Die Eta-Aquariden sind derzeit über dem Firmament zu sehen, allerdings erst ab vier Uhr morgens. Die beste Gelegenheit bietet sich am 6. Mai, sofern das Wetter mitspielt. Auch wenn nur eine Handvoll Sternschnuppen zu erwarten ist, darunter sind einige besonders helle Exemplare mit langen Leuchtspuren. Der Radiant dieser Meteore, der scheinbare Ausstrahlungspunkt, liegt im Sternbild Wassermann, das erst in den frühen Morgenstunden sichtbar wird. Es lohnt sich, ab etwa vier Uhr aufmerksam den Himmel zu beobachten, denn bis fünf Uhr sollten die hellsten Meteore zu sehen sein, bevor es zu hell wird. Im Vergleich zu Norddeutschland bietet Bayern eine etwas bessere Sicht auf die Eta-Aquariden. Die Meteore stammen vom Halleyschen Kometen, der alle 75 Jahre die Erde passiert und dabei eine Spur aus Staubpartikeln hinterlässt.
Eta-Aquariden: Sternschnuppenzauber am frühen Morgen
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D_Van_Rensburg (CC0), Pixabay
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