Analyse des Jahresberichts aus Sicht der Anleger:
Anlageziel und Strategie:
Der Metzler Basisportfolio 2 Fonds verfolgt eine konservative Anlagestrategie mit Schwerpunkt auf festverzinslichen Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten.
Ziel ist es, eine marktgerechte Rendite zu erzielen und gleichzeitig Risiken wie Inflations- und Kreditrisiken zu minimieren.
Performance:
Der Fonds verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von 3,80 % gemäß BVI-Methode.
Der Anteilspreis stieg auf 102,44 EUR, was auf die konservative Strategie und den Fokus auf inflationsgeschützte Anleihen zurückzuführen ist.
Portfoliostruktur:
98,66 % des Fondsvermögens sind in Anleihen investiert, wobei ein hoher Anteil variabel verzinslicher Papiere berücksichtigt wurde, um Zinsänderungsrisiken zu reduzieren.
Die größten Emittenten sind deutsche Bundesländer und staatlich garantierte Anleihen, was das Risiko weiter minimiert.
Risikomanagement:
Das Portfolio weist ein geringes Kreditrisiko auf, da ein Großteil der Anlagen durch staatliche Garantien abgesichert ist.
Liquiditätsrisiken werden durch die Investition in liquide Wertpapiere minimiert, während Zinsänderungsrisiken durch eine angepasste Duration aktiv gesteuert werden.
Nachhaltigkeitsaspekte:
Der Fonds erfüllt keine spezifischen ESG-Kriterien und ist gemäß Artikel 6 der EU-Offenlegungsverordnung klassifiziert.
Anleger mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit sollten dies bei der Entscheidung berücksichtigen.
Kosten:
Die Gesamtkostenquote (TER) beträgt lediglich 0,03 %, was auf eine äußerst effiziente Verwaltung hinweist.
Transaktionskosten lagen bei 2.050 EUR, was angesichts des geringen Handelsvolumens moderat ist.
Fazit:
Der Metzler Basisportfolio 2 ist eine attraktive Option für sicherheitsorientierte Anleger, die eine stabile Rendite mit geringer Volatilität suchen. Die konservative Anlagestrategie und die niedrigen Kosten machen ihn zu einer idealen Wahl für Investoren, die sich auf inflationsgeschützte und risikoarme Anleihen konzentrieren möchten. Allerdings bietet der Fonds keine Nachhaltigkeitsintegration, was für ESG-orientierte Anleger eine Einschränkung sein könnte.