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Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH Köln – Jahresbericht zum 31. Dezember 2023 CSR Aktien Deutschland Plus I;CSR Aktien Deutschland Plus R DE000A2P37Q2; DE000A2P37R0

geralt (CC0), Pixabay

Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH

Köln

CSR Aktien Deutschland Plus

Jahresbericht  zum 31. Dezember 2023

Tätigkeitsbericht

Sehr geehrte Anlegerin,
sehr geehrter Anleger,

hiermit legen wir Ihnen den Jahresbericht des CSR Aktien Deutschland Plus mit den Anteilklassen CSR Aktien Deutschland Plus I (ISIN DE000A2P37Q2) und CSR Aktien Deutschland Plus R (ISIN DE000A2P37R0) für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 vor.

 

Die Gesellschaft hat mit der Beratung des Sondervermögens die CSR Beratungsgesellschaft mbH, Hofheim am Taunus als Fondsmanager, beauftragt.

 

Der CSR Aktien Deutschland Plus strebt an, mittelfristig eine bessere Performance als der DAX-Index bei deutlich geringerem Risiko zu erreichen. Die Benchmark des Fonds ist der DAX®. Dieser Fonds bewirbt ökologische und/​oder soziale Merkmale im Sinne des Artikel 8 der Offenlegungs-Verordnung. Mindestens 75% des Wertes des Fonds werden nach Nachhaltigkeitskriterien gemanagt. In der Titelauswahl werden insbesondere gute Unternehmensführung sowie die internationalen Standards der von UN, ILO und OECD kodifizierten sozialen und ökologischen Standards berücksichtigt. Hierzu analysiert der Fondsmanager Emittenten, basierend auf der ESG- und Nachhaltigkeitsmethodik des auf Nachhaltigkeitsanalyse spezialisierten Anbieters imug-rating, welcher die Einhaltung der festgelegten ESG-Kriterien regelmäßig prüft und testiert. Mindestens 51% des Fondsvermögens müssen aus Aktien deutscher Emittenten bestehen. Rententitel sind bis maximal 30% erlaubt. Hierbei wird bevorzugt in deutsche Staatsanleihen und Deutsche Hypothekenpfandbriefe investiert. Über Ausschlusskriterien wird sichergestellt, dass nicht in Emittenten investiert wird, deren Umsätze über festgelegten Schwellen in kontroversen Geschäftsfeldern liegen. Zudem dürfen die Emittenten der Wertpapiere ihren Umsatz zu nicht mehr als 10 Prozent aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz von fossilen Brennstoffen (exklusive Gas) oder Atomstrom, zu nicht mehr als 5 Prozent aus der Förderung von Kohle und Erdöl, sowie nicht aus dem Anbau, der Exploration und aus Dienstleistungen für Ölsand und Ölschiefer generieren. Insoweit sind im Rahmen vorgenannter Ausschlusskriterien Investitionen in Portfoliounternehmen, die ihren Umsatz durch Aktivitäten im Zusammenhang mit der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz aus/​von Atomenergie und Erdgas sowie Förderung von Uran oder Erdgas generieren, möglich. Je nach Einschätzung der Wirtschafts- und Kapitalmarktlage und der Börsenaussichten können im Rahmen der Anlagepolitik die nach dem KAGB und den Anlagebedingungen zugelassenen Vermögensgegenstände erworben und veräußert werden. Zulässige Vermögensgegenstände sind Wertpapiere (z.B. Aktien, Anleihen, Genussscheine und Zertifikate), Geldmarktinstrumente, Bankguthaben, Investmentanteile, Derivate und sonstige Anlageinstrumente. Derivate dürfen zu Investitions- und Absicherungszwecken erworben werden. Ziel der Anlagepolitik des Fondsmanagements dieses Sondervermögens ist die Vermögensbildung bzw. Vermögensoptimierung.

Die Mandatsstruktur zum Berichtsstichtag stellt sich wie folgt dar:

Fondsvermögen Anteile Anteilwert
CSR Aktien Deutschland Plus 31.323.858,28 EUR
CSR Aktien Deutschland Plus I 28.948.544,65 EUR 26.813,76 1.079,62 EUR
CSR Aktien Deutschland Plus R 2.375.313,63 EUR 22.310,01 106,47 EUR

Zum Berichtsstichtag besteht folgende Asset Allocation:

 

Tageswert EUR Tageswert % FV
Aktien in EUR 30.966.098,92 98,86 %
Derivate -26.860,00 -0,09 %
Kasse /​ Forder. u. Verbindl. 384.619,36 1,23 %
Summe 31.323.858,28 100,00 %

 

Die größten Einzelpositionen im Portfolio (gemessen am Tageswert in Euro) sind zum Berichtsstichtag:

 

Bezeichnung Tageswert % FV
DEUTSCHE BOERSE NA O.N. 6,50%
HANNOVER RUECK SE NA O.N. 5,09%
SAP SE O.N. 5,07%
SIEMENS AG NA O.N. 4,90%
SYMRISE AG INH. O.N. 4,82%

 

Die Anteilklasse I erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von 12,18 %. Im gleichen Zeitraum erzielte die Benchmark eine Performance von 20,31 %.

Die Anteilklasse R erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von 11,66 %. Im gleichen Zeitraum erzielte die Benchmark eine Performance von 20,31 %.

Die durchschnittliche Volatilität der Anteilklasse I lag im Berichtszeitraum bei 6,03 %. Die durchschnittliche Volatilität der Benchmark lag im Berichtszeitraum bei 13,17 %.

Die durchschnittliche Volatilität der Anteilklasse R lag im Berichtszeitraum bei 6,03 %. Die durchschnittliche Volatilität der Benchmark lag im Berichtszeitraum bei 13,17 %.

Im Berichtszeitraum wurde für die Anteilklasse I ein saldiertes Veräußerungsergebnis in Höhe von -1.124.962,16 Euro realisiert. Das Veräußerungsergebnis ist im Wesentlichen auf die Veräußerungen von Aktien, Futures und Optionen zurückzuführen.

Im Berichtszeitraum wurde für die Anteilklasse R ein saldiertes Veräußerungsergebnis in Höhe von -92.367,05 Euro realisiert. Das Veräußerungsergebnis ist im Wesentlichen auf die Veräußerungen von Aktien, Futures und Optionen zurückzuführen.

Aus der im Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV genannten Verwaltungsvergütung der KVG zahlt die KVG eine Basisvergütung in Höhe von 83.369,26 EUR an den Asset Manager.

Die Berichtserstattung nach Offenlegungsverordnung sowie der EU-Taxonomieverordnung im Berichtszeitraum sind dem Anhang „Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1,2 und 2a der Verordnung (EU) 2019/​2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 202/​852 genannten Finanzprodukten“ zu entnehmen.

 

Die Wertentwicklung des Fonds kann durch folgende Risiken und Unsicherheiten beeinträchtigt werden:

Der Angriff Russlands gegen die Ukraine im Februar 2022 wirkt sich nach wie vor auch auf das Kapitalmarktumfeld aus. Insbesondere die Veränderung von Rohstoffpreisen als auch die allgemeine Risikoaversion durch mögliche weitere Eskalation oder Verknappung des Rohstoffangebots können zu stärkeren Schwankungen führen. Die Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Sondervermögens hängen somit auch an Verlauf und Dauer des Krieges und den Handlungen der weiteren (geld-)politischen und wirtschaftlichen Akteure. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung des Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.
Im Folgenden werden die Risiken dargestellt, die mit einer Anlage in ein Investmentvermögen typischerweise verbunden sind. Diese Risiken können sich nachteilig auf den Anteilwert, auf das vom Anleger investierte Kapital sowie auf die vom Anleger geplante Haltedauer der Fondsanlage auswirken. Diese Risiken umfassen auch mögliche Auswirkungen aus Russlands Krieg gegen die Ukraine, wobei deren unklare noch nicht absehbare ökonomische Folgen diese Risiken zusätzlich negativ beeinflussen können:

 

Kursänderungsrisiko von Aktien
Aktien unterliegen erfahrungsgemäß starken Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Entwicklung der Gewinne des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst. Das Vertrauen der Marktteilnehmer in das jeweilige Unternehmen kann die Kursentwicklung ebenfalls beeinflussen. Dies gilt insbesondere bei Unternehmen, deren Aktien erst über einen kürzeren Zeitraum an der Börse oder einem anderen organisierten Markt zugelassen sind; bei diesen können bereits geringe Veränderungen von Prognosen zu starken Kursbewegungen führen. Ist bei einer Aktie der Anteil der frei handelbaren, im Besitz vieler Aktionäre befindlichen Aktien (sogenannter Streubesitz) niedrig, so können bereits kleinere Kauf- und Verkaufsaufträge eine starke Auswirkung auf den Marktpreis haben und damit zu höheren Kursschwankungen führen.

Risiken im Zusammenhang mit Derivatgeschäften
Die Gesellschaft darf für den Fonds Derivatgeschäfte abschließen. Der Kauf und Verkauf von Optionen sowie der Abschluss von Terminkontrakten oder Swaps sind mit folgenden Risiken verbunden:

Kursänderungen des Basiswertes können den Wert eines Optionsrechts oder Terminkontraktes vermindern. Vermindert sich der Wert bis zur Wertlosigkeit, kann die Gesellschaft gezwungen sein, die erworbenen Rechte verfallen zu lassen. Durch Wertänderungen des einem Swap zugrunde liegenden Vermögenswertes kann der Fonds ebenfalls Verluste erleiden.

