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Internationale Kapitalanlagegesellschaft mit beschränkter Haftung Düsseldorf – Jahresbericht für das Geschäftsjahr vom 01.11.2023 bis 15.04.2024 DuoPlus V;DuoPlus R DE000A2DP537; DE000A0RK8R9

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Buffik (CC0), Pixabay

Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH

Düsseldorf

DuoPlus

Jahresbericht für das Geschäftsjahr vom 01.11.2023 bis 15.04.2024

Sehr geehrte Anlegerin, sehr geehrter Anleger,

hiermit legen wir Ihnen den Jahresbericht des Fonds DuoPlus für das Geschäftsjahr vom 01.11.2023 bis zum 15.04.2024 vor.

Tätigkeitsbericht

 

Das Portfoliomanagement des Fonds ist von der Kapitalverwaltungsgesellschaft an die Apo Asset Management GmbH, Düsseldorf ausgelagert.

 

Das Anlageziel des Mischfonds DuoPlus („Fonds“) ist eine nachhaltige Wertsteigerung. Dazu investiert der Fonds grundsätzlich in zwei Anlageklassen: Bei der ersten Anlageklasse handelt es sich um handelbare, europäische Aktien. Innerhalb dieser Anlageklasse ist jede Aktie entsprechend dem Marktwert der frei umlaufenden Stücke gewichtet. Die zweite Anlageklasse besteht aus europäischen Staatsanleihen. Innerhalb dieser Anlageklasse werden die Staatsanleihen so gewichtet, dass die Anlageklasse insgesamt das Risikoprofil eines Indexes aus entsprechenden Staatsanleihen bei tolerierbarer Abweichung abbildet. Der Fonds wird unter Verwendung eines mathematischen (regelbasierten) Modells verwaltet. Die Gewichtung von Aktien und Staatsanleihen wird je nach Marktentwicklung automatisch angepasst: Entwickeln sich Aktien positiver als Staatsanleihen, wird der Aktienanteil erhöht; fallen Aktienwerte, wird automatisch in die sicherere Anlage umgeschichtet. So können Anleger in guten Börsenphasen von Aktien profitieren und im Abschwung Verluste begrenzen. Im Verlauf des Geschäftsjahres kann der Investitionsgrad in Aktien und in Staatsanleihen jeweils zwischen 0 % und 100 % schwanken. Um das Konzept so präzise wie möglich umzusetzen, kann der Fondsmanager auch Derivatgeschäfte tätigen (z. B. Terminkontrakte erwerben) und ETF’s kaufen (börsengehandelte Indexfonds). Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt. Neben Wertpapieren darf der Fonds auch Geldmarktinstrumente und Bankguthaben erwerben.

 

Der Fonds ist an keine Benchmark gebunden. Je nach Marktlage kann er sowohl zyklisch als auch antizyklisch handeln.

Die Mandatsstruktur zum Berichtsstichtag stellt sich wie folgt dar:

Fondsvermögen Anteile Anteilwert
DuoPlus 94.962.264,80
DuoPlus R 94.775.265,66 1.792.366,26 52,88
DuoPlus V 186.999,14 2.202,00 84,92

Zum Berichtsstichtag besteht folgende Asset Allocation:

Tageswert EUR Tageswert % FV
Anleihen 78.437.908,32 82,60 %
Derivate 2.192.025,00 2,31 %
Forderungen 431.805,79 0,45 %
Bankguthaben 16.151.915,10 17,01 %
Verbindlichkeiten -2.251.389,41 -2,37 %
Summe 94.962.264,80 100,00 %

 

Die größten Einzelpositionen im Portfolio (gemessen am Tageswert in Euro) sind zum Berichtsstichtag:

Bezeichnung Tageswert % FV
0,0000 % Frankreich Trea. v.23-24 6,26 %
0,0000 % EFSF MTN v.20-25 6,03 %
0,0000 % Bund Obl. S.180 4,14 %
0,0000 % Frankreich v.21-27 3,89 %
1,7500 % Frankreich v.13-24 3,64 %

 

 

Das letzte Geschäftsjahr des Fonds war geprägt durch eine hohe Volatilität an den Zinsmärkten. In den letzten zwei Monaten des letzten Kalenderjahres sind die Zinsen für zehnjährige Bundesanleihen massiv gesunken und lagen zum Jahreswechsel bei gut 2%. In den ersten Monaten in 2024 sind die Zinsen wieder deutlich angestiegen und lagen am Geschäftsjahresende bei 2,4%. Hier manifestiert sich die geänderte Markteinschätzung „Higher-for-longer“. Der europäische Aktienmarkt hingegen konnte sich abgesehen von einer kurzen Unterbrechung zum Jahreswechsel fast durchgängig positiv entwickeln. Der Index für mittelgroße europäische Unternehmen blieb deutlich hinter dem Blue Chip Index zurück.

 

Der Index für gut bewertete, europäische Staatsanleihen mit Laufzeiten von 1-5 Jahren gewann im Verlauf des Geschäftsjahres 1,7%. Der Index für europäische Aktien mittelgroßer Unternehmen gewann 18,0%.

 

Im letzten Geschäftsjahr war der Fonds auf der Aktienseite in den Euro Stoxx Mid investiert, um eine größere Diversifikation zu erreichen und von den Wachstumschancen mittelgroßer Unternehmen profitieren zu können. Das Exposure lag zu Beginn des Geschäftsjahres bei 17% und wurde sukzessive in Folge der positiven Aktienmarktentwicklung bis auf etwa 84% zum Geschäftsjahresende erhöht.

