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Verheerende Unwetter in Afrika: Tausende betroffen, zahlreiche Todesopfer

ludi (CC0), Pixabay

In weiten Teilen West- und Zentralafrikas sowie im Sudan und Südsudan haben sintflutartige Regenfälle und katastrophale Überschwemmungen immense Zerstörung angerichtet. Ganze Regionen stehen unter Wasser, Straßen sind unpassierbar, Häuser und Felder liegen in Trümmern. Laut aktuellen Berichten der Vereinten Nationen haben die heftigen Unwetter bereits über 500 Menschenleben gefordert. Die humanitäre Lage ist dramatisch: Im Tschad kämpfen eine Million Menschen mit den verheerenden Folgen der Fluten, in Nigeria sind es 600.000 und im Niger weitere 300.000.

Auch Kamerun, Mali und die Demokratische Republik Kongo wurden schwer von den Wassermassen getroffen. Überflutete Straßen erschweren die Hilfsmaßnahmen, während viele Gebiete von der Außenwelt abgeschnitten sind. Tausende Menschen haben ihre Häuser verloren und sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.

Die internationale Gemeinschaft ist alarmiert, denn neben der akuten Katastrophe drohen langfristige Folgen: Ernteausfälle, der Verlust von Lebensgrundlagen und das Risiko von Krankheitsausbrüchen aufgrund verunreinigten Wassers könnten die Lage weiter verschlimmern. Experten warnen, dass sich die extreme Wettersituation durch den Klimawandel in Zukunft noch weiter zuspitzen könnte. Die betroffenen Länder stehen vor einer gewaltigen Herausforderung, diese Naturkatastrophe zu bewältigen.

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