Durch die Hebelwirkung von Optionen kann der Wert des Fondsvermögens stärker beeinflusst werden, als dies beim unmittelbaren Erwerb der Basiswerte der Fall ist. Das Verlustrisiko kann bei Abschluss des Geschäfts nicht bestimmbar sein.

Ein liquider Sekundärmarkt für ein bestimmtes Instrument zu einem gegebenen Zeitpunkt kann fehlen. Eine Position in Derivaten kann dann unter Umständen nicht wirtschaftlich neutralisiert (geschlossen) werden.

Der Kauf von Optionen birgt das Risiko, dass die Option nicht ausgeübt wird, weil sich die Preise der Basiswerte nicht wie erwartet entwickeln, so dass die vom Fonds gezahlte Optionsprämie verfällt. Beim Verkauf von Optionen besteht die Gefahr, dass der Fonds zur Abnahme von Vermögenswerten zu einem höheren als dem aktuellen Marktpreis, oder zur Lieferung von Vermögenswerten zu einem niedrigeren als dem aktuellen Marktpreis verpflichtet. Der Fonds erleidet dann einen Verlust in Höhe der Preisdifferenz minus der eingenommenen Optionsprämie.

Bei Terminkontrakten besteht das Risiko, dass die Gesellschaft für Rechnung des Fonds verpflichtet ist, die Differenz zwischen dem bei Abschluss zugrunde gelegten Kurs und dem Marktkurs zum Zeitpunkt der Glattstellung bzw. Fälligkeit des Geschäftes zu tragen. Damit würde der Fonds Verluste erleiden. Das Risiko des Verlusts ist bei Abschluss des Terminkontrakts nicht bestimmbar.

Der gegebenenfalls erforderliche Abschluss eines Gegengeschäfts (Glattstellung) ist mit Kosten verbunden.

Die von der Gesellschaft getroffenen Prognosen über die künftige Entwicklung von zugrunde liegenden Vermögensgegenständen, Zinssätzen, Kursen und Devisenmärkten können sich im Nachhinein als unrichtig erweisen.

Die den Derivaten zugrunde liegenden Vermögensgegenstände können zu einem an sich günstigen Zeitpunkt nicht gekauft bzw. verkauft werden bzw. müssen zu einem ungünstigen Zeitpunkt gekauft oder verkauft werden.

Durch die Verwendung von Derivaten können potenzielle Verluste entstehen, die unter Umständen nicht vorhersehbar sind und sogar die Einschusszahlungen überschreiten können. Bei außerbörslichen Geschäften, sogenannten over-the-counter (OTC)–Geschäften, können folgende Risiken auftreten:

Es kann ein organisierter Markt fehlen, so dass die Gesellschaft die für Rechnung des Fonds am OTC-Markt erworbenen Finanzinstrumente schwer oder gar nicht veräußern kann.

Der Abschluss eines Gegengeschäfts (Glattstellung) kann aufgrund der individuellen Vereinbarung schwierig, nicht möglich oder mit erheblichen Kosten verbunden sein.

Eine Vermögensaufstellung über das Portfolio zum 31. Dezember 2023 sowie eine Übersicht über während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen, finden Sie auf den Folgeseiten dieses Berichts.

 

Wesentliche Änderungen

Mit Wirkung zum 01.03.2023 wurde der Anlageschwerpunkt wie folgt geändert:

Alt:
Mindestens 51 Prozent des Aktivvermögens (die Höhe des Aktivvermögens bestimmt sich nach dem Wert der Vermögensgegenstände des Investmentfonds ohne Berücksichtigung von Verbindlichkeiten) des OGAW-Sondervermögens werden in Kapitalbeteiligungen i. S. d. § 2 Absatz 8 Investmentsteuergesetz in Form von Aktien deutscher Emittenten angelegt, die zum amtlichen Handel an einer Börse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind und bei denen es sich nicht um Anteile an Investmentvermögen handelt. Dabei können die tatsächlichen Kapitalbeteiligungsquoten von Ziel-Investmentfonds berücksichtigt werden. Bis zu 30 % des Wertes des OGAW-Sondervermögens dürfen in verzinslichen Wertpapieren gehalten werden. Bei der Wertpapierauswahl werden neben dem finanziellen Erfolg insbesondere ökologische und soziale Aspekte sowie die Grundsätze guter Unternehmensführung berücksichtigt. Mindestens 75 Prozent des Wertes des Fonds werden nach Nachhaltigkeitskriterien gemanagt.
In der Nachhaltigkeitsanalyse von Unternehmen und Ländern werden Umwelt- und Sozialkriterien berücksichtigt, die sich aus internationalen Konventionen und Deklarationen der UN, ILO, Global Compact und OECD ableiten. Bei den Untersuchungskriterien für Unternehmen wird besonderes Augenmerk auf Produkte und Dienstleistungen, Corporate Governance und Business Ethics sowie Umweltmanagement und Öko-Effizienz gelegt. Bei der Länderanalyse stehen die Bereiche Institutionen und Politik, Sozialbedingungen, Infrastruktur, Umweltbestand und Umweltbelastung im Fokus. Zur Erreichung der finanziellen Ziele und zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Produktmerkmale wendet das OGAW-Sondervermögen anerkannte Verfahren an, insbesondere ein umfassendes ESG-Screening der Emittenten. Hierzu analysiert der Fondsmanager Emittenten, basierend auf der ESG- und Nachhaltigkeitsmethodik eines externen, auf Nachhaltigkeitsanalyse spezialisierten Anbieters, welcher die Einhaltung der festgelegten ESG-Kriterien auch regelmäßig überprüft und testiert. Über Ausschlusskriterien wird zudem sichergestellt, dass nicht in Emittenten investiert wird, die über festgelegte Umsatzschwellen hinweg in bestimmten kontroversen Geschäftsfeldern tätig sind oder schwerwiegende Verstöße gegen den UN Global Compact begehen. Unternehmen und Aussteller, die einer nachhaltigen Entwicklung schaden, werden über die Anwendung von umsatzbezogenen sektoralen Ausschlusskriterien konsequent gemieden; diese sind: kontroverse Waffen (Umsatzschwelle: 0 Prozent), konventionelle Waffen, Tabak, Atomkraft, Alkohol, Pornografie, Glückspiel (Umsatzschwelle jeweils 5 Prozent) und Kohle (für Kohleförderung gilt eine Umsatzschwelle von 5 Prozent, für Kohleverstromung eine Umsatzschwelle von 10 Prozent. Zudem dürfen die Emittenten der Wertpapiere ihren Umsatz zu nicht mehr als 10 Prozent aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz von fossilen Brennstoffen (exklusive Gas) oder Atomstrom, zu nicht mehr als 5 Prozent aus der Förderung von Kohle und Erdöl, sowie nicht aus dem Anbau, der Exploration und aus Dienstleistungen für Ölsand und Ölschiefer generieren.