 

Die Zinssensitivität des Fonds betrug zu Beginn des Geschäftsjahres 2,4 Jahren. Dies entspricht etwa einem Investment von 85% des Fondsvolumens in einen 1-5-jährigen Index europäischer Staatsanleihen. Zum Geschäftsjahresende lag die Zinssensitivität des Fonds bei etwa 0,6 Jahren.

 

 

 

Die Anteilsklasse R konnte im Geschäftsjahr eine Performance in Höhe von 8,16 % erzielen. Die Anteilsklasse V erzielte im Geschäftsjahr eine Performance von 8,65 %.

 

 

 

Die durchschnittliche Volatilität der Anteilsklasse R lag im Geschäftsjahr bei 7,24 %. Im gleichen Zeitraum lag die Volatilität der Anteilsklasse V bei 7,24 %.

 

 

Im Berichtszeitraum wurde für die Anteilsklasse R ein saldiertes Veräußerungsergebnis in Höhe von 501.252,87 Euro realisiert. Dieses ergibt sich aus realisierten Veräußerungsgewinnen in Höhe von 2.315.980,61 Euro sowie aus realisierten Veräußerungsverlusten in Höhe von 1.814.727,74 Euro. Das Veräußerungsergebnis ist im Wesentlichen auf die Veräußerungen von Renten und Futures und Forwards zurückzuführen.

 

 

Im Berichtszeitraum wurde für die Anteilsklasse V ein saldiertes Veräußerungsergebnis in Höhe von 987,07 Euro realisiert. Dieses ergibt sich aus realisierten Veräußerungsgewinnen in Höhe von 4.557,95 Euro sowie aus realisierten Veräußerungsverlusten in Höhe von 3.570,88 Euro. Das Veräußerungsergebnis ist im Wesentlichen auf die Veräußerungen von Renten und Futures und Forwards zurückzuführen.

 

 

Die im Folgenden dargestellten Faktoren beeinflussen die Wertentwicklung des Sondervermögens und umfassen jeweils auch die in der aktuellen Marktlage gegebenen Auswirkungen i.Z.m. makroökonomischen Rahmenbedingungen.

 

 

 

Verzinsliche Wertpapiere sind einem Zinsänderungsrisiko ausgesetzt. Eine Erhöhung des allgemeinen Zinsniveaus führt zu Kursverlusten, umgekehrt steigen Anleihen im Wert, wenn das allgemeine Zinsniveau sinkt. Dieser Effekt ist umso ausgeprägter, je länger die Laufzeit einer Anleihe ist.

 

Anleihen unterliegen darüber hinaus dem Bonitäts- bzw. Adressenausfallrisiko. Adressenausfallrisiken beschreiben das Risiko, dass durch den Ausfall eines Ausstellers oder Kontrahenten Verluste für den Fonds entstehen können. Es wird versucht, dieses Risiko durch umfangreiche Marktanalysen und Selektionsverfahren gering zu halten.

 

 

 

Die Gesellschaft darf für den Fonds Derivatgeschäfte abschließen. Der Kauf und Verkauf von Optionen sowie der Abschluss von Terminkontrakten oder Swaps sind mit folgenden Risiken verbunden:

Kursänderungen des Basiswertes können den Wert eines Optionsrechts oder Terminkontraktes vermindern. Vermindert sich der Wert bis zur Wertlosigkeit, kann die Gesellschaft gezwungen sein, die erworbenen Rechte verfallen zu lassen. Durch Wertänderungen des einem Swap zugrundeliegenden Vermögenswertes kann der Fonds ebenfalls Verluste erleiden.

Durch die Hebelwirkung von Optionen kann der Wert des Fondsvermögens stärker beeinflusst werden, als dies beim unmittelbaren Erwerb der Basiswerte der Fall ist. Das Verlustrisiko kann bei Abschluss des Geschäfts nicht bestimmbar sein.

Ein liquider Sekundärmarkt für ein bestimmtes Instrument zu einem gegebenen Zeitpunkt kann fehlen. Eine Position in Derivaten kann dann unter Umständen nicht wirtschaftlich neutralisiert (geschlossen) werden.

Der Kauf von Optionen birgt das Risiko, dass die Option nicht ausgeübt wird, weil sich die Preise der Basiswerte nicht wie erwartet entwickeln, so dass die vom Fonds gezahlte Optionsprämie verfällt. Beim Verkauf von Optionen besteht die Gefahr, dass der Fonds zur Abnahme von Vermögenswerten zu einem höheren als dem aktuellen Marktpreis, oder zur Lieferung von Vermögenswerten zu einem niedrigeren als dem aktuellen Marktpreis verpflichtet. Der Fonds erleidet dann einen Verlust in Höhe der Preisdifferenz minus der eingenommenen Optionsprämie.

Bei Terminkontrakten besteht das Risiko, dass die Gesellschaft für Rechnung des Fonds verpflichtet ist, die Differenz zwischen dem bei Abschluss zugrunde gelegten Kurs und dem Marktkurs zum Zeitpunkt der Glattstellung bzw. Fälligkeit des Geschäftes zu tragen. Damit würde der Fonds Verluste erleiden. Das Risiko des Verlusts ist bei Abschluss des Terminkontrakts nicht bestimmbar.

