Die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz hat bestätigt, dass der jüngste Angriff auf eine Polizeiwache in Linz am Rhein islamistisch motiviert war. In der Nacht sorgte ein Mann für Schrecken, als er plötzlich auf der Wache erschien, lautstark „Allahu Akbar“ rief und mit einer Machete bewaffnet war. Er drohte den anwesenden Polizisten mit dem Tod, bevor er von den Einsatzkräften überwältigt und festgesetzt werden konnte.
Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung des Angreifers stießen die Ermittler auf alarmierende Hinweise: An einer Wand war eine Flagge der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) gemalt. Dieser Fund untermauert den Verdacht, dass die Tat durch radikal-islamistische Überzeugungen motiviert war.
Die Behörden nehmen den Vorfall äußerst ernst. „Die Drohung und der bewaffnete Angriff auf unsere Sicherheitskräfte zeigen, wie gefährlich die Bedrohung durch den islamistischen Extremismus bleibt“, betonte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft. Der Vorfall hat einmal mehr die Bedeutung der Sicherheitsvorkehrungen und die Wachsamkeit der Behörden im Kampf gegen den Extremismus in den Fokus gerückt.
Der festgenommene Mann wird nun eingehend von den Ermittlern befragt. Es wird erwartet, dass in den kommenden Tagen weitere Details zu seiner Radikalisierung und möglichen Verbindungen zu extremistischen Netzwerken bekannt werden. Die Bevölkerung wird aufgefordert, verdächtige Aktivitäten unverzüglich den Behörden zu melden, um weitere Gefahren abzuwenden.