Neu:
Mindestens 51 Prozent des Aktivvermögens (die Höhe des Aktivvermögens bestimmt sich nach dem Wert der Vermögensgegenstände des Investmentfonds ohne Berücksichtigung von Verbindlichkeiten) des OGAW-Sondervermögens werden in Kapitalbeteiligungen i. S. d. § 2 Absatz 8 Investmentsteuergesetz in Form von Aktien angelegt, die zum amtlichen Handel an einer Börse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind und bei denen es sich nicht um Anteile an Investmentvermögen handelt. Dabei darf es sich ausschließlich um Aktien deutscher Emittenten handeln. Soweit OGAW-Investmentanteile erwerbbar sind, richtet sich die Auswahl insbesondere nach der Benchmark, der Fondsgröße, dem Grad der Diversifikation, der Höhe der expliziten Kosten sowie der Wertentwicklung. Hierbei werden passive Investmentvermögen gegenüber aktiv selektierenden Investmentvermögen bevorzugt. Bei Erwerb von börsengehandelten Indexfonds werden vollständig physisch replizierende Fonds präferiert. Neben dem finanziellen Erfolg werden insbesondere ökologische und soziale Aspekte sowie die Grundsätze der guten Unternehmensführung durch Investitionen in Investmentanteile mit überdurchschnittlichem ESG Rating berücksichtigt. Weitere Angaben hierzu sind dem Verkaufsprospekt zu entnehmen. Bis zu 30 % des Wertes des OGAW-Sondervermögens dürfen in verzinslichen Wertpapieren gehalten werden. Bei der Wertpapierauswahl werden neben dem finanziellen Erfolg insbesondere ökologische und soziale Aspekte sowie die Grundsätze guter Unternehmensführung berücksichtigt. Mindestens 75 Prozent des Wertes des Fonds werden nach Nachhaltigkeitskriterien gemanagt.
In der Nachhaltigkeitsanalyse von Unternehmen und Ländern werden Umwelt- und Sozialkriterien berücksichtigt, die sich aus internationalen Konventionen und Deklarationen der UN, ILO, Global Compact und OECD ableiten. Bei den Untersuchungskriterien für Unternehmen wird besonderes Augenmerk auf Produkte und Dienstleistungen, Corporate Governance und Business Ethics sowie Umweltmanagement und Öko-Effizienz gelegt. Bei der Länderanalyse stehen die Bereiche Institutionen und Politik, Sozialbedingungen, Infrastruktur, Umweltbestand und Umweltbelastung im Fokus. Zur Erreichung der finanziellen Ziele und zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Produktmerkmale wendet das OGAW-Sondervermögen anerkannte Verfahren an, insbesondere ein umfassendes ESG-Screening der Emittenten. Hierzu analysiert der Fondsmanager Emittenten, basierend auf der ESG- und Nachhaltigkeitsmethodik eines externen, auf Nachhaltigkeitsanalyse spezialisierten Anbieters, welcher die Einhaltung der festgelegten ESG-Kriterien auch regelmäßig überprüft und testiert. Über Ausschlusskriterien wird zudem sichergestellt, dass nicht in Emittenten investiert wird, die über festgelegte Umsatzschwellen hinweg in bestimmten kontroversen Geschäftsfeldern tätig sind oder schwerwiegende Verstöße gegen den UN Global Compact begehen. Unternehmen und Aussteller, die einer nachhaltigen Entwicklung schaden, werden über die Anwendung von umsatzbezogenen sektoralen Ausschlusskriterien konsequent gemieden; diese sind: kontroverse Waffen (Umsatzschwelle: 0 Prozent), konventionelle Waffen, Tabak, Atomkraft, Alkohol, Pornografie, Glückspiel (Umsatzschwelle jeweils 5 Prozent) und Kohle (für Kohleförderung gilt eine Umsatzschwelle von 5 Prozent, für Kohleverstromung eine Umsatzschwelle von 10 Prozent. Zudem dürfen die Emittenten der Wertpapiere ihren Umsatz zu nicht mehr als 10 Prozent aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz von fossilen Brennstoffen (exklusive Gas) oder Atomstrom, zu nicht mehr als 5 Prozent aus der Förderung von Kohle und Erdöl, sowie nicht aus dem Anbau, der Exploration und aus Dienstleistungen für Ölsand und Ölschiefer generieren. Bankguthaben dürfen abweichend von § 7 Satz 2 der AABen ausschließlich in Ländern unterhalten werden, deren Landeswährung Euro ist. Außerdem dürfen sogenannte „Total Return Swaps“ nicht für das OGAW-Sondervermögen erworben werden.

 

Anmerkungen

Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen oder Rücknahmeabschlägen.

WIR WEISEN DARAUF HIN, DASS DIE HISTORISCHE WERTENTWICKLUNG DES FONDS KEINE PROGNOSE FÜR DIE ZUKUNFT ERMÖGLICHT.

Im Berichtszeitraum wurden keine Transaktionen für Rechnung des Fonds über Broker ausgeführt, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind.

 

Ergänzende Angaben nach der Aktionärsrichtlinie:
Portfolioumschlagsrate in Prozent 49,5872
Nähere Angaben hinsichtlich unseres Umgangs mit Stimmrechten, Interessenkonflikten sowie der mittel- und langfristigen Entwicklung der Investments bei der Anlageentscheidung finden Sie auf unserer Internetpräsens unter www.monega.de/​mitwirkungspolitik.

 

Vermögensübersicht

Kurswert % des
in EUR Fondsver-
mögens
*) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
I. Vermögensgegenstände 31.718.261,03 101,26
1. Aktien 30.966.098,92 98,86
Finanzwerte 7.877.124,97 25,15
Verbraucher-Dienstleistungen 5.029.520,36 16,06
Gesundheitswesen 4.788.256,74 15,29
Rohstoffe 3.596.759,52 11,48
Industriewerte 3.010.985,19 9,61
Technologie 2.168.568,16 6,92
Telekommunikation 1.436.913,75 4,59
Versorgungsunternehmen 1.127.896,65 3,60
Immobilien 887.508,38 2,83
Konsumgüter 759.377,20 2,42
Energiewerte 283.188,00 0,90
2. Anleihen 0,00 0,00
3. Derivate 50.315,00 0,16
Aktienindex-Derivate 50.315,00 0,16
4. Forderungen 244.006,29 0,78
5. Kurzfristig liquidierbare Anlagen 0,00 0,00
6. Bankguthaben 457.840,82 1,46
7. Sonstige Vermögensgegenstände 0,00 0,00
II. Verbindlichkeiten -394.402,75 -1,26
Sonstige Verbindlichkeiten -394.402,75 -1,26
III. Fondsvermögen 31.323.858,28 100,00 *)

Vermögensaufstellung

Gattungsbezeichnung
ISIN
Markt
Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
bzw. Whg. im Berichtszeitraum mögens
*) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Börsengehandelte Wertpapiere 30.966.098,92 98,86
Aktien
Euro 30.966.098,92 98,86
A​D​I​D​A​S ​N​A​M​.
DE000A1EWWW0
STK 4.927 3.209 2.131 EUR 184,160 907.356,32 2,90
A​L​L​I​A​N​Z ​V​I​N​K​.​N​A​M​.
DE0008404005
STK 4.960 2.971 400 EUR 241,950 1.200.072,00 3,83
B​E​I​E​R​S​D​O​R​F
DE0005200000
STK 5.596 6.016 420 EUR 135,700 759.377,20 2,42
B​M​W
DE0005190003
STK 8.018 5.328 1.292 EUR 100,780 808.054,04 2,58
B​R​E​N​N​T​A​G ​N​A​M​.
DE000A1DAHH0
STK 14.382 11.125 3.535 EUR 83,220 1.196.870,04 3,82
C​O​B​A​N​K
DE000CBK1001
STK 89.060 113.116 24.056 EUR 10,760 958.285,60 3,06
C​O​N​T​I​N​E​N​T​A​L
DE0005439004
STK 9.271 6.219 1.796 EUR 76,920 713.125,32 2,28
C​O​V​E​S​T​R​O
DE0006062144
STK 16.918 14.139 8.655 EUR 52,680 891.240,24 2,85
D​E​U​T​S​C​H​E ​B​K​.
DE0005140008
STK 66.523 45.520 13.867 EUR 12,364 822.490,37 2,63
D​T​.​B​Ö​R​S​E ​N​A​M​.
DE0005810055
STK 10.913 7.516 579 EUR 186,500 2.035.274,50 6,50
D​T​.​P​O​S​T ​N​A​M​.
DE0005552004
STK 17.250 12.410 5.596 EUR 44,855 773.748,75 2,47
D​T​.​T​E​L​E​K​O​M ​N​A​M​.
DE0005557508
STK 66.065 41.630 EUR 21,750 1.436.913,75 4,59
E​.​O​N ​N​A​M​.
DE000ENAG999
STK 92.831 63.162 33.849 EUR 12,150 1.127.896,65 3,60
F​R​E​S​E​N​I​U​S
DE0005785604
STK 33.552 35.352 1.800 EUR 28,070 941.804,64 3,01
H​A​N​N​O​V​E​R ​R​Ü​C​K ​N​A​M​.
DE0008402215
STK 7.369 4.958 454 EUR 216,300 1.593.914,70 5,09
H​E​I​D​E​L​B​E​R​G ​M​A​T​.
DE0006047004
STK 8.690 6.333 3.600 EUR 80,940 703.368,60 2,25
H​E​N​K​E​L ​V​O​R​Z​.
DE0006048432
STK 19.553 12.958 2.046 EUR 72,860 1.424.631,58 4,55
I​N​F​I​N​E​O​N ​T​E​C​H​N​. ​N​A​M​.
DE0006231004
STK 15.389 9.633 3.530 EUR 37,800 581.704,20 1,86
M​E​R​C​E​D​E​S​-​B​E​N​Z ​G​R​. ​N​A​M​.
DE0007100000
STK 11.635 12.125 6.011 EUR 62,550 727.769,25 2,32
M​E​R​C​K
DE0006599905
STK 8.081 6.199 1.224 EUR 144,100 1.164.472,10 3,72
M​Ü​N​C​H​.​R​Ü​C​K​. ​V​I​N​K​.​N​A​M​.
DE0008430026
STK 3.378 1.941 EUR 375,100 1.267.087,80 4,05
Q​I​A​G​E​N ​N​A​M​.
NL0012169213
STK 37.913 39.530 16.271 EUR 39,400 1.493.772,20 4,77
S​A​P
DE0007164600
STK 11.377 7.484 2.276 EUR 139,480 1.586.863,96 5,07
S​A​R​T​O​R​I​U​S ​V​O​R​Z​.
DE0007165631
STK 2.500 4.004 3.057 EUR 333,200 833.000,00 2,66
S​I​E​M​E​N​S ​E​N​. ​N​A​M​.
DE000ENER6Y0
STK 23.599 23.599 EUR 12,000 283.188,00 0,90
S​I​E​M​E​N​S ​H​E​A​L​T​H​I​N​E​E​R​S
DE000SHL1006
STK 6.753 6.753 EUR 52,600 355.207,80 1,13
S​I​E​M​E​N​S ​N​A​M​.
DE0007236101
STK 9.027 8.460 3.838 EUR 169,920 1.533.867,84 4,90
S​Y​M​R​I​S​E
DE000SYM9999
STK 15.141 10.440 2.184 EUR 99,640 1.508.649,24 4,82
V​O​N​O​V​I​A ​N​A​M​.
DE000A1ML7J1
STK 31.097 28.860 15.635 EUR 28,540 887.508,38 2,83
Z​A​L​A​N​D​O
DE000ZAL1111
STK 20.913 14.393 1.474 EUR 21,450 448.583,85 1,43
Summe Wertpapiervermögen 30.966.098,92 98,86
Derivate 50.315,00 0,16
Aktienindex-Derivate
Aktienindex-Terminkontrakte 77.175,00 0,25
D​A​X ​F​U​T​U​R​E ​1​5​0​3​2​4
EUREX
STK -49 EUR 77.175,00 0,25
Optionsrechte -26.860,00 -0,09
Optionsrechte auf Aktienindices
C ​D​A​X ​1​7​0​0​0 ​1​9​0​1​2​4
EUREX
STK -20 EUR 89,400 -8.940,00 -0,03
P ​D​A​X ​1​6​8​0​0 ​1​9​0​1​2​4
EUREX
STK -20 EUR 179,200 -17.920,00 -0,06
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds 457.840,82 1,46
Bankguthaben 457.840,82 1,46
EUR-Guthaben bei:
Verwahrstelle
K​R​E​I​S​S​P​A​R​K​A​S​S​E ​K​Ö​L​N EUR 457.840,82 % 100,000 457.840,82 1,46
Sonstige Vermögensgegenstände 244.006,29 0,78
F​O​R​D​E​R​U​N​G​E​N ​A​U​S ​S​C​H​W​E​B​E​N​D​E​N ​G​E​S​C​H​Ä​F​T​E​N EUR 244.006,29 244.006,29 0,78
Sonstige Verbindlichkeiten -394.402,75 -1,26
V​E​R​B​I​N​D​L​I​C​H​K​E​I​T​E​N ​A​U​S ​S​C​H​W​E​B​E​N​D​E​N ​G​E​S​C​H​Ä​F​T​E​N EUR -304.031,29 -304.031,29 -0,97
K​O​S​T​E​N​A​B​G​R​E​N​Z​U​N​G​E​N EUR -13.196,46 -13.196,46 -0,04
E​R​H​A​L​T​E​N​E ​V​A​R​I​A​T​I​O​N ​M​A​R​G​I​N EUR -77.175,00 -77.175,00 -0,25
Fondsvermögen EUR 31.323.858,28 100,00*)
CSR Aktien Deutschland Plus I
ISIN DE000A2P37Q2
Fondsvermögen (EUR) 28.948.544,65
Anteilwert (EUR) 1.079,62
Umlaufende Anteile (STK) 26.813,7620
CSR Aktien Deutschland Plus R
ISIN DE000A2P37R0
Fondsvermögen (EUR) 2.375.313,63
Anteilwert (EUR) 106,47
Umlaufende Anteile (STK) 22.310,0070