Der gegebenenfalls erforderliche Abschluss eines Gegengeschäfts (Glattstellung) ist mit Kosten verbunden.

Die von der Gesellschaft getroffenen Prognosen über die künftige Entwicklung von zugrundeliegenden Vermögensgegenständen, Zinssätzen, Kursen und Devisenmärkten können sich im Nachhinein als unrichtig erweisen.

Die den Derivaten zugrundeliegenden Vermögensgegenstände können zu einem an sich günstigen Zeitpunkt nicht gekauft bzw. verkauft werden bzw. müssen zu einem ungünstigen Zeitpunkt gekauft oder verkauft werden.

Durch die Verwendung von Derivaten können potenzielle Verluste entstehen, die unter Umständen nicht vorhersehbar sind und sogar die Einschusszahlungen überschreiten können. Bei außerbörslichen Geschäften, sogenannten over-the-counter (OTC)–Geschäften, können folgende Risiken auftreten:

Es kann ein organisierter Markt fehlen, so dass die Gesellschaft die für Rechnung des Fonds am OTC-Markt erworbenen Finanzinstrumente schwer oder gar nicht veräußern kann.

Der Abschluss eines Gegengeschäfts (Glattstellung) kann aufgrund der individuellen Vereinbarung schwierig, nicht möglich oder mit erheblichen Kosten verbunden sein.

 

 

 

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklung führt dazu, dass die aktuelle Rendite des festverzinslichen Wertpapiers in etwa dem aktuellen Marktzins entspricht. Diese Kursschwankungen fallen jedoch je nach (Rest-)Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben demgegenüber in der Regel geringere Renditen als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Geldmarktinstrumente besitzen aufgrund ihrer kurzen Laufzeit von maximal 397 Tagen tendenziell geringere Kursrisiken. Daneben können sich die Zinssätze verschiedener, auf die gleiche Währung lautender zinsbezogener Finanzinstrumente mit vergleichbarer Restlaufzeit unterschiedlich entwickeln.

 

 

 

Ausblick

 

Das Best-of-Two Konzept soll zunächst weiter fortgeführt werden. Um stärker vom wirtschaftlichen Aufschwung und dabei gleichzeitig auch von einer besseren Diversifikation profitieren zu können, wird die Aktienseite weiterhin in den breiteren Euro-Stoxx Mid Index investiert. Damit kann auch gleichzeitig die sogenannte Size-Prämie vereinnahmt werden.

 

Die Zentralbanken haben die Zinswende eingeleitet. Im Euroraum sollte der Hochpunkt für den kurzen Zins annähernd erreicht sein. Im Verlauf des kommenden Jahres sollte auch mit einer weiteren Normalisierung der Zinskurve zu rechnen sein. Mit dem erneuten Aufbau einer Laufzeitenprämie werden nicht nur längere Anleihen wieder attraktiver, sondern die typischen Aktien-Renten Korrelation sollten wieder häufiger zu beobachten sein. Die idealtypische Schutzwirkung des Rententeils könnte damit künftig wieder den erwarteten Beitrag liefern.

 

Für das kommende Geschäftsjahr sind Belastungen durch volatile Marktverhältnisse und exogene Faktoren (z.B. Russland-Ukraine-Krieg, Corona-Pandemie, Inflation, Lieferkettenstörungen) und damit Auswirkungen auf die Entwicklung des Fonds nicht auszuschließen.

 

Mit Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vom 15.11.2023 wird die Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH, Hansaallee 3, 40549 Düsseldorf ihr Verwaltungs- und Verfügungsrecht an dem Sondervermögen „DuoPlus“ gemäß § 100b KAGB mit Wirkung zum 16.04.2024 auf die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH, Hamburg als neue Kapitalverwaltungsgesellschaft übertragen.

 

Zum gleichen Zeitpunkt wird ein Wechsel der Verwahrstellenfunktion von der Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Düsseldorf auf die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main erfolgen. Der Wechsel wurde am 15.11.2023 von der BaFin genehmigt.

 

Aus dem Wechsel der Verwahrstelle entstehen den Anteilinhabern keine Kosten.

 

Anmerkungen

 

Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen oder Rücknahmeabschlägen.

 

WIR WEISEN DARAUF HIN, DASS DIE HISTORISCHE WERTENTWICKLUNG DES FONDS KEINE PROGNOSE FÜR DIE ZUKUNFT ERMÖGLICHT.

 

Im Berichtszeitraum wurden keine Transaktionen für Rechnung des Fonds über Broker ausgeführt, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind.

