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Israel

jorono (CC0), Pixabay

In einer jüngsten Entwicklung ging das israelische Kriegskabinett nach einem Angriff des Iran auseinander, ohne eine Entscheidung über das weitere Vorgehen zu treffen. Laut Medienberichten verweigerte der Militärsprecher Hagari eine Stellungnahme zu möglichen Vergeltungsmaßnahmen, betonte jedoch, dass die israelische Armee an allen Fronten in hoher Alarmbereitschaft sei.

In der Zwischenzeit hat sich US-Außenminister Antony Blinken aktiv eingeschaltet und Gespräche mit seinen arabischen Amtskollegen geführt. Das US-Außenministerium teilte mit, Blinken habe während dieser Gespräche die Bedeutung unterstrichen, eine weitere Eskalation in der Region zu vermeiden. Trotz der Betonung auf Deeskalation bekräftigte er die fortwährende Unterstützung der Vereinigten Staaten für Israels Recht auf Verteidigung.

Parallel dazu befasste sich der UN-Sicherheitsrat mit der Situation. In einer Sondersitzung sprach UN-Generalsekretär António Guterres eine dringende Warnung aus, indem er darauf hinwies, dass der Nahe Osten sich an einem besonders kritischen Punkt befinde. Guterres rief alle beteiligten Parteien zu äußerster Zurückhaltung auf und appellierte für Anstrengungen zur Deeskalation der angespannten Lage.

Der iranische UN-Botschafter, Majid Takht Ravanchi, rechtfertigte den Angriff seines Landes als Akt der Selbstverteidigung und wies darauf hin, dass der Iran weder eine Eskalation noch einen Krieg suche. Er warnte jedoch, dass der Iran entschlossen reagieren werde, sollte es zu einer Bedrohung seiner Sicherheit oder seiner Interessen durch die USA kommen. Diese Äußerungen spiegeln die hohe Spannung und die Komplexität der Sicherheitslage in der Region wider.

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