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
Alle Vermögenswerte: Kurse bzw. Marktsätze per 29.12.2023 oder letztbekannte.

Marktschlüssel

b) Terminbörsen
EUREX Frankfurt/​Zürich – Eurex (Eurex DE/​Eurex Zürich)

Im Berichtszeitraum haben gegebenenfalls Kapitalmaßnahmen und eventuelle unterjährige Änderungen der Stammdaten eines Wertpapiers stattgefunden. Diese Kapitalmaßnahmen und die Umbuchungen aufgrund von Stammdatenänderungen sind ohne Umsatzzahlen in der „Vermögensaufstellung“ und in den „Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen“ enthalten.

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):
Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile Zugänge Abgänge
bzw. Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Euro
D​R​.​I​N​G​.​H​.​C​.​F​.​P​O​R​S​C​H​E ​V​O​R​Z​. DE000PAG9113 STK 3.211 3.211
F​R​E​S​E​N​I​U​S ​M​E​D​.​C​. DE0005785802 STK 19.029
P​O​R​S​C​H​E ​V​O​R​Z​. DE000PAH0038 STK 1.680 6.854
P​U​M​A DE0006969603 STK 7.326
V​W ​V​O​R​Z​. DE0007664039 STK 447 2.548
US-Dollar
L​I​N​D​E IE000S9YS762 STK 2.250
Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)
Gattungsbezeichnung Stück bzw. Volumen in
Anteile 1.000
bzw. Whg.
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Verkaufte Kontrakte EUR 72.993
Basiswerte: (DAX FUTURE 03/​23, DAX FUTURE 06/​23, DAX FUTURE 150324, DAX FUTURE 150923, DAX FUTURE 151223)
Optionsrechte
Optionsrechte auf Aktienindex-Derivate
Optionsrechte auf Aktienindices
Verkaufte Kaufoptionen (call) EUR 42.192
Basiswerte: (C DAX 14900 171123, C DAX 14950 171123, C DAX 15000 201023, C DAX 15100 171123, C DAX 15200 171123, C DAX 15300 201023, C DAX 15600 150923, C DAX 15600 151223, C DAX 15600 180823, C DAX 15700 150923, C DAX 15700 151223, C DAX 15700 160623, C DAX 15700 201023, C DAX 15750 150923, C DAX 15800 201023, C DAX 15850 190523, C DAX 15900 201023, C DAX 15950 150923, C DAX 16000 160623, C DAX 16000 180823, C DAX 16000 210723, C DAX 16100 160623, C DAX 16200 160623, C DAX 16200 180823, C DAX 16200 210723, C DAX 16250 180823, C DAX 16300 210723, C DAX 16350 210723, CALL DAX 14800 02/​23, CALL DAX 14800 04/​23, CALL DAX 14900 02/​23, CALL DAX 14950 04/​23, CALL DAX 15000 02/​23, CALL DAX 15050 01/​23, CALL DAX 15100 03/​23, CALL DAX 15200 04/​23, CALL DAX 15250 04/​23, CALL DAX 15350 03/​23, CALL DAX 15400 02/​23, CALL DAX 15400 03/​23, CALL DAX 15500 03/​23)
Verkaufte Verkaufoptionen (put) EUR 28.144
Basiswerte: (P DAX 15100 171123, P DAX 15200 171123, P DAX 15400 171123, P DAX 15600 150923, P DAX 15600 210423, P DAX 15700 151223, P DAX 15800 201023, P DAX 15800 2031, P DAX 15850 190523, P DAX 15900 150923, P DAX 15950 150923, P DAX 16000 160623, P DAX 16200 160623, P DAX 16200 210723, P DAX 16250 180823, P DAX 16300 151223, P DAX 16350 210723, P DAX 16650 151223, P DAX 16950 151223, PUT DAX 14800 02/​23, PUT DAX 14800 04/​23, PUT DAX 15100 03/​23, PUT DAX 15250 04/​23, PUT DAX 15350 02/​23, PUT DAX 15400 02/​23, PUT DAX 15400 03/​23)

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

CSR Aktien Deutschland Plus I

EUR
insgesamt
Anteile im Umlauf 26.813,7620
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller 592.569,55
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 0,00
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 0,00
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 18.132,68
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 0,00
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00
9. Abzug ausländischer Quellensteuer 0,00
10. Sonstige Erträge 0,29
Summe der Erträge 610.702,52
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 0,00
2. Verwaltungsvergütung -133.640,76
3. Verwahrstellenvergütung -18.056,81
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -22.052,54
5. Sonstige Aufwendungen -15.979,79
Summe der Aufwendungen -189.729,90
III. Ordentlicher Nettoertrag 420.972,62
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 3.534.958,21
2. Realisierte Verluste -4.659.920,37
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -1.124.962,16
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -703.989,54
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 2.015.536,47
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 759.743,00
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2.775.279,47
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 2.071.289,93

Ertrags- und Aufwandsrechnung
(inkl. Ertragsausgleich)

CSR Aktien Deutschland Plus R

EUR
insgesamt
Anteile im Umlauf 22.310,0070
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller 48.774,50
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 0,00
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 0,00
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 1.490,49
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 0,00
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00
9. Abzug ausländischer Quellensteuer 0,00
10. Sonstige Erträge 0,02
Summe der Erträge 50.265,01
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 0,00
2. Verwaltungsvergütung -18.992,72
3. Verwahrstellenvergütung -1.490,25
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -1.850,06
5. Sonstige Aufwendungen -3.686,52
Summe der Aufwendungen -26.019,55
III. Ordentlicher Nettoertrag 24.245,46
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 290.774,55
2. Realisierte Verluste -383.141,60
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -92.367,05
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -68.121,59
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 240.041,76
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 128.352,31
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 368.394,07
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 300.272,48

Entwicklungsrechnung

CSR Aktien Deutschland Plus I

EUR
insgesamt
I. Wert der Anteilklasse am Beginn des Geschäftsjahres 11.543.340,67
1. Ausschüttung für das Vorjahr -265.229,40
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) 15.749.417,26
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 16.260.391,06
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -510.973,80
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -150.273,81
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 2.071.289,93
davon nicht realisierte Gewinne 2.015.536,47
davon nicht realisierte Verluste 759.743,00
II. Wert der Anteilklasse am Ende des Geschäftsjahres 28.948.544,65