 

Weitere Erklärung gemäß Offenlegungs-Verordnung

 

Gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 (sog. Offenlegungs-Verordnung) im Zusammenhang mit Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 (sog. Taxonomie-Verordnung) gilt für dieses Sondervermögen das Folgende:

„Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.“

 

Vermögensübersicht

Kurswert %-Anteil des
in EUR Fondsver-
mögens
*)Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
I. Vermögensgegenstände 97.213.654,21 102,37
1. Aktien 0,00 0,00
2. Anleihen 78.437.908,32 82,60
Regierungsanleihen 70.847.598,32 74,61
Anleihen supranationaler Organisationen 7.590.310,00 7,99
3. Derivate 2.192.025,00 2,31
Aktienindex-Derivate 2.170.145,00 2,29
Zins-Derivate 21.880,00 0,02
4. Forderungen 431.805,79 0,45
5. Kurzfristig liquidierbare Anlagen 0,00 0,00
6. Bankguthaben 16.151.915,10 17,01
7. Sonstige Vermögensgegenstände 0,00 0,00
II. Verbindlichkeiten -2.251.389,41 -2,37
Sonstige Verbindlichkeiten -2.251.389,41 -2,37
III. Fondsvermögen 94.962.264,80 100,00*)

Vermögensaufstellung zum 15.04.2024

Gattungsbezeichnung
ISIN/​
Stück bzw.
Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert %-Anteil
Markt
Anteile
15.04.2024 Zugänge Abgänge in EUR des
bzw. Whg. im Berichtszeitraum Fondsver-
mögens

*)Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Börsengehandelte Wertpapiere 72.491.251,50 76,34
Verzinsliche Wertpapiere
Euro 72.491.251,50 76,34
0​,​0​0​0​0 ​% ​B​u​n​d ​O​b​l​. ​S​.​1​8​0
DE0001141802EUR
4.000.000 1.500.000 % 98,200 3.928.000,00 4,14
0​,​0​0​0​0 ​% ​E​F​S​F ​M​T​N ​v​.​2​0​-​2​5
EU000A1G0EJ9EUR
6.000.000 % 95,369 5.722.140,00 6,03
0​,​0​0​0​0 ​% ​E​P​S​F ​M​T​N ​v​.​2​1​-​2​6
EU000A1G0EN1EUR
2.000.000 % 93,409 1.868.170,00 1,97
0​,​0​0​0​0 ​% ​F​i​n​n​l​a​n​d ​v​.​2​1​-​2​6
FI4000511449EUR
3.000.000 % 93,276 2.798.280,00 2,95
0​,​0​0​0​0 ​% ​F​r​a​n​k​r​e​i​c​h ​v​.​2​1​-​2​7
FR0014003513EUR
4.000.000 % 92,264 3.690.560,00 3,89
0​,​0​0​0​0 ​% ​Ö​s​t​e​r​e​r​e​i​c​h ​M​T​N ​v​.​2​1​-​2​5
AT0000A2QRW0EUR
3.500.000 % 96,708 3.384.774,05 3,56
0​,​0​0​0​0 ​% ​S​p​a​n​i​e​n ​v​.​2​1​-​2​7
ES0000012J15EUR
2.500.000 % 92,117 2.302.925,00 2,43
0​,​2​5​0​0 ​% ​I​t​a​l​i​e​n ​B​.​T​.​P​. ​v​.​2​1​-​2​8
IT0005433690EUR
2.500.000 % 89,046 2.226.150,00 2,34
0​,​3​7​5​0 ​% ​L​e​t​t​l​a​n​d ​M​T​N ​v​.​1​6​-​2​6
XS1501554874EUR
2.000.000 % 93,093 1.861.850,00 1,96
0​,​4​0​0​0 ​% ​B​u​n​d ​S​c​h​a​n​w​. ​v​.​2​2​-​2​4
DE0001104891EUR
3.000.000 3.000.000 % 98,680 2.960.400,00 3,12
0​,​4​7​5​0 ​% ​P​o​r​t​u​g​a​l ​v​.​2​0​-​3​0
PTOTELOE0028EUR
3.000.000 % 86,750 2.602.500,00 2,74
0​,​5​0​0​0 ​% ​B​u​n​d ​v​.​1​5​-​2​5
DE0001102374EUR
3.500.000 % 97,650 3.417.750,00 3,60
0​,​5​0​0​0 ​% ​F​i​n​n​l​a​n​d ​v​.​1​7​-​2​7
FI4000278551EUR
3.500.000 % 92,639 3.242.353,45 3,41
0​,​5​0​0​0 ​% ​F​r​a​n​k​r​e​i​c​h ​v​.​1​5​-​2​6
FR0013131877EUR
2.500.000 % 95,074 2.376.850,00 2,50
0​,​9​0​0​0 ​% ​Ö​s​t​e​r​r​e​i​c​h ​M​T​N ​v​.​2​2​-​3​2
AT0000A2WSC8EUR
