In einer Welt, in der Studenten die Flugbewegungen von Prominenten verfolgen und diese Infos auf Social Media teilen, hat sich eine kuriose Katz-und-Maus-Geschichte zwischen Taylor Swift und einem US-Studenten namens Jack Sweeney entsponnen. Sweeney, ein findiger Datenjongleur, macht es sich zur Aufgabe, die himmlischen Streifzüge von VIPs zu dokumentieren – ganz zur Verzweiflung von Swift und ihrem Management.
Die Lage spitzte sich zu, als Swifts Anwaltsteam dem jungen Sherlock ein Unterlassungsschreiben schickte, in dem von „direktem und irreparablem Schaden“ sowie „emotionalem und körperlichem Stress“ die Rede war. Swift, so scheint es, hat weniger Angst vor schlechten Kritiken als vor dem Gedanken, ihre geheimen Flugrouten könnten dem gemeinen Volk offenbart werden.
Sweeney, unbeeindruckt von den drohenden Wolken der Juristerei, blieb standhaft. Er argumentiert, dass seine Tweets harmloser Natur sind, da sie nur öffentliche Daten wiedergeben. „Taylor, ich bin kein Stalker, ich bin nur ein Daten-Nerd“, könnte man sich seine Antwort vorstellen.
Die Geschichte nimmt eine noch skurrilere Wendung, als bekannt wird, dass Sweeney bereits in der Vergangenheit mit einem anderen Prominenten aneinandergeraten ist – niemand Geringerem als Elon Musk. Nachdem Sweeney die Flugrouten des Tech-Moguls geteilt hatte, fand er sich prompt auf der schwarzen Liste von X (ehemals Twitter) wieder.
Was lernen wir daraus? In der heutigen Zeit kann jeder, der eine Internetverbindung hat, zum Hobby-Paparazzo werden. Und für Stars wie Taylor Swift bedeutet das, dass sie nicht einmal im siebten Himmel vor neugierigen Blicken sicher sind. Jack Sweeney, der fliegende Detektiv, beweist: Man braucht keine teure Kameraausrüstung, nur ein bisschen Know-how in Sachen Datenanalyse, und schon kann man es mit den Größen dieser Welt aufnehmen – oder zumindest mit ihren Flugzeugen.