Entwicklungsrechnung

CSR Aktien Deutschland Plus R

EUR
insgesamt
I. Wert der Anteilklasse am Beginn des Geschäftsjahres 2.891.885,25
1. Ausschüttung für das Vorjahr -56.948,72
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -747.266,05
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 97.224,05
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -844.490,10
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -12.629,33
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 300.272,48
davon nicht realisierte Gewinne 240.041,76
davon nicht realisierte Verluste 128.352,31
II. Wert der Anteilklasse am Ende des Geschäftsjahres 2.375.313,63

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

CSR Aktien Deutschland Plus I

31.12.2020 31.12.2021 31.12.2022 31.12.2023
Vermögen in Tsd. EUR 20.511 11.286 11.543 28.949
Anteilwert in EUR 989,59 1.082,91 981,83 1.079,62

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

CSR Aktien Deutschland Plus R

31.12.2020 31.12.2021 31.12.2022 31.12.2023
Vermögen in Tsd. EUR 3.558 3.309 2.892 2.375
Anteilwert in EUR 98,39 107,63 97,22 106,47

Verwendungsrechnung

CSR Aktien Deutschland Plus I

EUR EUR
insgesamt pro Anteil
Anteile im Umlauf 26.813,7620
I. Für die Ausschüttung verfügbar 2.241.324,29 83,59
1. Vortrag aus dem Vorjahr 2.945.313,83 109,84
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -703.989,54 -26,25
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet 1.772.083,46 66,09
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung 1.772.083,46 66,09
III. Gesamtausschüttung 469.240,83 17,50
1. Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2. Endausschüttung 469.240,83 17,50

Verwendungsrechnung

CSR Aktien Deutschland Plus R

EUR EUR
insgesamt pro Anteil
Anteile im Umlauf 22.310,0070
I. Für die Ausschüttung verfügbar 159.593,24 7,15
1. Vortrag aus dem Vorjahr 227.714,83 10,21
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -68.121,59 -3,05
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet 120.550,73 5,40
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung 120.550,73 5,40
III. Gesamtausschüttung 39.042,51 1,75
1. Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2. Endausschüttung 39.042,51 1,75

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte
zugrundeliegende Exposure EUR 22.111.842,12
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen 98,86 %
Bestand der Derivate am Fondsvermögen 0,16 %

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko
kleinster potenzieller Risikobetrag -2,88 %
größter potenzieller Risikobetrag -7,36 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag -4,05 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateV verwendet wurde

Die Risikomessung erfolgte im qualifizierten Ansatz durch die Berechnung des Value at Risk (VaR) über das Verfahren der historischen Simulation.

Parameter, die gemäß § 11 DerivateV verwendet wurden

Das Value at Risk (VaR) wurde auf einer effektiven Historie von 500 Handelstagen mit einem Konfidenzniveau von 99% und einer unterstellten Haltedauer von 10 Werktagen berechnet.

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 1,68

Die Angabe zum Leverage stellt einen Faktor dar.

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

Index Gewicht
DAX Index (NR EUR Unhedged) 100,00 %

Sonstige Angaben

CSR Aktien Deutschland Plus I
ISIN DE000A2P37Q2
Fondsvermögen (EUR) 28.948.544,65
Anteilwert (EUR) 1.079,62
Umlaufende Anteile (STK) 26.813,7620
Ausgabeaufschlag bis zu 3,00%, derzeit 1,00%
Verwaltungsvergütung (p.a.) bis zu 0,835%, derzeit 0,485%
Mindestanlagesumme (EUR) 250.000,00
Ertragsverwendung Ausschüttung
CSR Aktien Deutschland Plus R
ISIN DE000A2P37R0
Fondsvermögen (EUR) 2.375.313,63
Anteilwert (EUR) 106,47
Umlaufende Anteile (STK) 22.310,0070
Ausgabeaufschlag bis zu 3,00%, derzeit 3,00%
Verwaltungsvergütung (p.a.) bis zu 0,835%, derzeit 0,835%
Mindestanlagesumme (EUR) keine
Ertragsverwendung Ausschüttung

Angaben zum Bewertungsverfahren gemäß §§ 26-31 und 34 KARBV

Alle Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt (§§ 27, 34 KARBV).

Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen (§§ 28, 34 KARBV).

Anteile an Investmentvermögen werden mit ihrem zuletzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.

Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen, kündbare Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet (§§ 29, 34 KARBV).

Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis gemäß festgelegtem Bewertungszeitpunkt (Vortag oder gleichtägig).

Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung (§§ 28, 34 KARBV). Andere geeignete Verfahren kann die Verwendung eines von einem Dritten ermittelten Preises sein und unterliegt einer Plausibilitätsprüfung durch die KVG.

Optionen und Futures, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder in einem organisierten Markt einbezogen sind, werden zu dem jeweils verfügbaren handelbaren Kurs (Settlementpreis der jeweiligen Börse), der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.

Die KVG gewährt sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung in wesentlichem Umfang (mehr als 10 %).

Transaktionskosten EUR 34.491,98

Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen.

CSR Aktien Deutschland Plus I
Gesamtkostenquote (ohne Performancefee und Transaktionskosten) 0,66 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

CSR Aktien Deutschland Plus R
Gesamtkostenquote (ohne Performancefee und Transaktionskosten) 1,14 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen sowie Zusammensetzung der Verwaltungsvergütung

CSR Aktien Deutschland Plus I

Die Verwaltungsvergütung setzt sich wie folgt zusammen:
Verwaltungsvergütung KVG EUR -133.949,44
Basisvergütung Asset Manager * EUR 308,68
Performanceabhängige Vergütung Asset Manager EUR 0,00
Wesentliche sonstige Aufwendungen:
Gebühren externer Dienstleister, z.B. V&R, S&P EUR -10.632,63

* Aufgrund von Umsatzsteuerrückerstattungen weist die Basisvergütung Asset Manager im Berichtsjahr einen positiven Wert auf.

CSR Aktien Deutschland Plus R

Die Verwaltungsvergütung setzt sich wie folgt zusammen:
Verwaltungsvergütung KVG EUR -19.018,13
Basisvergütung Asset Manager * EUR 25,41
Performanceabhängige Vergütung Asset Manager EUR 0,00
Wesentliche sonstige Aufwendungen:
Gebühren externer Dienstleister, z.B. V&R, S&P EUR -3.246,29

* Aufgrund von Umsatzsteuerrückerstattungen weist die Basisvergütung Asset Manager im Berichtsjahr einen positiven Wert auf.

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

CSR Aktien Deutschland Plus I

Die Vorbelastung der Kapitalertragsteuer nach §7 Abs. 1 InvStG beträgt -89.921,46 EUR. Der Ausweis der entsprechenden Erträge in der Ertrags- und Aufwandsrechnung erfolgt netto nach Belastung der Kapitalertragsteuer.

CSR Aktien Deutschland Plus R

Die Vorbelastung der Kapitalertragsteuer nach §7 Abs. 1 InvStG beträgt -7.401,35 EUR. Der Ausweis der entsprechenden Erträge in der Ertrags- und Aufwandsrechnung erfolgt netto nach Belastung der Kapitalertragsteuer.

Angaben zur Vergütung gemäß § 101 KAGB

Die nachfolgenden Informationen – insbesondere die Vergütung und deren Aufteilung sowie die Bestimmung der Anzahl der Mitarbeiter – basieren auf dem Jahresabschluss der Gesellschaft vom 31. Dezember 2022 betreffend das Geschäftsjahr 2022.

Die Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 gezahlten Vergütungen beträgt 4,23 Mio. EUR (nachfolgend „Gesamtsumme“) und verteilt sich auf 41 Mitarbeiter.

Hiervon entfallen 3,37 Mio. EUR auf feste und 0,87 Mio. EUR auf variable Vergütungen. Die Grundlage der ermittelten Vergütungen bildet der in der Gewinn- und Verlustrechnung niedergelegte Personalaufwand. Die Vergütungsangaben beinhalten dabei neben den an die Mitarbeiter ausgezahlten fixen und variablen Vergütungen individuell versteuerte Sachzuwendungen wie z.B. Dienstwagen. Aus dem Sondervermögen wurden keine direkten Beträge, auch nicht als Carried Interest, an Mitarbeiter gezahlt.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschafts-
jahr der KVG gezahlten Vergütung an Mitarbeiter
(in Mio. EUR) EUR 4,23
davon fix EUR 3,37
davon variabel EUR 0,87
Zahl der begünstigten Mitarbeiter inkl. Geschäftsführer: 41
Summe der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2022
von der KVG gezahlten Vergütung an Risktaker
(in Mio. EUR) EUR 3,50
davon an Geschäftsführer EUR 1,00
davon an sonstige Führungskräfte EUR 1,41
davon an Mitarbeiter mit Kontrollfunktion* EUR 2,18
davon an übrige Risktaker EUR 0,84

*Hinweis: Soweit zwischen Führungskräften und Mitarbeitern mit Kontrollfunktion Personenidentität besteht, werden die entsprechenden Vergütungen in beiden Positionen und damit doppelt ausgewiesen.