2.000.000 % 86,289 1.725.775,00 1,82
0​,​9​5​0​0 ​% ​L​i​t​a​u​e​n ​M​T​N ​v​.​1​7​-​2​7
XS1619567677EUR
3.000.000 % 92,842 2.785.264,20 2,93
1​,​0​0​0​0 ​% ​B​u​n​d ​v​.​1​4​-​2​4
DE0001102366EUR
2.000.000 2.000.000 % 99,130 1.982.600,00 2,09
1​,​0​0​0​0 ​% ​I​r​l​a​n​d ​T​r​e​a​. ​v​.​1​6​-​2​6
IE00BV8C9418EUR
2.000.000 % 96,246 1.924.920,00 2,03
1​,​7​5​0​0 ​% ​F​r​a​n​k​r​e​i​c​h ​v​.​1​3​-​2​4
FR0011962398EUR
3.500.000 1.000.000 % 98,860 3.460.100,00 3,64
2​,​2​0​0​0 ​% ​B​u​n​d ​S​c​h​a​n​w​. ​v​.​2​2​-​2​4
DE0001104909EUR
3.000.000 3.000.000 % 99,130 2.973.900,00 3,13
2​,​4​5​0​0 ​% ​I​t​a​l​i​e​n ​B​.​T​.​P ​v​.​1​6​-​3​3
IT0005240350EUR
700.000 % 90,089 630.623,00 0,66
2​,​5​0​0​0 ​% ​B​u​n​d ​S​c​h​a​n​w​. ​v​.​2​3​-​2​5
DE000BU22007EUR
2.000.000 2.000.000 % 99,220 1.984.400,00 2,09
2​,​5​5​0​0 ​% ​S​p​a​n​i​e​n ​v​.​2​2​-​3​2
ES0000012K61EUR
2.000.000 % 95,743 1.914.850,00 2,02
2​,​6​0​0​0 ​% ​B​e​l​g​i​e​n ​v​.​1​4​-​2​4
BE0000332412EUR
3.000.000 % 99,730 2.991.900,00 3,15
2​,​8​0​0​0 ​% ​I​t​a​l​i​e​n ​B​.​T​.​P​. ​v​.​1​8​-​2​8
IT0005340929EUR
2.000.000 % 97,957 1.959.140,00 2,06
3​,​0​0​0​0 ​% ​B​e​l​g​i​e​n ​v​.​1​4​-​3​4
BE0000333428EUR
2.000.000 % 100,442 2.008.840,00 2,12
4​,​1​2​5​0 ​% ​L​i​t​a​u​e​n ​M​T​N ​v​.​2​2​-​2​8
XS2547270756EUR
1.000.000 1.000.000 % 102,676 1.026.761,80 1,08
5​,​2​5​0​0 ​% ​I​t​a​l​i​e​n ​B​.​T​.​P​. ​v​.​9​8​-​2​9
IT0001278511EUR
2.500.000 500.000 % 109,579 2.739.475,00 2,88
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere 5.946.656,82 6,26
Verzinsliche Wertpapiere
Euro 5.946.656,82 6,26
0​,​0​0​0​0 ​% ​F​r​a​n​k​r​e​i​c​h ​T​r​e​a​. ​v​.​2​3​-​2​4
FR0127921312EUR
6.000.000 6.000.000 % 99,111 5.946.656,82 6,26
Summe Wertpapiervermögen 78.437.908,32 82,60
Derivate 2.192.025,00 2,31
Aktienindex-Derivate
Aktienindex-Terminkontrakte 2.170.145,00 2,29
E​U​R​O ​S​T​O​X​X ​M​I​D ​I​N​D​.​F​U​T​. ​2​1​0​6​2​4
EUREXSTK
3.200 EUR 2.170.145,00 2,29
Zins-Derivate
Zinsterminkontrakte 21.880,00 0,02
E​U​R​O​-​B​O​B​L​-​F​U​T​U​R​E ​0​6​0​6​2​4
EUREXSTK
-23.100.000 EUR 21.880,00 0,02
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds 16.151.915,10 17,01
Bankguthaben 16.151.915,10 17,01
EUR-Guthaben bei:
Verwahrstelle
D​e​u​t​s​c​h​e ​A​p​o​t​h​e​k​e​r​- ​u​n​d ​Ä​r​z​t​e​b​a​n​k ​e​G
EUR
16.151.915,10 % 100,000 16.151.915,10 17,01
Sonstige Vermögensgegenstände 431.805,79 0,45
Z​i​n​s​a​n​s​p​r​ü​c​h​e
EUR
413.881,45 413.881,45 0,44
F​o​r​d​e​r​u​n​g​e​n ​a​u​s ​s​c​h​w​e​b​e​n​d​e​n ​G​e​s​c​h​ä​f​t​e​n
EUR
17.924,34 17.924,34 0,02
Sonstige Verbindlichkeiten -2.251.389,41 -2,37
K​o​s​t​e​n​a​b​g​r​e​n​z​u​n​g​e​n
EUR
-59.364,41 -59.364,41 -0,06
E​r​h​a​l​t​e​n​e ​V​a​r​i​a​t​i​o​n ​M​a​r​g​i​n
EUR
-2.192.025,00 -2.192.025,00 -2,31
Fondsvermögen EUR 94.962.264,80 100,00*)
DuoPlus R
ISIN DE000A0RK8R9
Fondsvermögen (EUR) 94.775.265,66
Anteilwert (EUR) 52,88
Umlaufende Anteile (STK) 1.792.366,26
DuoPlus V
ISIN DE000A2DP537
Fondsvermögen (EUR) 186.999,14
Anteilwert (EUR) 84,92
Umlaufende Anteile (STK) 2.202,00

