Laut einer in der Fachzeitschrift „Terra Nova“ veröffentlichten Studie könnten die jüngsten Vulkanausbrüche auf Island noch Jahrzehnte andauern. Die Forscher warnen, dass diese langanhaltenden vulkanischen Aktivitäten eine ernsthafte Bedrohung für die dicht besiedelten Regionen und die lebenswichtige Infrastruktur des Landes darstellen könnten. Die Serie von Ausbrüchen, die 2021 im Südwesten Islands, etwa 55 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavik entfernt, begann, zeigt keine Anzeichen einer baldigen Beruhigung. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf die Sicherheit und das tägliche Leben in den betroffenen Gebieten haben.