Summe der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2022 von der KVG gezahlten Vergütungen an Mitarbeiter in der gleichen Einkommensstufe wie Risktaker (in Mio. EUR): 0,31

Die Vergütungen der Mitarbeiter folgen einer festgelegten Vergütungspolitik, deren Grundsätze als Zusammenfassung auf der Homepage der Gesellschaft veröffentlicht werden. Sie besteht aus einer festen Vergütung, die sich bei Tarifangestellten nach dem Tarifvertrag und bei außertariflichen Mitarbeitern nach dem jeweiligen Arbeitsvertrag richtet. Darüber hinaus ist für alle Mitarbeiter grundsätzlich eine variable Vergütung vorgesehen, die sich an dem Gesamtergebnis des Unternehmens und dem individuellen Leistungsbeitrag des einzelnen Mitarbeiters orientiert. Je nach Geschäftsergebnis bzw. individuellem Leistungsbeitrag kann die variable Vergütung jedoch auch komplett entfallen. Der Prozess zur Bestimmung der individuellen variablen Vergütung folgt einem einheitlich vorgegebenen Prozess in einer jährlich stattfindenden Beurteilung mit festen Beurteilungskriterien. Zusätzlich werden allen Mitarbeitern einheitlich Förderungen im Hinblick auf vermögenswirksame Leistungen, Altersvorsorge, Versicherungsschutz, öffentlichen Nahverkehr etc. angeboten. Mitarbeiter ab einer bestimmten Karrierestufe haben zudem einen Anspruch auf Gestellung eines Dienstwagens gemäß der geltenden CarPolicy der Gesellschaft.

Die Vergütungspolitik wurde im Rahmen eines jährlichen Reviews überprüft.

Angaben zur Vergütung im Auslagerungsfall

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens.

Die Auslagerungsunternehmen haben folgende Informationen veröffentlicht bzw. bereitgestellt:

CSR Beratungsgesellschaft mbH
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der Auslagerungsunternehmen gezahlten Mitarbeitervergütung (EUR) 1.184.116,17
davon feste Vergütung (EUR) 1.184.116,17
davon variable Vergütung (EUR) 0,00
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen (EUR) 0,00
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 11,00

Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU) 2019/​2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/​852 genannten Finanzprodukten

Name des Produkts: Unternehmenskennung (LEI-Code):
CSR Aktien Deutschland Plus 429900Y5XX24PG0VFQ69

Eine nachhaltige Investition ist eine Investition in eine Wirtschaftstätigkeit, die zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beiträgt, vorausgesetzt, dass diese Investition keine Umweltziele oder sozialen Ziele erheblich beeinträchtigt und die Unternehmen, in die investiert wird, Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden.

 

Die EU-Taxonomie ist ein Klassifikationssystem, das in der Verordnung (EU) 2020/​852 festgelegt ist und ein Verzeichnis von ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten enthält. Diese Verordnung umfasst kein Verzeichnis der sozial nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten. Nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel könnten taxonomiekonform sein oder nicht.

 

Ökologische und/​oder soziale Merkmale

Wurden mit diesem Finanzprodukt nachhaltige Investitionen angestrebt?
[ ] Ja [X] Nein
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel getätigt: _​% [X] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben und obwohl keine nachhaltigen Investitionen angestrebt wurden, enthielt es 50,00% an nachhaltigen Investitionen
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [X] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [X] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem sozialen Ziel getätigt: _​% [X] mit einem sozialen Ziel
[ ] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben, aber keine nachhaltigen Investitionen getätigt

 

Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/​oder sozialen Merkmale erfüllt?

Mit Nachhaltigkeitsindikatoren wird gemessen, inwieweit die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erreicht werden.

 

Dieses Finanzprodukt tätigte im Rahmen seiner Anlagestrategie zu mindestens 75 Prozent nachhaltigkeitsbezogene Investitionen in Vermögensgegenstände, welche den nachfolgend näher beschriebenen Merkmalen entsprachen. Soweit es sich bei einem Teil dieser Anlagen um „nachhaltige Investitionen im Sinne der Taxonomie- und Offenlegungsverordnung“ handelt, wird deren prozentualer Mindestanteil in dieser Anlage entsprechend ausgewiesen. Die Einhaltung der Anlagegrenze wurde über entsprechende Positiv- bzw. Negativlisten durch das Fonds- und Risikomanagement geprüft. Im Einzelnen wurden folgende ökologische bzw. soziale Merkmale beworben: Mindestens 75 Prozent des Wertes des Fonds wurden nach Nachhaltigkeitskriterien gemanagt. In der Nachhaltigkeitsanalyse von Unternehmen und Ländern wurden Umwelt- und Sozialkriterien berücksichtigt, die sich aus internationalen Konventionen und Deklarationen der UN, ILO, Global Compact und OECD ableiten. Bei den Untersuchungskriterien für Unternehmen wurde besonderes Augenmerk auf Produkte und Dienstleistungen, Corporate Governance und Business Ethics sowie Umweltmanagement und Öko-Effizienz gelegt. Bei der Länderanalyse standen die Bereiche Institutionen und Politik, Sozialbedingungen, Infrastruktur, Umweltbestand und Umweltbelastung im Fokus. Zur Erreichung der finanziellen Ziele und zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Produktmerkmale wendete das OGAW-Sondervermögen anerkannte Verfahren an, insbesondere ein umfassendes ESG-Screening der Emittenten. Hierzu analysierte der Fondsmanager Emittenten, basierend auf der ESG- und Nachhaltigkeitsmethodik, des auf Nachhaltigkeitsanalyse spezialisierten Anbieters imug | rating, welcher die Einhaltung der festgelegten ESG-Kriterien auch regelmäßig überprüft und testiert. Über Ausschlusskriterien wurde zudem sichergestellt, dass nicht in Emittenten investiert wurde, die über festgelegte Umsatzschwellen hinweg in bestimmten kontroversen Geschäftsfeldern tätig waren oder schwerwiegende Verstöße gegen den UN Global Compact begingen. Unternehmen und Aussteller, die einer nachhaltigen Entwicklung schadeten, wurden über die Anwendung von umsatzbezogenen sektoralen Ausschlusskriterien konsequent gemieden; diese waren: kontroverse Waffen (Umsatzschwelle: 0 Prozent), konventionelle Waffen, Tabak, Atomkraft, Alkohol, Pornografie, Glückspiel (Umsatzschwelle jeweils 5 Prozent) und Kohle (für Kohleförderung gilt eine Umsatzschwelle von 5 Prozent, für Kohleverstromung eine Umsatzschwelle von 10 Prozent). Zudem durften die Emittenten der Wertpapiere ihren Umsatz zu nicht mehr als 10 Prozent aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz von fossilen Brennstoffen (exklusive Gas) oder Atomstrom, zu nicht mehr als 5 Prozent aus der Förderung von Kohle und Erdöl, sowie nicht aus dem Anbau, der Exploration und aus Dienstleistungen für Ölsand und Ölschiefer generieren. Für das Sondervermögen wurde kein Referenzwert benannt, um die beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale zu erreichen. Die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und sozialen Merkmale wurden im Berichtszeitraum voll erfüllt.
Wie haben die Nachhaltigkeitsindikatoren abgeschnitten?
Es wurde laufend geprüft, ob die Nachhaltigkeitskriterien, welche in den o.a. Nachhaltigkeitsrichtlinien festgehalten werden, eingehalten wurden. Hierzu wurde zur Messung der Erreichung der ökologischen und sozialen Merkmal anhand der innerhalb des Berichtszeitraums verfügbaren Daten und entsprechender Filter der ESG-Datenanbieter imug | rating und MSCI ESG Research LLC geprüft, ob die Emittenten der im Fondsvermögen gehaltenen Wertpapiere die 10 Prinzipien des UN Global Compact einhalten und ihren Umsatz nicht aus kontroversen Geschäftsfeldern wie Rüstungsgütern, geächteten Waffen, Tabak und Kohle generieren. Darüber hinaus wurde geprüft, ob und in welchem Grad die Emittenten Umsatz aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz von fossilen Brennstoffen (exklusive Gas), Atomstrom und Ölsand/​-schiefer generieren. Im Berichtszeitraum konnten keine Verstöße gegen die angewandten Nachhaltigkeitsindikatoren festgestellt werden.
… und im Vergleich zu vorangegangenen Zeiträumen?
Zum aktuellen Berichtszeitraum liegt ein vergleichbarer Zeitraum in der Vergangenheit vor (s.a. Jahresbericht des Finanzproduktes vom 31.12.2022). Auch im vorangegangenen Berichtszeitraum wurde laufend geprüft, ob die Nachhaltigkeitskriterien, welche in den o.a. Nachhaltigkeitsrichtlinien festgehalten werden, eingehalten wurden. Hierzu wurde ebenfalls zur Messung der Erreichung der ökologischen und sozialen Merkmale anhand der innerhalb des Berichtszeitraums verfügbaren Daten und entsprechender Filter des ESG-Datenanbieters imug | rating und MSCI ESG Research LLC geprüft, ob die Emittenten der im Fondsvermögen gehaltenen Wertpapiere die 10 Prinzipien des UN Global Compact einhalten und ihren Umsatz nicht aus kontroversen Geschäftsfeldern wie Rüstungsgütern, geächteten Waffen, Tabak und Kohle generieren. Darüber hinaus wurde geprüft, ob und in welchem Grad die Emittenten Umsatz aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz von fossilen Brennstoffen (exklusive Gas), Atomstrom und Ölsand/​-schiefer generieren. Auch im vorangegangenen Berichtszeitraum konnten keine Verstöße gegen die angewandten Nachhaltigkeitsindikatoren festgestellt werden. Die grundsätzliche Prüfung der Indikatoren erfolgte innerhalb der Gesellschaft. Eine Validierung durch eine externe Prüfungsgesellschaft wurde nicht durchgeführt.
Welche Ziele verfolgten die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, und wie trägt die nachhaltige Investition zu diesen Zielen bei?
Der Fonds strebte keine nachhaltigen Investitionen an.

