Ein verdächtiger Krankheitsfall hat am Hamburger Hauptbahnhof am Mittwoch für Aufsehen gesorgt. Ein Mann mit grippeähnlichen Symptomen wurde von der Feuerwehr mit einem Spezialfahrzeug ins Krankenhaus gebracht, nachdem bei ihm der Verdacht auf eine ansteckende Infektion aufgekommen war. Um mögliche Risiken für die Gesundheit anderer Fahrgäste auszuschließen, wurde der betroffene Bahnsteig vorsorglich gesperrt.
Der Mann, der über Übelkeit klagte, zeigte keine Anzeichen von Fieber, doch die Einsatzkräfte gingen kein Risiko ein und setzten den Infektionswagen der Feuerwehr ein, um den Patienten sicher zu transportieren und gleichzeitig den Schutz der Einsatzkräfte zu gewährleisten. „Es war eine reine Vorsichtsmaßnahme“, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr. Was genau den Mann plagt, ist derzeit noch unklar – weitere Untersuchungen im Krankenhaus sollen Aufschluss geben.
Der Vorfall sorgte für leichte Verzögerungen am Hauptbahnhof, doch die Sperrung wurde nach kurzer Zeit wieder aufgehoben. Sicherheit und Vorsorge standen bei diesem Einsatz im Vordergrund, während Reisende weiterhin ungehindert ihre Wege fortsetzen konnten.