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Wie geht es weiter in Sachsen und Thüringen? CDU lehnt AfD ab, Kretschmer sieht Wagenknecht als mögliche Partnerin

Clker-Free-Vector-Images (CC0), Pixabay

In Sachsen und Thüringen stehen die politischen Verhandlungen vor großen Herausforderungen. Die CDU hat klargestellt, dass sie eine Zusammenarbeit mit der AfD grundsätzlich ablehnt. Dennoch hält Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer eine mögliche Koalition mit dem Bündnis von Sahra Wagenknecht für denkbar. Kretschmer betonte im Deutschlandfunk, dass das Hauptziel darin bestehe, eine stabile Regierung zu bilden. Für eine erfolgreiche Regierungsbildung in Sachsen wären jedoch auch Gespräche mit der SPD oder den Grünen erforderlich, um einen zusätzlichen Koalitionspartner zu finden, der die Mehrheit sichert.

In Thüringen gestaltet sich die Situation noch komplexer. Sollte die AfD als stärkste Kraft nicht die Möglichkeit erhalten, eine Regierung zu bilden, bliebe nur ein Bündnis aus CDU, BSW und der Linken als Option. Diese Konstellation könnte jedoch auf erhebliche politische Widerstände stoßen, da die ideologischen Unterschiede zwischen den beteiligten Parteien beträchtlich sind. Daher bleibt abzuwarten, wie sich die politischen Gespräche entwickeln und ob eine stabile Regierungsform gefunden werden kann.

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