 

Bei den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen handelt es sich um die bedeutendsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren in den Bereichen Umwelt, Soziales und Beschäftigung, Achtung der Menschenrechte und Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

 

Inwiefern haben die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, ökologisch oder sozial nachhaltigen Anlagezielen nicht erheblich geschadet?
Zur Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen ökologischer oder sozialer nachhaltiger Anlageziele durch die nachhaltigen Investitionen, wurden die durch den Nachhaltigkeitsdatenanbieter MSCI ESG Research LLC verfügbaren Daten in Bezug auf die Nachhaltigkeitsfaktoren laufend überwacht und ausgewertet.
Wie wurden die Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?
Bei den Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impact (PAI)) handelt es sich um 18 verpflichtende Kennzahlen aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Gute Unternehmensführung sowie 46 weiteren freiwilligen, vordefinierten Indikatoren, die nachteilige Auswirkungen des Finanzproduktes auf Umwelt und Gesellschaft abbilden sollen. Die verpflichtenden Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren werden sehr gut durch die Einhaltung internationaler Normen repräsentiert. So wurden Themen wie Biodiversität, Energieverbrauch, Wasserverschmutzung (Umwelt), Einhaltung und Förderung von Menschenrechten, Beachtung von Arbeitsnormen wie z.B. faire Bezahlung und gute Unternehmensführung durch Beachtung der UN Global Compact Regeln und eines Kontroversenscreenings eines externen ESG-Datenanbieters, die speziell auf die Themengebiete der nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren gerichtet sind, laufend geprüft. Weitergehende Arbeitsnormen stellt der Kriterienkatalog der Internationalen Arbeiterorganisation (ILO) zur Verfügung. Bei den Methoden zur Analyse von guter Unternehmensführung wurden häufig Werte (sogenannte „Scores“ bzw. „Flags“) aus mehreren Kriterien gebildet, wobei jeder Einzelwert keine schlechte Beurteilung aufweisen darf.
Stehen die nachhaltigen Investitionen mit den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen und den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte in Einklang? Nähere Angaben:
Die nachhaltigen Investitionen waren zu jedem Zeitpunkt im Einklang mit den 10 Prinzipien des UN-Global Compact und den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen und den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte, die laufend über die Nachhaltigkeitsfaktoren Wasser, Abfall, Biodiversität, Soziales und Beschäftigung berücksichtigt wurden. Die nachhaltigen Investitionen waren ebenfalls im Einklang mit den Grundprinzipien und Rechten aus den acht Kernübereinkommen, die in der Erklärung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) über grundlegende Prinzipien und Rechte bei der Arbeit festgelegt sind. Die Einhaltung wurde laufend über entsprechende Positiv- bzw. Negativlisten durch das Fonds- und Risikomanagement überwacht. Ausführliche Informationen zu dem Investitionsprozess finden Sie unter www.monega.de/​nachhaltigkeit.

In der EU-Taxonomie ist der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ festgelegt, nach dem taxonomiekonforme Investitionen die Ziele der EU-Taxonomie nicht erheblich beeinträchtigen dürfen, und es sind spezifische Unionskriterien beigefügt.

Der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ findet nur bei denjenigen dem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen Anwendung, die die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten berücksichtigen. Die dem verbleibenden Teil dieses Finanzprodukts zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Alle anderen nachhaltigen Investitionen dürfen ökologische oder soziale Ziele ebenfalls nicht erheblich beeinträchtigen.

 

Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?

Bei den Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impact (PAI)) handelt es sich um 18 verpflichtende Kennzahlen aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Gute Unternehmensführung sowie 46 weiteren freiwilligen, vordefinierten Indikatoren, die nachteilige Auswirkungen des Finanzproduktes auf Umwelt und Gesellschaft abbilden sollen. Die verpflichtenden Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren werden sehr gut durch die Einhaltung internationaler Normen repräsentiert. So wurden Themen wie Biodiversität, Energieverbrauch, Wasserverschmutzung (Umwelt), Einhaltung und Förderung von Menschenrechten, Beachtung von Arbeitsnormen wie z.B. faire Bezahlung und gute Unternehmensführung durch Beachtung der UN Global Compact Regeln und eines Kontroversenscreenings eines externen ESG-Datenanbieters, die speziell auf die Themengebiete der nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren gerichtet sind, laufend geprüft. Weitergehende Arbeitsnormen stellt der Kriterienkatalog der Internationalen Arbeiterorganisation (ILO) zur Verfügung. Bei den Methoden zur Analyse von guter Unternehmensführung wurden häufig Werte (sogenannte „Scores“ bzw. „Flags“) aus mehreren Kriterien gebildet, wobei jeder Einzelwert keine schlechte Beurteilung aufweisen durfte.

 

Welche sind die Hauptinvestitionen dieses Finanzprodukts?

Die Liste umfasst die folgenden Investitionen, auf die der größte Anteil der im Bezugszeitraum getätigten Investitionen des Finanzprodukts entfiel: 01.01.2023 – 31.12.2023

 

In der Tabelle werden die fünfzehn Investitionen aufgeführt, auf die im Berichtszeitraum der größte Anteil aller getätigten Investitionen des Finanzprodukts entfiel, mit Angabe der Sektoren und Länder, in die investiert wurde. Die Angaben zu den Hauptinvestitionen beziehen sich auf den Durchschnitt der Anteile am Sondervermögen zu den Quartalsstichtagen des Berichtszeitraums. In die Berechnung der Investitionen fließen Käufe sowie Verkäufe ein. Abweichungen zu der Vermögensaufstellung im Hauptteil des Jahresberichts, die stichtagsbezogen zum Ende des Berichtszeitraums erfolgt, sind daher möglich.
Größte Investitionen Sektor In % der Vermögenswerte Land
QIAGEN NV EO -,01 (NL0012169213) Gesundheit/​Pharma 11,87% Niederlande
SARTORIUS AG VZO O.N. (DE0007165631) Gesundheit /​ Pharma 9,79% Deutschland
SIEMENS AG NA O.N. (DE0007236101) Industrie 8,37% Deutschland
COMMERZBANK AG (DE000CBK1001) Banken 7,35% Deutschland
SYMRISE AG INH. O.N. (DE000SYM9999) Chemie 5,29% Deutschland
MERCEDES-BENZ GRP NA O.N. (DE0007100000) Automobil 5,22% Deutschland
SAP SE O.N. (DE0007164600) Technologie 5,14% Deutschland
DEUTSCHE BOERSE NA O.N. (DE0005810055) Finanzdienstleister 5,08% Deutschland
MERCK KGAA O.N. (DE0006599905) Gesundheit/​Pharma 5,03% Deutschland
E.ON SE NA O.N. (DE000ENAG999) Versorger 4,80% Deutschland
COVESTRO AG O.N. (DE0006062144) Chemie 4,79% Deutschland
FRESENIUS SE+CO.KGAA O.N. (DE0005785604) Gesundheit/​Pharma 4,78% Deutschland
VONOVIA SE NA O.N. (DE000A1ML7J1) Immobilien 4,60% Deutschland
LINDE PLC EO -,001 (IE000S9YS762) Chemie 4,57% Irland
HANNOVER RUECK SE NA O.N. (DE0008402215) Versicherungen 4,37% Deutschland

 

Wie hoch war der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen?

Die Vermögensallokation gibt den jeweiligen Anteil der Investitionen in bestimmte Vermögenswerte an.

 

Wie sah die Vermögensallokation aus?
Mit nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen sind alle Investitionen gemeint, die zur Erreichung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale im Rahmen der Anlagestrategie beitragen. Dieses Finanzprodukt tätigte im Rahmen seiner Anlagestrategie zu 98,9 Prozent nachhaltigkeitsbezogene Investitionen in Vermögensgegenstände, welche den oben näher beschriebenen Merkmalen entsprachen. Die Einhaltung der beworbenen ökologischen und/​oder sozialen Merkmale wurde laufend durch das Fonds- und Risikomanagement der Monega KAG anhand von Positivlisten und der Daten des externen ESG-Datenanbieters MSCI ESG Research LLC überwacht. Soweit es sich bei einem Teil dieser Anlagen um „nachhaltige Investitionen im Sinne der Taxonomie- und Offenlegungsverordnung“ handelt, wird deren prozentualer Mindestanteil in dieser Anlage entsprechend ausgewiesen. Welche anderen Investitionen getätigt wurden klärt die Frage “Welche Investitionen fielen unter “Andere Investitionen“. Da die nachhaltigen Investitionen sowohl ökologische als auch soziale Ziele umfassen, ist die Festlegung von spezifischen Anteilen nach „Taxonomiekonform“, „Andere ökologische“ und „Soziales“ nicht trennscharf möglich. Es kann beim Ausweis der getätigten nachhaltigen Investitionen daher zu Überschneidungen kommen. Weiterhin ist zu beachten, dass für den unter #1A ausgewiesenen prozentualen Anteil die investierten Unternehmen als Ganzes hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit bewertet wurden und entsprechend die Gesamtinvestition des Fonds in das jeweilige Unternehmen angerechnet wird. Aufgrund der Anforderungen der Taxonomieverordnung sind unter „Taxonomiekonform“, „Andere ökologische“ und „Soziale“ jedoch nur die entsprechenden Umsatzanteile der jeweiligen Geschäftstätigkeiten der Unternehmen subsummiert. Insofern sind hier zum Teil auch deutliche Summenabweichungen zwangsläufig bzw. möglich.