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Alle Vermögenswerte: Kurse bzw. Marktsätze per 15.04.2024 oder letztbekannte.

Marktschlüssel

b) Terminbörsen
EUREX Frankfurt/​Zürich – Eurex (Eurex DE/​Eurex Zürich)

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind:

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen

(Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile Zugänge Abgänge
bzw. Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
Euro
0​,​0​0​0​0 ​% ​I​t​a​l​i​e​n ​B​.​T​.​P​. ​v​.​2​1​-​2​4 IT0005454050 EUR 3.000.000
4​,​5​0​0​0 ​% ​I​t​a​l​i​e​n ​B​.​T​.​P ​v​.​1​3​-​2​4 IT0004953417 EUR 2.500.000
6​,​2​5​0​0 ​% ​B​u​n​d ​v​.​9​4​-​2​4 DE0001134922 EUR 5.000.000
Gattungsbezeichnung Stück bzw. Volumen
Anteile in 1.000
bzw. Whg.
Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Gekaufte Kontrakte EUR 87.522
Basiswerte: (EURO STOXX MID IND.FUT. 150324, EURO STOXX MID IND.FUT. 151223)
Zinsterminkontrakte
Verkaufte Kontrakte EUR 28.216
Basiswerte: (EURO-BOBL-FUTURE 070324, EURO-BOBL-FUTURE 071223)

DuoPlus R

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

Anteile im Umlauf 1.792.366,2610
EUR insgesamt
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller 0,00
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 0,00
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 70.748,50
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 262.871,58
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 404.194,86
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 0,00
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00
9. Abzug ausländischer Quellensteuer -0,03
10. Sonstige Erträge 196,35
Summe der Erträge 738.011,26
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 0,00
2. Verwaltungsvergütung -662.906,58
3. Verwahrstellenvergütung -77.134,43
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -9.120,26
5. Sonstige Aufwendungen -306,88
Summe der Aufwendungen -749.468,15
III. Ordentlicher Nettoertrag -11.456,89
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 2.315.980,61
2. Realisierte Verluste -1.814.727,74
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 501.252,87
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 489.795,98
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 2.563.977,77
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 4.127.470,95
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 6.691.448,72
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 7.181.244,70

DuoPlus V

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

Anteile im Umlauf 2.202,0000
EUR insgesamt
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller 0,00
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 0,00
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 139,01
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 517,46
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 795,59
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 0,00
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00
9. Abzug ausländischer Quellensteuer 0,00
10. Sonstige Erträge 0,39
Summe der Erträge 1.452,45
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 0,00
2. Verwaltungsvergütung -473,76
3. Verwahrstellenvergütung -151,84
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -17,95
5. Sonstige Aufwendungen -0,14
Summe der Aufwendungen -643,69
III. Ordentlicher Nettoertrag 808,76
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 4.557,95
2. Realisierte Verluste -3.570,88
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 987,07
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.795,83
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 4.947,87
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 7.916,56
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 12.864,43
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 14.660,26

DuoPlus R

Entwicklungsrechnung

EUR insgesamt
I. Wert der Anteilklasse am Beginn des Geschäftsjahres 88.224.655,87
1. Steuerabschlag für das Vorjahr 0,00
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -637.143,36
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 249.098,85
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -886.242,21
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 6.508,45
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 7.181.244,70
davon nicht realisierte Gewinne 2.563.977,77
davon nicht realisierte Verluste 4.127.470,95
II. Wert der Anteilklasse am Ende des Geschäftsjahres 94.775.265,66

DuoPlus V

Entwicklungsrechnung

EUR insgesamt
I. Wert der Anteilklasse am Beginn des Geschäftsjahres 169.440,40
1. Steuerabschlag für das Vorjahr 0,00
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) 2.925,06
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 5.636,22
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -2.711,16
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -26,58
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 14.660,26
davon nicht realisierte Gewinne 4.947,87
davon nicht realisierte Verluste 7.916,56
II. Wert der Anteilklasse am Ende des Geschäftsjahres 186.999,14

DuoPlus R

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

31.10.2021 31.10.2022 31.10.2023 15.04.2024
Vermögen in Tsd. EUR 119.140 91.924 88.225 94.775
Anteilwert in EUR 61,65 49,71 48,89 52,88

DuoPlus V

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

31.10.2021 31.10.2022 31.10.2023 15.04.2024
Vermögen in Tsd. EUR 172 158 169 187
Anteilwert in EUR 96,75 78,68 78,16 84,92

DuoPlus R

Verwendungsrechnung

Anteile im Umlauf 1.792.366,2610
EUR insgesamt EUR pro Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 489.795,98 0,27
2. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage 489.795,98 0,27

DuoPlus V

Verwendungsrechnung

Anteile im Umlauf 2.202,0000
EUR insgesamt EUR pro Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.795,83 0,82
2. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage 1.795,83 0,82

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 106.856.810,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in Prozent) 82,60
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in Prozent) 2,31

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko
kleinster potenzieller Risikobetrag -3,88 %
größter potenzieller Risikobetrag -8,24 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag -6,04 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateV verwendet wurde

Die Risikomessung erfolgte im qualifizierten Ansatz durch die Berechnung des Value at Risk (VaR) über das Verfahren der historischen Simulation.

Parameter, die gemäß § 11 DerivateV verwendet wurden

Das Value at Risk (VaR) wurde auf einer effektiven Historie von 500 Handelstagen mit einem Konfidenzniveau von 99% und einer unterstellten Haltedauer von
10 Werktagen berechnet.

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 1,51

Die Angabe zum Leverage stellt einen Faktor dar.

