und warum ballern wir uns an Silvester eigentlich die Ohren weg? Vermutlich, weil die Menschen früher glaubten, mit lautem Krach böse Geister zu vertreiben. Heutzutage scheint der einzige Geist, der vertrieben wird, der Geist der Vernunft zu sein, wenn Nachbar Udo zum zehnten Mal den illegalen China-Böller zündet. Aber hey, Tradition ist Tradition.

Fazit: Prost, Silvester!

Also, der Name „Silvester“ kommt von einem Papst, der zufällig am letzten Tag des Jahres gestorben ist, und die Tradition, es mit einer riesigen Party zu feiern, stammt aus einer Mischung aus römischer Feierlaune und mittelalterlichem Aberglauben. Heute nehmen wir das Ganze einfach als perfekten Anlass, um Champagner zu trinken, Raketen zu zünden und uns gute Vorsätze zu überlegen, die wir spätestens am 2. Januar vergessen haben. Prost, Silvester!

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