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Hunderte Pilger sterben bei Rekordhitze in Mekka

Iffany (CC0), Pixabay

Bei der muslimischen Pilgerfahrt nach Mekka sind möglicherweise Hunderte Gläubige ums Leben gekommen. Über die genaue Zahl der Toten gibt es unterschiedliche Angaben. Die französische Nachrichtenagentur AFP berichtet von mindestens 550 Opfern. Die meisten davon stammten aus Ägypten und seien an den Folgen der extremen Hitze gestorben.

Das saudische Staatsfernsehen meldete, dass die Temperaturen in der Großen Moschee in Mekka am Montag auf knapp 52 Grad im Schatten gestiegen seien. Die außergewöhnliche Hitze machte es den Pilgern schwer, die Anstrengungen der Pilgerfahrt zu bewältigen.

Die Pilgerfahrt, die am Freitag begann und heute endet, war von den extremen Wetterbedingungen geprägt. Trotz zahlreicher Vorsichtsmaßnahmen und der Bereitstellung von Wasserstellen und medizinischen Notdiensten konnten viele der Pilger der Hitze nicht standhalten.

Die saudischen Behörden arbeiten nun daran, die genauen Umstände zu klären und zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um zukünftige Pilgerfahrten sicherer zu gestalten. Experten fordern eine Anpassung der Infrastruktur und bessere Vorkehrungen für extreme Wetterbedingungen, um solche Tragödien in Zukunft zu vermeiden.

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