Der Deutsche Landkreistag hat sich dafür ausgesprochen, eine Arbeitspflicht für alle Asylbewerber in Deutschland einzuführen. Verbandspräsident Sager betonte in der „Bild“, die finanzielle Unterstützung vom Staat dürfe nicht bedingungslos sein.
Wer sich über einen längeren Zeitraum in Deutschland aufhalte, müsse einer Arbeit nachgehen. Das erwarte die Gesellschaft – und das wollten auch viele Flüchtlinge selbst so. Sager forderte die Bundesregierung auf, das Asylbewerberleistungsgesetz entsprechend zu ändern. So sollten Flüchtlinge künftig nicht nur gemeinnützige Arbeiten, sondern auch Tätigkeiten in privaten Unternehmen ausüben dürfen. In der Gastronomie etwa würden händeringend fleißige Helfer gesucht, so der Verbandspräsident.