#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen des Finanzprodukts, die zur Erreichung der beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale getätigt wurden.

#2 Andere Investitionen umfasst die übrigen Investitionen des Finanzprodukts, die weder auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind noch als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

Die Kategorie #1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst folgende Unterkategorien:

– Die Unterkategorie #1A Nachhaltige Investitionen umfasst ökologisch und sozial nachhaltige Investitionen.

– Die Unterkategorie #1B Andere ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen, die auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind, aber nicht als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

In welchen Wirtschaftssektoren wurden die Investitionen getätigt?
Investionen wurden in den folgenden Wirtschaftsektoren getätigt, weiterhin wurden in der Berichtsperiode keine Investitionen in fossilen Brennstoffen getätigt.
Sektor Anteil
Automobil 4,60%
Banken 5,69%
Bau und Materialien 2,25%
Chemie 11,48%
Energie 0,90%
Finanzendienstleister 6,50%
Gesundheit/​Pharma 15,29%
Handel 1,43%
Immobilien 2,83%
Industrie 7,37%
Konsumgüter/​Dienstleistungen 7,44%
Privater Konsum und Haushalt 2,42%
Technologie 6,92%
Telekommunikation 4,59%
Versicherungen 12,96%
Versorger 3,60%
Andere Investitionen 1,14%
Inwiefern waren die nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel mit der EU-Taxonomie konform?
Im Berichtszeitraum wurde nicht in EU-taxonomiekonforme Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/​oder Kernenergie investiert. Die ausgewiesenen Quoten beinhalten ausschließlich von den Emittenten berichteten Daten. Zusätzlich zu Investitionen in Unternehmen mit taxonomiekonformen Umsätzen in Höhe von 2,87% tätigte der Fonds Investitionen in Unternehmen mit taxonomiefähigen Umsätzen in Höhe von 4,23%. Die hierzu benötigten Daten wurden von den entsprechenden Unternehmen veröffentlicht und wurden nicht durch einen unabhängingen Dritten geprüft.

 

Mit Blick auf die EU-Taxonomiekonformität umfassen die Kriterien für fossiles Gas die Begrenzung der Emissionen und die Umstellung auf voll erneuerbare Energie oder CO2-arme Kraftstoffe bis Ende 2035. Die Kriterien für Kernenergie beinhalten umfassende Sicherheits- und Abfallentsorgungsvorschriften.

Ermöglichende Tätigkeiten wirken unmittelbar ermöglichend darauf hin, dass andere Tätigkeiten einen wesentlichen Beitrag zu den Umweltzielen leisten.

Übergangstätigkeiten sind Tätigkeiten, für die es noch keine CO2-armen Alternativen gibt und die unter anderem Treibhausgasemissionswerte aufweisen, die den besten Leistungen entsprechen.

 

Wurde mit dem Finanzprodukt in EU-taxonomiekonforme Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/​oder Kernenergie investiert ?
[ ] Ja:
[ ] In fossiles Gas [ ] In Kernenergie
[X] Nein
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Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/​oder Kernenergie sind nur dann EU-taxonomiekonform, wenn sie zur Eindämmung des Klimawandels („Klimaschutz“) beitragen und kein Ziel der EU-Taxonomie erheblich beeinträchtigen – siehe Erläuterung am linken Rand. Die vollständigen Kriterien für EU-taxonomiekonforme Wirtschaftstätigkeiten im Bereich fossiles Gas und Kernenergie sind in der Delegierten Verordnung (EU) 2022/​1214 der Kommission festgelegt.

 

Taxonomiekonforme Tätigkeiten, ausgedrückt durch den Anteil der:
– Umsatzerlöse, die den Anteil der Einnahmen aus umweltfreundlichen Aktivitäten der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln
– Investitionsausgaben (CapEx), die die umweltfreundlichen Investitionen der Unternehmen, in die investiert wird, aufzeigen, z. B. für den Übergang zu einer grünen Wirtschaft
– Betriebsausgaben (OpEx), die die umweltfreundlichen betrieblichen Aktivitäten der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln

 

Die nachstehenden Grafiken zeigen den Mindestprozentsatz der EU-taxonomiekonformen Investitionen in Grün. Da es keine geeignete Methode zur Bestimmung der Taxonomiekonformität von Staatsanleihen* gibt, zeigt die erste Grafik die Taxonomiekonformität in Bezug auf alle Investitionen des Finanzprodukts einschließlich der Staatsanleihen, während die zweite Grafik die Taxonomiekonformität nur in Bezug auf die Investitionen des Finanzprodukts zeigt, die keine Staatsanleihen umfassen.

 

 

*Für die Zwecke dieser Grafiken umfasst der Begriff „Staatsanleihen“ alle Risikopositionen gegenüber Staaten.

Wie hoch ist der Anteil der Investitionen, die in Übergangstätigkeiten und ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind?
Die Berechnung des Anteils erfolgt stichtagsbasiert zum Geschäftsjahresende des Fonds.
Art der Wirtschaftstätigkeit Anteil
Ermöglichende Tätigkeiten 1,18%
Übergangstätigkeiten 0,02%

 

sind nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel, die die Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten gemäß der Verordnung (EU) 2020/​852 nicht berücksichtigen.

 

Wie hoch war der Anteil der nicht mit der EU-Taxonomie konformen nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel?
Der Anteil nachhaltiger Investitionen, die nicht mit der EU-Taxonomie konform waren, betrug im Berichtszeitraum 46,76%. Der Gesamtanteil nachhaltiger Investitionen bezogen auf Umwelt- und Sozialziele des Fonds betrug im Berichtszeitraum 49,62%. Dabei ist die Festlegung von spezifischen Anteilen der nachhaltigen Investitionen an „nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel“ nicht trennscharf von anderen Zielen möglich.
Wie hoch war der Anteil der sozial nachhaltigen Investitionen?
Obwohl der Fonds keine sozialen Ziele anstrebte, tätigte er 8% soziale Investitionen.
Welche Investitionen fielen unter „Andere Investitionen“, welcher Anlagezweck wurden mit ihnen verfolgt und gab es einen ökologischen oder sozialen Mindestschutz?
Unter “Andere Investitionen“ fielen Investitionen, für die nicht ausreichend Daten zur Bewertung vorliegen sowie Barmittel zur Liquiditätssteuerung. Es ist nicht ausgeschlossen, dass hier auch Investitionen getätigt wurden, die zum Investitionszeitpunkt negative ESG-Merkmale aufwiesen, aber erwarten ließen, dass innerhalb eines definierten Zeitraums ab Investitionszeitpunkt die Anlageziele des Fonds erfüllt würden. Durch die Ausschlusskriterien wurde ein ökologischer und sozialer Mindestschutz erreicht.

 

Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen?

Monega gestaltet ihre Investmentprozesse nach dem unter www.monega.de/​nachhaltigkeit dargelegten Verständnis von verantwortlichem Investieren. Insoweit kombiniert Monega die klassische Finanzanalyse mit der Nachhaltigkeitsanalyse. Letztgenannte umfasst ebenfalls sämtliche der Monega Fonds und überprüft, inwieweit Investitionen negative Auswirkungen auf oben genannte Nachhaltigkeitsfaktoren haben können, unabhängig davon, ob diese als nachhaltig ausgewiesen und vertrieben werden. Die Ergebnisse, welche die ökologische und soziale Leistung eines Wertpapieremittenten sowie dessen Corporate Governance (sogenannte ESG-Kriterien für die entsprechende englische Bezeichnung Environmental, Social und Governance) umfassen, werden systematisch im gesamten Investmentprozess berücksichtigt und dokumentiert. Diese ESG-Analyse basiert auf umfangreichen Nachhaltigkeitsdaten marktführender, externer ESG-Datenanbieter, welche in ihren Auswertungen sowohl die Ergebnisse einer Überwachung der Verletzung globaler Normen (z.B. UNGC, ILO) anzeigt, als auch weitere Screeningkriterien (z.B. Jahresberichte, Nachhaltigkeitsberichte, Ad-Hoc-Mitteilungen etc.) beinhaltet. Das Portfoliomanagement kann auf diese Analyseergebnisse zugreifen und die nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen der wirtschaftlichen Tätigkeiten von Unternehmens- und Staatsemittenten einsehen.

 

 

Köln, den 23.04.2024

Monega
Kapitalanlagegesellschaft mbH

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH, Köln:

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens CSR Aktien Deutschland Plus – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Düsseldorf, den 23. April 2024

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Schobel Wirtschaftsprüfer

Möllenkamp Wirtschaftsprüfer

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