Die geplante Erweiterung des Tesla-Werks in Grünheide nahe Berlin ist auf Widerstand gestoßen. Eine Bürgerbefragung ergab, dass 3499 Einwohner gegen die Ausdehnung des Geländes stimmten, während 1882 Befürworter ihre Zustimmung gaben, wie die Gemeinde in Brandenburg bekannt gab. Trotz des negativen Votums der Einwohner ist die Entscheidung der Gemeindevertreter über den Bebauungsplan noch ausstehend und das Ergebnis der Befragung hat keine rechtlich bindende Wirkung. Tesla beabsichtigt, das bereits 300 Hektar umfassende Gelände um weitere 170 Hektar für den Bau von zusätzlichen Lagerhallen und anderen Einrichtungen zu erweitern, um die Produktionskapazitäten zu steigern und den wachsenden Bedarf zu decken. Die Entscheidung der Gemeindevertretung bleibt abzuwarten, da sie wesentliche Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung und Expansion des Tesla-Standorts in Deutschland haben wird.
