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US-Regierung will Google zerschlagen: Chrome-Browser soll verkauft werden

Firmbee (CC0), Pixabay

Die US-Regierung plant, den Internetkonzern Google dazu zu zwingen, seinen beliebten Chrome-Browser abzustoßen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg bereitet das Finanzministerium einen Antrag vor, um vor Gericht eine Abspaltung von Chrome zu erzwingen. Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund eines kürzlich ergangenen Urteils, das Google ein illegales Monopol im Bereich der Internetsuche bescheinigt.

Hintergrund: Googles Marktmacht

Google steht seit Jahren in der Kritik, seine marktbeherrschende Stellung auszunutzen. Der Chrome-Browser ist mit einem weltweiten Marktanteil von über 60 Prozent der meistgenutzte Browser. Standardmäßig ist darin die Google-Suchmaschine voreingestellt, was laut den Behörden die Dominanz von Google weiter stärkt. Die Verbindung von Chrome und Google-Suche verschaffe dem Konzern einen unfairen Vorteil gegenüber Wettbewerbern.

Ziel: Mehr Wettbewerb im Browser- und Suchmaschinenmarkt

Mit der erzwungenen Abspaltung von Chrome will die US-Regierung den Wettbewerb im Browser- und Suchmaschinenmarkt fördern. Experten argumentieren, dass eine Trennung von Chrome und Google-Suche Nutzern die Wahl erleichtern könnte, alternative Suchmaschinen wie Bing, DuckDuckGo oder Ecosia zu verwenden. Dies könnte kleinere Anbieter stärken und die Innovationskraft im Markt steigern.

Reaktionen und mögliche Folgen

Google: Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück und argumentiert, dass Nutzer jederzeit die Möglichkeit haben, die voreingestellte Suchmaschine zu ändern. Google könnte sich gegen den Antrag der Regierung vor Gericht wehren.

Marktexperten: Eine Abspaltung von Chrome könnte erhebliche Auswirkungen auf die Internetbranche haben. Chrome könnte sich zu einem eigenständigen Anbieter entwickeln oder von einem Konkurrenten wie Microsoft oder Apple übernommen werden.

Verbraucher: Kritiker befürchten, dass eine Abspaltung den Browser langsamer weiterentwickeln könnte. Befürworter sehen jedoch Vorteile in einer faireren Marktaufteilung.

Einordnung des Falls

Der Druck auf Google ist Teil einer breiteren Initiative der US-Regierung, die Marktmacht großer Technologiekonzerne wie Amazon, Apple, Facebook und Google einzudämmen. Insbesondere der Bereich der digitalen Monopole steht im Fokus von Politik und Justiz. Bereits in der Vergangenheit mussten Unternehmen wie Microsoft ähnliche Maßnahmen über sich ergehen lassen.

Fazit: Der Vorstoß der US-Regierung, Google zur Trennung von Chrome zu zwingen, könnte den Internetmarkt grundlegend verändern. Ob und wie dieser Plan umgesetzt wird, hängt von den Gerichtsentscheidungen ab. Klar ist jedoch, dass der Kampf gegen die Marktmacht der großen Tech-Konzerne eine neue Intensität erreicht hat.

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