Rettungskräfte üben anspruchsvolle Einsätze in München und den Alpen
In den kommenden zwei Wochen plant die ADAC Luftrettung ein intensives Trainingsprogramm mit zwei ihrer Rettungshubschrauber. Ziel ist es, das Abseilen von Rettern an Unglücksorten sowie anspruchsvolle Berg-, Höhen- und Wasserrettungseinsätze zu üben. Laut der ADAC Stiftung werden die Einsätze mit einer speziellen Winde durchgeführt, um realistische Rettungsszenarien zu simulieren.
Die Übungen finden in verschiedenen Gebieten statt. In der ersten Woche wird der Hubschrauber „Christoph 1“ vor allem im Ski- und Wandergebiet Sudelfeld, im Olympiapark München und am Langwieder See zum Einsatz kommen. Hier stehen vor allem Szenarien im Fokus, bei denen Personen aus unzugänglichem Gelände gerettet oder aus Gewässern geborgen werden müssen.
In der zweiten Woche wechselt das Training in die alpine Region: Mit dem Rettungshubschrauber „Christoph Murnau“ wird in den Alpen geübt, wo besonders schwierige Bergrettungen auf dem Programm stehen. Diese Einsätze sind von entscheidender Bedeutung, da gerade in den Bergen extreme Bedingungen und schwer zugängliches Gelände die Rettungseinsätze besonders herausfordernd machen.
Mit dem Trainingsprogramm bereitet sich die ADAC Luftrettung optimal auf die kommende Wintersaison vor, um in Notfällen schnell und effizient helfen zu können.