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

Index Gewicht
STOXX Europe Mid 200 Index (NR EUR Unhedged) 80,00 %
Markit iBoxx Euro Eurozone Sov 1-10 Index (EUR Unhedged) 20,00 %

Angaben zu den Anteilklassen

DuoPlus R
ISIN DE000A0RK8R9
Fondsvermögen (EUR) 94.775.265,66
Anteilwert (EUR) 52,88
Umlaufende Anteile (STK) 1.792.366,2610
Ausgabeaufschlag bis zu 5,00%, derzeit 5,00%
Verwaltungsvergütung (p.a.) bis zu 1,57%, derzeit 1,57%
Mindestanlagesumme (EUR) keine
Ertragsverwendung Thesaurierung
DuoPlus V
ISIN DE000A2DP537
Fondsvermögen (EUR) 186.999,14
Anteilwert (EUR) 84,92
Umlaufende Anteile (STK) 2.202,0000
Ausgabeaufschlag bis zu 5,00%, derzeit 0,00%
Verwaltungsvergütung (p.a.) bis zu 1,57%, derzeit 0,57%
Mindestanlagesumme (EUR) 500.000,00
Ertragsverwendung Thesaurierung

Die Bildung von weiteren Anteilklassen ist jederzeit zulässig und liegt im Ermessen der Gesellschaft. Die Rechte der Anleger, die Anteile aus bestehenden Anteilklassen erworben haben, bleiben bei der Bildung neuer Anteilklassen unberührt.

Angaben zum Bewertungsverfahren gemäß §§ 26-31 und 34 KARBV

Alle Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt (§§ 27, 34 KARBV).

Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen (§§ 28, 34 KARBV).

Anteile an Investmentvermögen werden mit ihrem zuletzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.

Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen, kündbare Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet (§§ 29, 34 KARBV).

Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis gemäß festgelegtem Bewertungszeitpunkt (Vortag oder gleichtägig).

Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung (§§ 28, 34 KARBV). Andere geeignete Verfahren kann die Verwendung eines von einem Dritten ermittelten Preises sein und unterliegt einer Plausibilitätsprüfung durch die KVG.

Optionen und Futures, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder in einem organisierten Markt einbezogen sind, werden zu dem jeweils verfügbaren handelbaren Kurs (Settlementpreis der jeweiligen Börse), der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.

Die KVG gewährt sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung in wesentlichem Umfang (mehr als 10 %).

Transaktionskosten EUR 76.379,69

Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen.

DuoPlus R

Gesamtkostenquote (ohne Performancefee und Transaktionskosten) 1,78 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

DuoPlus V

Gesamtkostenquote (ohne Performancefee und Transaktionskosten) 0,78 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen sowie Zusammensetzung der Verwaltungsvergütung

DuoPlus R

Wesentliche sonstige Erträge

Credit Central Securities Depositories Regulation (CSDR) Gutschriften EUR 196,34

Die Verwaltungsvergütung setzt sich wie folgt zusammen

Verwaltungsvergütung KVG EUR -29.650,81
Basisvergütung Asset Manager EUR -211.085,28
Performanceabhängige Vergütung Asset Manager EUR 0,00
Vertriebs- und Bestandsprovisionen (gezahlt) EUR -422.170,49

Wesentliche sonstige Aufwendungen

Gebühren im Zusammenhang mit Quellensteuererstattungsverfahren aufgrund EU Diskriminierung (Fokus Bank) EUR -236,55

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen sowie Zusammensetzung der Verwaltungsvergütung

DuoPlus V

Die Verwaltungsvergütung setzt sich wie folgt zusammen

Verwaltungsvergütung KVG EUR -58,30
Basisvergütung Asset Manager EUR -415,46
Performanceabhängige Vergütung Asset Manager EUR 0,00
Sonstiger Ertrag Penalty Credit CSDR EUR -0,39

Wesentliche sonstige Aufwendungen

Gebühren WM-Datenservice EUR -0,14

Angaben zur Vergütung gemäß § 101 KAGB

Die nachfolgenden Informationen – insbesondere die Vergütung und deren Aufteilung sowie die Bestimmung der Anzahl der Mitarbeiter – basieren auf dem Jahresabschluss der Gesellschaft vom 31. Dezember 2023 betreffend das Geschäftsjahr 2023.

Die Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 gezahlten Vergütungen beträgt 31,0 Mio. EUR (nachfolgend „Gesamtsumme“) und verteilt sich auf 297 Mitarbeiter. Die Zahl der Begünstigten entspricht der für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 festgestellten durchschnittlichen Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH.

Hiervon entfallen 28,7 Mio. EUR auf feste und 2,3 Mio. EUR auf variable Vergütungen. Die Grundlage der ermittelten Vergütungen bildet der in der Gewinn- und Verlustrechnung niedergelegte Personalaufwand. Der Personalaufwand beinhaltet neben den an die Mitarbeiter gezahlten fixen und variablen Vergütungen (einschließlich individuell versteuerte Sachzuwendungen wie z.B. Dienstwagen) auch folgende – exemplarisch genannte – Komponenten, die zur festen Vergütung gezählt werden: Beiträge zum BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., laufende Ruhegeldzahlungen und Zuführung zu Pensionsrückstellungen. Aus dem Sondervermögen wurden keine direkten Beträge, auch nicht als Carried Interest, an Mitarbeiter gezahlt.

Die Vergütung der Geschäftsleiter im Sinne von § 1 Abs. 19 Nr. 15 KAGB betrug 1,4 Mio. EUR, die Vergütung von Mitarbeitern oder anderen Beschäftigten, deren berufliche Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder der von ihr verwalteten Investmentvermögen auswirkt (nachfolgend „Risikoträger“) betrug 3,0 Mio. EUR, die Vergütung der Mitarbeiter oder anderer Beschäftigter mit Kontrollfunktionen 3,0 Mio. EUR und die Vergütung der Mitarbeiter oder anderer Beschäftigter, die eine Gesamtvergütung erhalten, auf Grund derer sie sich in derselben Einkommensstufe befinden wie Führungskräfte und Risikoträger, betrug 20,8 Mio. EUR. Teilweise besteht Personenidentität bei den aufgeführten Personengruppen; die Vergütung für diese Mitarbeiter ist in allen betreffenden in diesem Absatz genannten Summen ausgewiesen.

