Der Frankfurter Matratzenhersteller Emma hat angekündigt, fast jede fünfte Stelle zu streichen. „Diese Woche mussten wir die schwierige Entscheidung treffen, uns von 200 unserer geschätzten Teammitglieder zu trennen, was 18 Prozent unserer Belegschaft entspricht“, teilte das Unternehmen mit. Die Zahl der Beschäftigten sinkt damit weltweit von 1.120 auf 920.
Zuvor hatte die „Wirtschaftswoche“ darüber berichtet. Das Unternehmen begründete die Entscheidung mit ungünstigeren Marktbedingungen als erwartet. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage plant Emma, weiterhin in Produktinnovationen und internationale Expansion zu investieren, um langfristiges Wachstum sicherzustellen.
Emma betonte, dass die Entlassungen notwendig seien, um das Unternehmen angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen zu stabilisieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. „Wir bedauern die Auswirkungen dieser Entscheidung auf unsere Mitarbeiter und ihre Familien zutiefst und werden sie in dieser schwierigen Zeit so gut wie möglich unterstützen“, hieß es weiter in der Mitteilung.
Die Entlassungen sind Teil einer umfassenden Restrukturierungsstrategie, die darauf abzielt, die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken. Das Unternehmen hofft, durch diese Maßnahmen gestärkt aus der aktuellen Marktlage hervorzugehen und sich besser auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.
