China hat angekündigt, ab dem 15. September Exportkontrollen für das Metall Antimon einzuführen, das unter anderem in der Rüstungsindustrie verwendet wird. Diese Entscheidung wurde vom chinesischen Handelsministerium und der Zollverwaltung bekannt gegeben. Die Maßnahme zielt darauf ab, die nationale Sicherheit zu stärken und internationale Verpflichtungen wie die Nichtverbreitung von Rüstungsgütern zu erfüllen.
Ein Sprecher betonte, dass diese Exportkontrollen nicht gegen ein bestimmtes Land oder eine Region gerichtet seien, sondern allgemein zur Wahrung der Sicherheitsinteressen Chinas dienen sollen. Antimon ist das neueste Metall, das auf Chinas Liste der exportbeschränkten Rohstoffe aufgenommen wurde, was die strategische Bedeutung dieses Materials unterstreicht.