Die Vergütungen der identifizierten Mitarbeiter setzen sich aus festen und variablen Bestandteilen zusammen, wobei der Anteil der festen Komponente an der Gesamtvergütung jeweils genügend hoch ist, um eine flexible Politik bezüglich der variablen Komponente uneingeschränkt zu gewährleisten. Bei Tarifangestellten richtet sich die feste Vergütung nach dem jeweils geltenden Tarifvertrag. Die Vergütungen der identifizierten Mitarbeiter sind so ausgestaltet, dass sie keine Anreize zur Eingehung von Risiken setzen, die nicht mit dem Risikoprofil, den Anlagebedingungen, der Satzung oder dem Gesellschaftsvertrag der von HSBC INKA verwalteten Investmentvermögen vereinbar sind. Die Festlegung der variablen Vergütungskomponenten orientiert sich dabei an der allgemeinen Geschäftsentwicklung der Gesellschaft, der Dauer der Unternehmenszugehörigkeit des Mitarbeiters sowie an berücksichtigungswürdigenden Leistungen des identifizierten Mitarbeiters im vergangenen Jahr. Kein Kriterium ist die Wertentwicklung eines oder mehrerer bestimmter Investmentvermögen. Hierdurch wird eine Belohnung eines einzelnen Mitarbeiters zur Eingehung von Risiken, die nicht mit dem Risikoprofil, den Anlagebedingungen, der Satzung oder dem Gesellschaftsvertrag der von der Gesellschaft verwalteten Investmentvermögen vereinbar sind, auch und gerade im Hinblick auf die variable Vergütung eines Mitarbeiters ausgeschlossen.

Die variable Vergütungskomponente setzt sich aus einem Cash-Anteil und einem Anteil unbarer Instrumente, namentlich aus Anteilen an der Konzernmutter, der HSBC Holdings plc., zusammen. Das Verhältnis von Cash-Anteil und Anteil an unbaren Instrumenten wird dabei jeweils in Abhängigkeit von der Gesamthöhe der variablen Vergütung bestimmt. Ein wesentlicher Anteil der variablen Vergütungskomponente wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren zugeteilt. Die Ausführungen zur variablen Vergütungskomponente finden ausschließlich bei den Geschäftsleitern der Gesellschaft Anwendung.

Der im Performance Jahr 2023 für die Vergütungspolitik der Gesellschaft zuständige Vergütungskontrollausschuss stellte die Einhaltung der oben genannten Anforderungen sicher und es ergab sich im Rahmen der Überprüfung kein Änderungsbedarf.

Ab dem Performance Jahr 2024 hält die HSBC-Gruppe, die den ESMA-Leitlinien entsprechende Vergütungsstrukturen ein. Die Gesellschaft ist als eine 100%-ige Tochtergesellschaft ein Bestandteil der HSBC Gruppe. Der den ESMA-Leitlinien entsprechende Vergütungskontrollausschuss der Gesellschaft wird durch den Aufsichtsrat der HSBC INKA übernommen. Dieser prüft und überwacht die Vergütungspolitik der Gesellschaft unter Beachtung der oben genannten Anforderungen.

Angaben zur Vergütung im Auslagerungsfall

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens.

Die Auslagerungsunternehmen haben folgende Informationen veröffentlicht bzw. bereitgestellt:

Apo Asset Management GmbH
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der Auslagerungsunternehmen gezahlten Mitarbeitervergütung (EUR) 3.774.132,00
davon feste Vergütung (EUR) 2.935.132,00
davon variable Vergütung (EUR) 839.000,00
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen (EUR) 0,00
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 29,00

 

 

Düsseldorf, den 03.06.2024

Internationale
Kapitalanlagegesellschaft mbH

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens DuoPlus – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. November 2023 bis zum 15. April 2024, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 15. April 2024, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. November 2023 bis zum 15. April 2024 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Publikation „Jahresbericht“ – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen –, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach § 7 KARBV sowie unseres Vermerks.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Düsseldorf, den 31. Juli 2024

PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Andre Hütig Wirtschaftsprüfer

ppa. Markus Peters Wirtschaftsprüfer

Besonderer Hinweis für die Anleger

Übertragung des Verwaltungs- und Verfügungsrechts auf die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH, Hamburg

 

Wechsel der Verwahrstellenfunktion auf die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main

 

 

 

Mit Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vom 15.11.2023 wird die Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH, Hansaallee 3, 40549 Düsseldorf ihr Verwaltungs- und Verfügungsrecht an dem Sondervermögen „DuoPlus“ gemäß § 100b KAGB mit Wirkung zum 16.04.2024 auf die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH, Hamburg als neue Kapitalverwaltungsgesellschaft übertragen.

 

Zum gleichen Zeitpunkt wird ein Wechsel der Verwahrstellenfunktion von der Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Düsseldorf auf die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main erfolgen. Der Wechsel wurde am 15.11.2023 von der BaFin genehmigt.

 

Aus dem Wechsel der Verwahrstelle entstehen den Anteilinhabern keine Kosten.

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