UN-Generalsekretär António Guterres hat eindringlich vor den gravierenden Folgen des Klimawandels für die Inselstaaten im westlichen Pazifik gewarnt. In einer Rede betonte Guterres, dass eine weltweite Klimakatastrophe drohe, ein „Paradies“ zu zerstören. Die Weltwetterorganisation (WMO) identifizierte drei zentrale Bedrohungen, die die Bewohner der Pazifikinseln besonders gefährden: der stetig steigende Meeresspiegel, die Erwärmung des Ozeans und die zunehmende Versauerung der Meere.
Diese Entwicklungen haben bereits jetzt erhebliche Auswirkungen auf die Lebensgrundlagen der Menschen in der Region, obwohl diese selbst kaum zu den globalen Emissionen klimaschädlicher Treibhausgase beigetragen haben. Guterres hob hervor, dass die Inselbewohner trotz ihres minimalen Beitrags zur Klimakrise nun mit den extremen Folgen konfrontiert sind, die ihre Heimat in eine existenzielle Gefahr bringen.
Die Pazifikinseln gehören zu den Regionen, die am stärksten unter den Folgen des Klimawandels leiden. Der steigende Meeresspiegel droht, ganze Inseln unbewohnbar zu machen, während die Erwärmung und Versauerung der Ozeane die Fischbestände und damit die wichtigste Nahrungsquelle der Inselbewohner bedrohen. Guterres appellierte an die internationale Gemeinschaft, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um diese Entwicklung zu stoppen und den betroffenen Regionen zu helfen, sich an die unvermeidlichen Veränderungen anzupassen.
